Heidelberg, 10. Mai 2017 - Die VPV Versicherungen setzen bei der konzernweiten Neustrukturierung ihrer Datenlandschaft auf die spezielle Versicherungsinfrastruktur von SAS, einem der weltgrößten Softwareunternehmen. Die Versicherungsgruppe mit Sitz in Stuttgart und Köln hatte sich 2013 das Ziel gesetzt, ein konzernweites Data Warehouse einzuführen - auch um regulatorischen Vorgaben wie Solvency II besser entsprechen zu können. Die Wahl fiel dabei auf die Insurance Analytics Infrastructure von SAS, einer speziell entwickelten Basis für die Datenhaltung und -analyse bei Versicherungen. Darüber hinaus e ntschloss sich die VPV auch für die Nutzung eines bestehenden Datenmodells - des SAS Detail Data Store for Insurance.
Für IT-Leiter/CIO Jürgen Reinsch überwiegen die Vorteile des Zukaufs einer hochwertigen Basis wie die von SAS deutlich - und das nicht nur aus Kostengründen. "Wir können damit viel schneller in die produktive Arbeit einsteigen und auch zukünftige Anforderungen leichter implementieren - weil sie im Datenmodell bereits vorgesehen sind."
Inzwischen sind alle wesentlichen operativen Systeme angebunden: die Bestandssysteme der Sparten Leben und Komposit, Vertriebs- und Provisionssystem, In-/Exkasso, Zentraler Partner, CRM, Vorgangssteuerung, Kapitalanlagen, SAP FI - und sogar die neue Telefonanlage. Heute arbeiten Mitarbeiter aus allen Unternehmensbereichen mit dem neuen System: Vertrieb, Service Center, alle Sparten, Versicherungsmathematik und auch der Vorstand haben direkten Zugriff auf rollenspezifische Datensichten. "Basierend auf der SAS Architektur haben wir jetzt für viele Themen einen unternehmensweiten, zuverlässigen, revisionssicheren Single Point of Truth. Die Vollständigkeit der Daten aus einer Quelle macht vertiefende Datenanalysen und ein weitgehend automatisiertes Berichtswesen möglich. Damit schaffen wir Erleichterung für viele Nutzer und ermöglichen eine noch präzisere Geschäftssteuerung in vielen Bereichen", fasst Reinsch zusammen.
"Die VPV hat einen großen Schritt von einer fragmentierten Datenhaltung hin zu einem zentralen, revisionssicheren Data Warehouse gemacht. Wir sind stolz darauf, dass wir sie hier mit all der Erfahrung unterstützten konnten, die in unserer Architektur bereits implementiert ist. Der Erfolg des Projekts zeigt, dass dieser Ansatz für Versicherungen aller Größen und Ausrichtungen funktioniert", kommentiert Kai Fahlenbock, Senior Sales Manager Versicherungen bei SAS.
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