Eigentlich sind Unternehmensberater eine praktische Sache. Schließlich werden sie dafür engagiert, Probleme in einer Firma zu lösen und dem Unternehmen dabei zu helfen, konkurrenz- und marktfähig zu bleiben, Prozesse zu optimieren und sich grundsätzlich zu verbessern. Wer vor allen externen Beratern aber oft kritisch gegenübersteht, sind die Mitarbeiter. Armin Allmendinger erklärt, wie man auch Skeptiker vom Konzept eines Unternehmensberaters überzeugen kann.
Inhalt:
- Quereinsteiger haben es schwer
- Veränderungen brauchen Zeit
- Mit Erfahrung, Empathie und Fachwissen punkten
- Die Mitarbeiter mit ins Boot holen
QUEREINSTEIGER HABEN ES SCHWER
Wie Armin Allmendinger erklärt, entstehen viele Vorurteile durch die Tatsache, dass heutzutage im Grunde jeder Unternehmensberater werden kann. Das bedeutet, dass auch oft Quereinsteiger, die eigentlich etwas völlig anderes studiert haben, Fuß in dieser Branche fassen. Diese Quereinsteiger von vorneherein als unwissend abzustempeln, hält Armin Allmendinger allerdings für falsch. Denn auch, wenn man ursprünglich etwas anderes gelernt hat, ist die Ausbildung zum Unternehmensberater alles andere als einfach. Darüber hinaus arbeiten viele Consultants oft jahrelang in einer Firma, die auf die Unternehmensberatung spezialisiert ist, bevor sie sich selbstständig machen.
VERÄNDERUNGEN BRAUCHEN ZEIT
Gerade langjährige Mitarbeiter haben es laut Armin Allmendinger oft schwer, sich an neue Prozesse und Umstrukturierungen zu gewöhnen. Gerade wenn ein externer Berater Abläufe, die "schon immer so funktioniert haben" als Schwachstellen ausmacht, ist der Widerstand oft groß. Armin Allmendinger rät in solchen Fällen, den Mitarbeitern Zeit zu geben, sich an Veränderungen zu gewöhnen und zu erklären, warum gewisse Maßnahmen nötig sind.
MIT ERFAHRUNG, EMPATHIE UND FACHWISSEN PUNKTEN
Eine Schwierigkeit liegt laut Armin Allmendinger oft darin, als externer Unternehmensberater das Vertrauen der Mitarbeiter zu erlangen. Zu groß ist die Angst, dass die Firma ihre Arbeitsqualität verliert oder ohne Rücksicht auf Verluste umgekrempelt wird. Ebenso herrscht oft das Vorurteil, dass ein externer Berater doch keine Ahnung hat und einfach nur das Geld einkassieren möchte. Armin Allmendinger empfiehlt, diesen Vorurteilen mit Erfahrung, Fachwissen und Empathie entgegenzutreten. Denn je ausgebildeter und erfahrener ein Business Consultant auftritt, desto schneller stellt sich auch das Vertrauen seite ns der Belegschaft ein. Darüber hinaus lautet Armin Allmendingers Tipp, Veränderungen stets behutsam in die Wege zu leiten und für die Mitarbeiter nahbar zu bleiben.
DIE MITARBEITER MIT INS BOOT HOLEN
Armin Allmendinger hört oft die Frage, wie ein externer Mitarbeiter überhaupt wissen kann, wie ein Unternehmen funktioniert. Tatsächlich braucht es meist ein bisschen Zeit, bis sich der Business Consultant in die Strukturen eingearbeitet hat, doch diese Herausforderung gehört nun mal zum Berufsbild dazu. Hat der Unternehmensberater das Unternehmen schließlich kennengelernt und analysiert, an welchen Punkten Veränderungen notwendig sind, ist es wichtig, die Mitarbeiter nicht vor vollendete Tatsachen zu stellen, sondern von Anfang an in die Prozesse mit einzubeziehen. Dazu gehört auch, die Mitarbeiter durch Trainings oder Schulungen an die neuen Abläufe heranzuführen und jederzeit für Fragen offen zu bleiben, so Armin Allmendinger.
Armin Allmendinger
Armin Allmendinger
Waldowstr. 6
73479 Ellwangen
Deutschland
E-Mail: info@armin-allmendinger.de
Homepage: https://armin-allmendinger.de/
Telefon: 07965 73 22 41
Pressekontakt
Armin Allmendinger
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Dienstag, 28. Februar 2023
Christoph Beutekamp: Ein Zuhause soll ein Ort zum Wohlfühlen sein
Eine Wohnungsbaugenossenschaft wie die Gewobag Hofgeismar eG ist für all diejenigen genau das Richtige, die auf der Suche nach einem sicheren Wohnraum sind und gleichzeitig die Flexibilität eines Mietverhältnisses behalten wollen, so Christoph Beutekamp. Auf dem Grundsatz "Zusammen sind wir stärker" basierend, stellt eine Wohnungsbaugenossenschaft ihren Mitgliedern Wohnungen zur Verfügung, die nicht nur kostengünstig ist, sondern auch dauerhaft genutzt werden darf.
