Die Wissenschaftler von der Indiana Universität Bloomington haben in einer Studie 97.230 Frauen im Alter von 27 bis 44 Jahren untersucht. Dabei zeigt sich, dass Bewegung im Alltag mit einem geringeren KHK-Risiko einhergeht. Dafür müssen die Frauen sogar nicht mal große körperliche Anstrengungen vollziehen. Aber: Je höher die Aktivität, desto so geringer das Risiko. So haben die Teilnehmerinnen, die viel Freizeitsport betreiben, ein um 25 Prozent geringeres KHK-Risiko als jene Frauen, welche bewegungsarm sind.
"Um diese Absenkung des Risikos für sich zu nutzen, müssen die Frauen nicht zu Leistungssportlerinnen werden", erklärt Dr. Rainer Ruf, Kardiologe im Ambulanten Centrum Berlin in Friedrichshain. Denn ein paar Stunden in der Woche, welche beispielsweise mit schnellem Gehen, Yoga oder Gartenarbeit verbracht werden, senken das Risiko bereits um 33 Prozent im Vergleich zu Frauen, die sich weniger bewegen.
Selbst das Gewicht spielt dabei keine Rolle. Denn die positiven Effekte der Aktivitäten zeigen sich unabhängig vom BMI (Body-Mass-Index) der Frauen. Die Analyse erfragte auch die körperliche Aktivität früherer Jahre. Diese frühere Aktivität hat jedoch keinen entscheidenden Einfluss auf die KHK-Prävention. Die jüngste Aktivität ist entscheidender. Also selbst Frauen, die sich bislang kaum körperlich betätigten, haben einen kardiovaskulären Nutzen, wenn sie ab sofort aktiv werden.
Ambulantes Centrum Berlin
Dr. Rainer Ruf
Sonntagstr. 17
10245 Berlin
Deutschland
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