Montag, 2. Dezember 2013

Alternative Energieerzeugung: Windkraftanlagen und Ökostrom in Deutschland

Alternative Energieerzeugung: Windkraftanlagen und Ökostrom in Deutschland Alternative Energien, so die gängige Meinung in Deutschland, sind alternativlos.
Wer sich dagegen stemmt, gilt als zurückgeblieben, umweltfeindlich und ewiggestrig.

Nur Wenigen ist bewusst, was ein Umstieg auf eine Stromversorgung durch Windkraft, Photovoltaik und Biomasse wirklich für die Umwelt und die Menschen bedeutet. Im Vordergrund der Diskussion steht meist nur der finanzielle Aspekt. Natürlich steigen die Strompreise, aber dies wäre hinzunehmen, wenn die Energiewende durchdacht und durchführbar wäre. Ein genauer Blick auf die Realitäten zeigt jedoch sehr schnell: Die Idee mag zwar durch ihren Idealismus locken, ist aber leider auf Sand gebaut:

Eine sichere Stromversorgung mit alternativen Energien ist in Deutschland auf langfristige Sicht kaum zu garantieren. Mit Sicherheit nicht auf Basis der jetzt massiv geförderten Technologien.
Deren rasanter Ausbau gerät immer stärker mit dem Naturschutz in Konflikt. Der immense Flächenverbrauch von Biomasse, Photovoltaik und Windkraft steht in keinem Verhältnis zum energetischen Nutzen. Die schiere Anzahl der Anlagen entfacht einen extremen Druck auf die Lebensräume von Mensch und Natur: Die letzten intakten Landschaften und naturnahen Lebens- und Erholungsräume werden zu Industriegebieten.

Dies nützt einer lautstarken Klientel, denen fest planbare Einnahmequellen und traumhafte Renditen winken. Die Lebensqualität und Gesundheit der Menschen sowie der Schutz von Natur und Tierwelt geraten im Zuge dieser "Energiewende"-Politik immer weiter ins Hintertreffen.
Dabei ist jene Politik absehbar zum Scheitern verurteilt:

Der Wind weht unstet, die Sonne scheint nachts nicht, und es gibt keine Möglichkeit, den Strom in großem Umfang zu speichern. Es müssen stets fast 100% an Reservekapazitäten bereitgehalten werden, die mit fossilen Brennstoffen arbeiten, aber durch die vorrangige Einspeisung durch den sogenannten Ökostrom unrentabel sind. Atomstrom wird durch Kohle und Gas ersetzt, Letzteres wäre vergleichsweise umweltschonend, wird aber durch die billigere Kohle aus dem Markt gedrängt. Der CO2-Ausstoß in Deutschland steigt, anstatt zu fallen. Wälder und Naturschutzgebiete müssen unnützen Windrädern weichen.

Man spricht von sauberer Stromversorgung, blendet aber völlig aus, dass so etwas in Zeiten der Globalisierung ein Hirngespinst ist. Oder will man in Deutschland zukünftig keine Produkte mehr aus den USA, China oder Frankreich konsumieren, die mit Atomstrom oder mithilfe von Fracking hergestellt wurden?

Die gegenwärtige "Energiewende" ist kurzsichtig und beschränkt.
Es braucht ein sofortiges Umdenken.
Es braucht ökonomisch und ökologisch sinnvolle Alternativen. Denn:

Alternative Energieerzeugung ist sinnlos, wenn sie genau das zerstört, was man durch sie schützen will: die Natur (Reinhold Messner).

Video: http://www.youtube.com/watch?v=DijXCuUk5KI

Dr. Nikolai Ziegler
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