Inhalt:
Wie funktioniert eine Wohnungsbaugenossenschaft?
Was zeichnet eine Wohnungsbaugenossenschaft gegenüber anderen Wohnungsanbietern aus?
Welche Leistungen erbringt eine Wohnungsbaugenossenschaft für die Mitglieder?
Inwiefern harmonieren bei der Gewobag Hofgeismar eG - Ökonomie und Ökologie?
WIE FUNKTIONIERT EINE WOHNUNGSBAUGENOSSENSCHAFT?
Eine Wohnungsbaugenossenschaft ist eine Wohnform, bei der sich gleichgesinnte Menschen mit ähnlichen Zielen und Interessen zusammenschließen, um das Unternehmen und die damit verbundenen Wohnungen gemeinsam zu finanzieren, erklärt Christoph Beutekamp. Für die Mitglieder wird der Wohnraum dadurch deutlich günstiger. Zwar gehören ihnen die Wohnungen nicht, allerdings erhalten sie ein Dauernutzungsrecht und sind deshalb dennoch vor Eigenbedarfskündigungen gesichert.
WAS ZEICHNET EINE WOHNUNGSBAUGENOSSENSCHAFT GEGENÜBER ANDEREN WOHNSITUATIONEN AUS?
Für Beutekamp steht bei einer Genossenschaft das Wohl der Mitglieder im Fokus und nicht der Profit. Eine Genossenschaft zielt auf einen langfristigen Erfolg ab und m öchte ihren Mitgliedern guten und sicheren Wohnraum bieten, in dem sich alle wohlfühlen. Die Mitglieder haben zwar eine Miete zu bezahlen, allerdings unterstützt eine Genossenschaft ihre Mieter bei Service und Instandhaltung und steht allseits für Anliegen zur Verfügung.
WELCHE LEISTUNGEN ERBRINGEN CHRISTOPH BEUTEKAMP UND DIE GEWOBAG HOFGEISMAR EG FÜR IHRE MITGLIEDER?
Christoph Beutekamp ist Teil eines Teams, das sich darum kümmert, für jeden Interessenten das passende Zuhause zu finden. Die Gewobag Hofgeismar eG bietet ihren Mitgliedern moderne Wohnungen zu günstigen Konditionen, die sich in zentraler Lage befinden und bestens ausgestattet sind. Wenn Reparaturen fällig werden oder sonstige Probleme auftreten, steht der Service der Genossenschaft den Mitgliedern jederzeit zur Verfügung. Darüber hinaus bietet die Gewobag Hofgeismar eG ihren Mitgliedern auch die Möglichkeit, über einen Gästewohnungsring, zu günstigen Konditionen in Deutschla nd und der Schweiz Urlaub zu machen.
INWIEFERN HARMONIEREN BEI DER GEWOBAG EG ÖKONOMIE UND ÖKOLOGIE?
Für Beutekamp ist die Harmonie zwischen Ökologie und Ökonomie einer der Aspekte, der die Gewobag Hofgeismar eG besonders von anderen Wohnungsanbietern abhebt. Das Unternehmen setzt sich in diesem Zusammenhang nicht nur dafür ein, seinen Mitgliedern günstigen Wohnraum zu bieten, sondern legt überdies auch ein ausgeprägtes Umweltbewusstsein an den Tag. So errichtet die Gewobag Hofgeismar eG zum Beispiel gemeinsam mit der Firma On Charge öffentliche Ladesäulen für Elektroautos in städtischen Wohngebieten und engagiert sich darüber hinaus für ein Nahwärmeprojekt, bei dem die Wohnungen auf ein System mit umweltfreundlicheren Energieträgern umgestellt wurden, wie man von Christoph Beutekamp erfahren kann.
Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft für den ehemaligen Landkreis Hofgeismar eG
Christoph Beutekamp
Bürgermeister-Schirmer-Straße 11
34369 Hofgeismar
Deutschland
E-Mail: info@gewobag-hofgeismar.de
Homepage: https://gewobag-hofgeismar.de/
Telefon: 05671 9938-0
Pressekontakt
Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft für den ehemaligen Landkreis Hofgeismar eG
Christoph Beutekamp
Bürgermeister-Schirmer-Straße 11
34369 Hofgeismar
Deutschland
E-Mail: info@cb-com-projekt.de
Homepage: https://gewobag-hofgeismar.de/
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Inhalt:
Wie funktioniert eine Wohnungsbaugenossenschaft?
