Dienstag, 7. Oktober 2014

Ein unvergessliches Jahr in Nova Scotia

Stärkeres Selbstbewusstsein, mehr Selbstständigkeit, Erfahrungen in einer fremden Kultur sammeln, internationale Freundschaften knüpfen - diese und viele weitere Träume wurden für die 17-jährige Schülerin Cara Homberg aus Berlin wahr. Von September 2013 bis Juli 2014 verbrachte sie mit weltgewandt ein unvergessliches und spannendes Austauschjahr mit weltgewandt im kanadischen Shelburne in Nova Scotia: ein Erlebnis, das die junge Frau für immer geprägt hat.

"Auch wenn man es selbst nicht sofort merkt, man verändert sich sehr", so das Fazit von Cara Homberg. "Natürlich im positiven Sinne." Heute nimmt sie Dinge in Angriff, für die sie sich früher nicht fit genug gefühlt hat und ist offener sowie toleranter Fremdem und Neuem gegenüber. "Außerdem habe ich so viele Erfahrungen gesammelt, die mich im Leben weiterbringen werden."

Bevor Cara Homberg im September vergangenen Jahres in das Flugzeug Richtung Kanada stieg, verbrachte sie viel Zeit damit , sich auf ihr Auslandsjahr einzustellen. Das von weltgewandt organisierte Vorbereitungstreffen, bei dem sich alle Teilnehmer untereinander und mit ehemaligen Auslandsschülern austauschen konnten, war da eine große Hilfe. Darüber hinaus nahm Cara schon früh Kontakt mit ihrer zukünftigen Gastfamilie in Shelburne auf, und auch der Besuch der Homepage ihrer kanadischen Schule brachte ihr wichtige Informationen zu den angebotenen Fächern oder außerschulischen Aktivitäten.

Letztere machten dann auch in Kanada einen großen Teil der Freizeit der sportbegeisterten jungen Frau aus. Fußball, Badminton, Softball, Eiskunstlaufunterricht sowie ein Fitnessprogramm mit der Gastfamilie standen regelmäßig auf dem Plan. Aber auch Klavierspielen und lange Spaziergänge gehörten dazu. "Die kanadische Landschaft ist unglaublich", schwärmt Cara Homberg noch heute.

Aufgrund des tollen Verhältnisses zu ihrer Gastfamilie und neu gewonnenen Freunden kam nur selten Heimweh auf. Jeden Sonntag wurde außerdem mit der Familie in Deutschland geskypt. "Genau die richtige Menge", sagt Cara. Und wenn doch mal Heimweh aufkommt, sei es wichtig, sich nicht zu verkriechen, sondern abzulenken und mit der Gastfamilie darüber zu sprechen, damit diese einen aufmuntern könne.

Auch wenn ihre Gastfamilie "größer, verrückter, jünger, unorganisierter, mal mehr, mal weniger aktiv, mal strenger und mal lockerer" als ihre Familie in Deutschland ist, hält Cara nach wie vor engen Kontakt. "Von dem Punkt, an dem ich mich vollends akzeptiert gefühlt habe, über schöne, lustige Zeiten in unserem Cottage am See bis hin zum Abschied, der mir unglaublich schwer gefallen ist, gab es viele kleine und große Erlebnisse, die das Jahr mit meiner Gastfamilie unvergesslich gemacht haben."

Interessierten Schülern rät Cara, von vornherein offen zu sein und Dinge immer positiv zu sehen. "Sie sollten die fremde Kultur tolerieren, sie ist nicht schlecht, sonde rn anders." Auch sei die Gastfamilie kein Hotel, und man müsse im Haushalt auch mal mit anpacken. Wer diese grundlegenden Hinweise berücksichtigt, für den wird das Auslandsschuljahr so wie für Cara Homberg: "Supercalifragilisticexpialidocious!"

Details zu weltgewandt sowie zu Auslandsjahr Kanada, Austauschjahr Neuseeland oder Auslandsjahr sind unter http://www.weltgewandt.de erhältlich.

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