Dienstag, 8. September 2020

Präzisere Planung im Tourismus: DER Touristik setzt auf Forecasting von SAS

Präzisere Planung im Tourismus: DER Touristik setzt auf Forecasting von SAS Heidelberg, 8. September 2020 -- SAS, einer der weltweit führenden Anbieter von Lösungen für Analytics und künstliche Intelligenz (KI), unterstützt DER Touristik bei der touristischen Planung (https://www.sas.com/de_de/customers/der-touristik-forecasting.html). Der paneuropäische Reisekonzern nutzt SAS Visual Forecasting (https://www.sas.com/de_de/software/visual-forecasting.html) für die zuverläss ige Berechnung der wichtigsten Kennzahlen: Gäste, Umsatz, Deckungsbeitrag. Um den Prozess zu vereinheitlichen, zu konsolidieren und das Forecasting auf eine solide Basis zu stellen, hat der SAS Partner Boemska ein zentrales, webbasiertes Planungstool entwickelt: "Plato" bildet die spezifischen Anforderungen von DER Touristik präzise ab.

Bisher nutzte DER Touristik im Planungsprozess herkömmliche Spreadsheets. Prognosezahlen wurden manuell berechnet, was oft große Plan-Ist-Abweichungen am Ende der Saison zur Folge hatte. Das neue analytische Planungstool, das mit den im Konzern bereits vorhandenen SAS Grid- und SAS Viya-Umgebungen (https://www.sas.com/de_de/software/viya.html) kommuniziert, erlaubt Vorhersagen mit einer wesentlich geringeren Abweichung gegenüber den tatsächlichen Buchungsergebnissen. Und es spart signifikant Zeit: Automatisierte Disaggregation hilft, Saisonwerte automatisch auf Monate herunterzurechnen - eine Aufgabe, für die sonst eine Mitarbeiteri n im Controlling zwei Wochen pro Saison voll beschäftigt war. Darüber hinaus sorgt die automatisierte Disaggregation für eine wesentlich realistischere Verteilung der Planungswerte auf die einzelnen Zielgebiete.

Eine weitere Besonderheit ist der Ferienindex, der transformiert in das Modell zur Forecast-Berechnung einfließt. Darüber werden die Auswirkungen unterschiedlicher Ferienzeiten berücksichtigt, die von der Bevölkerungsdichte des jeweiligen Bundeslands abhängen. Über das Forecast-Modell lassen sich zudem weitere Effekte - wie zum Beispiel Portfolio-Erweiterungen in den Zielgebieten - abbilden.

"Der Workflow-gesteuerte Prozess mit Plato sorgt für eine deutliche Verschlankung und eine höhere Präzision der Planung", sagt Herbert Großmann, Projektmanager BI und Analytics bei DER Touristik. "Somit haben wir mehr Planungssicherheit bei geringerem Aufwand - und alle Mitarbeiter haben Zugriff auf die gleichen Informationen."

"Tourismus ist eine hochvolatile Branche, umso wichtiger sind zuverlässige Prognosemodelle", kommentiert Patrick Pongratz, Enterprise Sales Director bei SAS DACH. "Manche Ereignisse - zum Beispiel Naturkatastrophen - lassen sich zwar nicht wirklich vorhersagen, aber eine schnelle Anpassung der Modelle hilft zumindest dabei, die schlimmsten wirtschaftlichen Konsequenzen abzuwenden. Je geringer der Aufwand, desto öfter können die Forecasts nachjustiert werden mit Ergebnissen, die näher an der Realität liegen."

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