Was zeichnet eine Wohnungsbaugenossenschaft gegenüber anderen Wohnungsanbietern aus?
Welche Leistungen erbringt eine Wohnungsbaugenossenschaft für die Mitglieder?
Inwiefern harmonieren bei der Gewobag Hofgeismar eG - Ökonomie und Ökologie?
WIE FUNKTIONIERT EINE WOHNUNGSBAUGENOSSENSCHAFT?
Eine Wohnungsbaugenossenschaft ist eine Wohnform, bei der sich gleichgesinnte Menschen mit ähnlichen Zielen und Interessen zusammenschließen, um das Unternehmen und die damit verbundenen Wohnungen gemeinsam zu finanzieren, erklärt Christoph Beutekamp. Für die Mitglieder wird der Wohnraum dadurch deutlich günstiger. Zwar gehören ihnen die Wohnungen nicht, allerdings erhalten sie ein Dauernutzungsrecht und sind deshalb dennoch vor Eigenbedarfskündigungen gesichert.
WAS ZEICHNET EINE WOHNUNGSBAUGENOSSENSCHAFT GEGENÜBER ANDEREN WOHNSITUATIONEN AUS?
Für Beutekamp steht bei einer Genossenschaft das Wohl der Mitglieder im Fokus und nicht der Profit. Eine Genossenschaft zielt auf einen langfristigen Erfolg ab und m öchte ihren Mitgliedern guten und sicheren Wohnraum bieten, in dem sich alle wohlfühlen. Die Mitglieder haben zwar eine Miete zu bezahlen, allerdings unterstützt eine Genossenschaft ihre Mieter bei Service und Instandhaltung und steht allseits für Anliegen zur Verfügung.
WELCHE LEISTUNGEN ERBRINGEN CHRISTOPH BEUTEKAMP UND DIE GEWOBAG HOFGEISMAR EG FÜR IHRE MITGLIEDER?
Christoph Beutekamp ist Teil eines Teams, das sich darum kümmert, für jeden Interessenten das passende Zuhause zu finden. Die Gewobag Hofgeismar eG bietet ihren Mitgliedern moderne Wohnungen zu günstigen Konditionen, die sich in zentraler Lage befinden und bestens ausgestattet sind. Wenn Reparaturen fällig werden oder sonstige Probleme auftreten, steht der Service der Genossenschaft den Mitgliedern jederzeit zur Verfügung. Darüber hinaus bietet die Gewobag Hofgeismar eG ihren Mitgliedern auch die Möglichkeit, über einen Gästewohnungsring, zu günstigen Konditionen in Deutschla nd und der Schweiz Urlaub zu machen.
INWIEFERN HARMONIEREN BEI DER GEWOBAG EG ÖKONOMIE UND ÖKOLOGIE?
Für Beutekamp ist die Harmonie zwischen Ökologie und Ökonomie einer der Aspekte, der die Gewobag Hofgeismar eG besonders von anderen Wohnungsanbietern abhebt. Das Unternehmen setzt sich in diesem Zusammenhang nicht nur dafür ein, seinen Mitgliedern günstigen Wohnraum zu bieten, sondern legt überdies auch ein ausgeprägtes Umweltbewusstsein an den Tag. So errichtet die Gewobag Hofgeismar eG zum Beispiel gemeinsam mit der Firma On Charge öffentliche Ladesäulen für Elektroautos in städtischen Wohngebieten und engagiert sich darüber hinaus für ein Nahwärmeprojekt, bei dem die Wohnungen auf ein System mit umweltfreundlicheren Energieträgern umgestellt wurden, wie man von Christoph Beutekamp erfahren kann.
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Rehabilitation bei Chronischem Erschöpfungssyndrom und Fibromyalgie nur sehr eingeschränkt wirkungsvoll
Diese Auffassung vertritt der Leiter der bundesweit tätigen Selbsthilfeinitiative, Dennis Riehle (Konstanz): "Aus eigener Erfahrung und nach Beratung von mehr als 4000 Betroffenen muss ich feststellen, dass das eigentlich hehre Anliegen, mit einer Rehabilitation den Zustand der Erkrankten zu verbessern, regelhaft nicht erreicht werden kann. Im Gegenteil: Oftmals sind diese Behandlungen sogar kontraproduktiv und die Gesundheit hat sich anschließend gar verschlechtert", erklärt Riehle. Dies liege nach seiner Meinung an der für die beiden Störungsbilder typischen Belastungsintoleranz: "Gerade bei mittelgradigen ode r schweren Verläufen sind Patienten überhaupt nicht rehafähig, weil sie das mindestens drei- bis vierstündige Tagesprogramm an Anwendungen und Therapien in einer stationären Rehabilitation gar nicht ableisten können. Viel eher verschlimmert sich die Symptomatik durch die Inanspruchnahme solch anstrengender Maßnahmen noch weiter. Dies unterscheidet CFS und Fibromyalgie auch beispielsweise von einer depressiven Erschöpfung oder einer Fatigue bei neurologischen Erkrankungen. Ärzte und Rentenversicherung meinen es oftmals nur gut mit den Betroffenen und wollen ihnen mit der Reha helfen. Dass dieser Schritt nach hinten losgehen kann, wissen meist nur mit den für diese Krankheiten vertraute und spezialisierte Mediziner. Und selbst die Patienten sind sich gerade nach frisch gestellter Diagnose noch nicht bewusst darüber, dass eine über die schonende Pacing-Therapie hinausgehende körperliche und psychische Aktivierung eher schädlich sein kann. Allzu oft erhalte ich Anfragen na ch passenden Rehakliniken für CFS und Fibromyalgie. Konsequenterweise kann ich hier aber keine Empfehlung aussprechen, weil das Konzept der klassischen Rehabilitation auf diese Krankheitsbilder nicht passt".
