Frankfurt, 31. Oktober 2014 - Ob Banken, die Börse, Finanzdienstleister oder Medienunternehmen: Am Wirtschaftsstandort Frankfurt am Main bildet eine Vielzahl an taktgebenden Akteuren ein digitales Ökosystem, das nur auf Basis einer hochverfügbaren, hochleistungsfähigen Rechenzentrumsinfrastruktur wachsen kann. Welche Rahmenbedingungen dafür geschaffen werden müssen, welche Technologie-innovationen und Strategien zukunftsfähig sind und zur Innovationskraft der gesamten deutschen Wirtschaft beitragen, haben rund 220 geladene Gäste aus führenden Positionen in Politik und Wirtschaft am 30. Oktober auf dem "6. Frankfurter Symposium für Digitale Infrastruktur" diskutiert. Das Symposium wurde von INTERXION Deutschland GmbH, einem führenden europäischen Anbieter von Cloud- und Carrier-neutralen Rechenzentrumsdienstleistungen für Colocation, in Kooperation mit der IHK Frankfurt ausgerichtet.
Standortvorteil am Pulsschlag der digitalen Revolution
Die Megatren ds Cloud Computing, Mobility und Big Data sind am größten Datenumschlagplatz in Frankfurt am Main keine Vision mehr, sondern bereits Realität. Nicht nur ITK-Unternehmen profitieren von der intelligenten Vernetzung. Betriebe aller Branchen finden dort hervorragende Voraussetzungen für ihre Anbindung an den digitalen Puls der Zeit. Ob kostensparende Cloud-Anwendungen, die Kommunikation zwischen Maschinen im Industrie 4.0-Zeitalter oder die effiziente Bewältigung riesiger Datenmengen: Mit der richtigen Strategie und einer leistungsfähigen digitalen Infrastruktur werden diese Innovationen zum Wachstumsmotor für die gesamte deutsche Wirtschaft.
"Hier in Frankfurt befinden wir uns im Herzen der digitalen Realität, die mittlerweile alle Wirtschafts- und Industriezweige durchdringt. Die Stärke des Standorts beruht auf der unmittelbaren Nähe zum weltweit größten Internetknoten DE-CIX und der damit verbundenen großen Anzahl an Carriern sowie Internet und Cloud Service Providern, die sich hier angesiedelt haben. Das Frankfurter Symposium hat die hohe Bedeutung dieser Region für die digitale Infrastruktur Deutschlands einmal mehr untermauert", sagt Peter Knapp, Geschäftsführer von Interxion Deutschland. "Die Vorträge und Diskussionen sorgten für neue und tiefgehende Einblicke in das Zusammenspiel der IT-Megatrends als Basis für eine zukunftsfähige Wirtschaft. Diese werden sicherlich zur weiteren Entwicklung des Internetknotens und Cloud-Zentrums in Frankfurt beitragen - vorausgesetzt, die Politik nimmt den Dialog, den wir durch das Symposium initiieren, auf und schafft die entsprechenden Rahmenbedingungen. Die EEG-Umlage ist ein Paradebeispiel dafür, dass dringender Handlungsbedarf entsteht, wenn die deutsche IT-Branche gegenüber unseren europäischen Nachbarn keine Wettbewerbsnachteile erfahren soll."
Frankfurt ist die "deutsche Internet-Hauptstadt"
Peter Knapp begrüßte die anwesenden Gäste mit seinem Beitrag "Digital e Infrastruktur - Basis für Innovationstreiber wie Industrie 4.0, Cloud Computing und Big Data". Prof. Dr. Mathias Müller, Präsident der Industrie- und Handelskammer Frankfurt, führte aus: "Frankfurt ist heute als die deutsche Rechenzentrums- und Internet-Hauptstadt bekannt. Gründe dafür sind die gute Verkehrsanbindung, insbesondere durch den Frankfurter Flughafen als internationales Drehkreuz, den Finanzplatz Frankfurt und die Industrie als wichtigste Zielgruppe für hochperformante Datenverbindungen. Diese Rolle Frankfurts könnte an Bedeutung gewinnen. Allerdings brauchen neue Rechenzentren ausreichend Platz, und eine Ermäßigung der Stromkosten wäre zudem hilfreich". Anschließend richtete Axel Henkel, Leiter der Abteilung Außenwirtschaft, Mittelstand, Berufliche Bildung und Technologie, in Vertretung von Mathias Samson, Staatssekretär beim Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung, das Grußwort des Hessischen Wirtschaftsministeriu ms an die geladenen Gäste.
Dr. Roland F. Krieg, Senior Executive Vice President Information & Telecommunication der FRAPORT AG, beschrieb die zunehmende Verbreitung mobiler Applikationen als "Spitze des Eisbergs" der Digitalisierung vieler Industrie- und Wirtschaftsbereiche: "Mobile Anwendungen gewinnen in der Kunden-Nutzung eine immer größere Bedeutung. Ohne die Vernetzung mit mächtigen stationären Backend-Systemen wären sie allerdings nur von eingeschränktem Nutzen", so das Fazit seines Vortrags.
Ausblick in die technologische Kristallkugel
Konkrete Anwendungsbeispiele zur Digitalen Infrastruktur in der Industrie stellte Thomas Leidenbach, Head of IS Infrastructure bei Bombardier Transportation, vor. "Im Zuge der digitalen Revolution wandelt sich die Rolle der IT-Abteilungen radikal. 2014 werden erstmals mehr als die Hälfte der IT Services aus der Cloud geliefert", so Thomas Leidenbach. "Dadurch gewinnt vor allem die Integration der Cloud in di e eigene Infrastruktur für alle Unternehmen an Bedeutung. Dabei spielt neben einer hohen Netzwerk-Verfügbarkeit auch das Thema Datenschutz eine zentrale Rolle - Voraussetzungen, die wir in den Rechenzentren von Anbietern wie Interxion vorfinden." Einen Blick in die Zukunft wagte Harald A. Summa, Geschäftsführer des eco Verbandes, in seinem Beitrag: "Datenströme 2024 - wie werden die Daten transportiert?". Die Bewältigung großer Datenmengen stand im Vordergrund der Präsentation "Big Data bedeutet Big Business - Predictive Analytics, das Beste aus der wertvollen Ressource Big Data herausholen" von Michael Ziegel, Vice President Operations der Blue Yonder GmbH.
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