Allein in Deutschland wir die Zahl der Arthrose-Patienten auf rund fünf Millionen geschätzt. Der sogenannte Gelenkverschleiß, bei dem der Knorpel über das altersübliche Maß hinaus abgenutzt ist, gilt damit als häufigste Gelenkerkrankung, auch weltweit. Eine komplette Heilung ist bisher nicht möglich, lediglich die Folgen lassen sich bekämpfen. Dazu kommt neben einem Knorpelersatz bisher vor allem Endoprothetik (künstliche Gelenke) zum Einsatz. Beide Methoden gehen mit größeren Eingriffen (Operationen) und damit auch Belastungen einher und eignen sich zudem erst in fortgeschrittenen Stadien.
Seit einigen Jahren hat sich jedoch eine sanftere Behandlungsmethode in der breiteren Anwendung etabliert: Hyaluronsäure-Injektionen. Da Hyaluronsäure auch in natürlicher Form in Gelenkknorpeln und -flüssigkeit als "Schmiermittel" dient, führen die Injektionen bei den meisten Patienten zu einer spür baren Schmerzlinderung und mehr Bewegungsfreiheit für das Gelenk. Primäre Einsatzregion ist das Kniegelenk, doch auch bei Arthrose in den Sprunggelenken, den Schultern oder der Hüfte kann Hyaluronsäure Abhilfe schaffen. Neben dem "Schmiermittel-Effekt" wirkt die Substanz auch entzündungshemmend. Die Therapie ist vor allem zur Behandlung einer Arthrose in einem früheren Stadium geeignet.
Zeitverzögerte Wirkung
In aller Regel dauert es einige Tage, bis der lindernde Effekt eintritt. Je nach Ausprägung und Schweregrad der Arthrose - aber auch abhängig davon, wie die Therapie beim individuellen Patienten "anschlägt" - können mehrere Injektionen nötig sein, bis zu fünf pro Behandlungszyklus sind üblich.
"Meine Arthrose-Patienten sind überwiegend sehr zufrieden mit der Wirkung der Hyaluronsäure-Therapie und berichten von einem merklichen Rückgang der Schmerzen bei gleichzeitig erhöhtem Bewegungsradius", bestätigt der Orthopäde, Chirotherapeut und Akupunkteur Bartholomäus Gabrys aus Berlin-Friedrichshain den Erfolg der relativ neuen Behandlungsart. Der Facharzt weist jedoch darauf hin, dass die meisten Krankenkassen die Kosten einer Hyaluronsäure-Therapie bisher nicht erstatten, so dass der Patient selbst dafür aufkommen muss. Im Zweifel sollte daher zunächst beim Versicherer nachgefragt werden, welche Regelung jeweils gilt.
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Bartholomäus Gabrys
Warschauer Straße 32
10243 Berlin
Deutschland
E-Mail: info@orthomed.berlin
Homepage: http://www.orthomed.berlin
Telefon: (030) 700 758 900
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