Neu-Anspach, 18.03.2016. Harte Umgebungsbedingungen und Handhabung sowie Stürze von Handheld-Codelesegeräten sind in vielen industriellen Bereichen gegeben. Mit dem neuen ID Hammer der di-soric Solutions GmbH & Co. KG stellte die ICS Group auf der LogiMAT exklusiv eine Neuheit im Bereich der Barcodeerfassung vor, die in Schnelligkeit, Flexibilität, Ergonomie und gewährleisteter Nutzungsdauer einen völlig neuen Maßstab setzen soll.
Handheld ID-Lesegeräte müssen oft in widrigen Produktionsumgebungen eingesetzt werden. Sie sind dabei Feuchtigkeit, Öl, Staub, hartem Handling und sogar wiederholt en "Falltests" ausgesetzt. In gefährdeten Arbeitsbereichen mit der Notwendigkeit Arbeitshandschuhe zu tragen, sollte keine Einschränkung in der Benutzung und Produktivität von ID-Lesegeräten eintreten.
Das schnelle und absolut sichere Lesen von 1D- und insbesondere 2D-Codes in allen Umgebungsbedingungen ist heute ein unentbehrlicher Bestandteil in der gesamten industriellen Wertschöpfungskette. Das betrifft die gesamte Fertigung einschließlich der Distribution und der jederzeit vollständigen Rückverfolgbarkeit als auch Fälschungssicherheit der Produkte. Bildbasiertes Codelesen mit äußerst zuverlässigen Bildverarbeitungsalgorithmen kann selbst schwierige Anforderungen bei 2D-Codes als auch Symbolerkennung mit extremer Zuverlässigkeit erfüllen. Das zeigt sich insbesondere in der Erzielung von Leseraten bis zu 100 Prozent.
Das Handheld ID-Lesegerät "ID Hammer" der di-soric Solutions GmbH besteht aus einem besonders widerstandsfähigen und leichten G ehäuse aus Flugzeugaluminium. Darin erschütterungsfest integriert sind modernste Technologien in Hard- und Software für das sehr schnelle und sichere Lesen von 1D- und insbesondere 2D-Codes aller Art mit höchsten Leseraten. Einzigartig in der Branche soll das robuste Metallgehäuse und die damit verbundene die Gewährleistung von drei Jahren sein. Beschädigte oder zerstörte Kunststoffgehäuse gehören damit der Vergangenheit an.
Ein bedeutender Automobilzulieferer hatte in der Vergangenheit stetig das Problem von beschädigten Handheld-Lesegeräten in Kunststoffausführung. Die im alltäglichen Betrieb immer wieder auftretende härtere Handhabung des Codelesegerätes führte zu Beschädigungen und damit unakzeptabler Nutzungsdauer. Neben Service oder Neubeschaffung des Lesegerätes ergaben sich auch kostenverursachende Arbeitsunterbrechungen. Mit der einzigartigen Robustheit des ganz neuen ID Hammer Codelesegerätes ergab sich eine völlig neue Situation.
In einem ersten Langzeittest dieses Codelesers mussten die gelaserten und genadelten DPM 2D-Codes auf der silbern glänzenden als auch teilweise matten Metalloberfläche trotz Verschmutzungen im gemischten Lesebetrieb mit höchster Sicherheit identifiziert werden. Die im ID Hammer integrierte intelligente Systemtechnik und die extreme Robustheit überzeugten den Anwender dabei durch die erzielten Ergebnisse, heißt es in einer Mitteilung der ICS.
Belastbar bis 60 Tonnen
Das Gehäuse des ID Hammer besteht aus einer leichten Aluminiumlegierung aus dem Flugzeugbau mit hoher Festigkeit und hält damit Belastungen bis 60 Tonnen stand. Selbst nach häufigem Fall aus 2 Metern Höhe arbeitet das Lesegerät mit der gleich hohen Funktionssicherheit. Mit nur 570 Gramm Gewicht und dem optimalen Schwerpunkt hinter dem massiven Trigger-Taster ist das Gerät perfekt austariert und liegt ermüdungsfrei in der Hand. Das Gerät weist Schutzklasse IP54 auf.
Intelligen te Systemtechnik
In die robuste Bauweise ist ein Hochleistungs-Codeleser mit leistungsstarker Elektronik und äußerst effizienten Dekodieralgorithmen integriert. Dies ermöglicht die sichere und sehr schnelle Dekodierung auch von anspruchsvollen 1D- und 2D-Codes unter erschwerten Umgebungsbedingungen und mit extrem hohen Leseraten Out-of-the-box. Das betrifft farbige, kontrastarme, verwischte, verunreinigte, sehr dichte, sehr kleine, beschädigte als auch Codes auf stark reflektierenden Oberflächen. Egal ob gedruckte, gravierte, geätzte, gestanzte, genadelte, gelaserte oder auch eng angeordnete Stapelcodes.
Mit drei integrierten Beleuchtungsvarianten und der Dualzonen-Optik wählt das intelligente ID-Lesegerät automatisch für jede Codelesung die optimale Einstellung. Von den zwei Optiken gleichzeitig erzeugten Bildern auf dem hochauflösenden Bildsensor (1280 x 960 Pixel) wird automatisch das bessere für die Dekodierung verwendet. Die Dualzonen-Optik vere infacht den Lesevorgang erheblich und ermöglicht somit einen Leseabstandsbereich von 0 bis maximal 200 Millimetern. Die Leserückmeldung erfolgt mittels programmierbarer LED, hörbarem Ton und Vibration. Entsprechend dem vorliegenden Code und den Umgebungsbedingungen wählt das intelligente Lesegerät die günstigste Variante aus Direkt-, Hellfeld- oder Dunkelfeld-Beleuchtung aus.
Quelle: ICS International AG
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