Für Patienten sei das Kriterium der Belastungsintoleranz ein wesentlicher Hinweis, auf welche Ursache ihre Erschöpfung am Ende zurückzuführen sein könnte: "Erholt man sich nach Schlaf, Urlaub oder einer Auszeit wieder davon, kann ein CFS oder Fibromyalgie fast immer ausgeschlossen werden. Denn bei diesen beiden Störungen nehmen diese bleierne Schwere, Konzentrationsstörungen, emotionale Überforderung und körperliche Abgeschlagenheit auch nach solchen Pausen nicht ab", formuliert Dennis Riehle hierzu. Der Psychologische Berater, der seit 2014 selbst an CFS und Fibromyalgie erkrankt ist, weist viel eher auf andere Therapieansätze und Behandlungsmöglichkeiten abseits der Rehabilitation hin: "Durch die Gabe bestimmter Antidepressiva kann die Schmerzverarbeitun g verbessert und gleichzeitig sogar der Leidensdruck gemindert werden. Überdies hat sich bei der Fibromyalgie teilweise auch die Einnahme milder Opioide bewährt. Zunehmende Bedeutung erlangt die richtige Ernährung und Nahrungsergänzung, welche nach einem aktuellen Urteil bei CFS sogar in ausgewählten Fällen von den Krankenkassen finanziert wird. Insbesondere spielen Vitamin D, Liponsäure, orales NADH, Omega-3-Fettsäuren, Eisen und Magnesium eine Rolle. Eine Bestimmung wesentlicher Mikronährstoffe sollte deshalb stets erfolgen. Durch Antioxidantien können die Mitochondrien gestärkt werden. Weiterhin sind Schlafhygiene, Entspannungsverfahren, Lichttherapie, Manuelle und Physiotherapie, Ergotherapie und Wärmetherapie, mentales und Anti-Stress-Training, Psychotherapie und Energiemanagement wichtige Bausteine in der symptomatischen Betreuung", so Riehle abschließend.
Die Beratung der Selbsthilfeinitiative kann überregional kostenlos unter www.erschoepfung-fibromyalgie.de erreicht werden.
Hinweis: Diese Pressemitteilung darf - auch auszugsweise - unter Wahrung des Sinngehalts und Erwähnung des Urhebers verwendet werden.
Ehrenamtliche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Dennis Riehle
Dennis Riehle
Martin-Schleyer-Str. 27
78465 Konstanz
Deutschland
E-Mail: info@presse-riehle.de
Homepage: https://www.presse-riehle.de
Telefon: 07531/955401
Pressekontakt
Selbsthilfeinitiative CFS und Fibromyalgie
Dennis Riehle
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Deutschland
E-Mail: selbsthilfe@erschoepfung-fibromyalgie.de
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Für Patienten sei das Kriterium der Belastungsintoleranz ein wesentlicher Hinweis, auf welche Ursache ihre Erschöpfung am Ende zurückzuführen sein könnte: "Erholt man sich nach Schlaf, Urlaub oder einer Auszeit wieder davon, kann ein CFS oder Fibromyalgie fast immer ausgeschlossen werden. Denn bei diesen beiden Störungen nehmen diese bleierne Schwere, Konzentrationsstörungen, emotionale Überforderung und körperliche Abgeschlagenheit auch nach solchen Pausen nicht ab", formuliert Dennis Riehle hierzu. Der Psychologische Berater, der seit 2014 selbst an CFS und Fibromyalgie erkrankt ist, weist viel eher auf andere Therapieansätze und Behandlungsmöglichkeiten abseits der Rehabilitation hin: "Durch die Gabe bestimmter Antidepressiva kann die Schmerzverarbeitun g verbessert und gleichzeitig sogar der Leidensdruck gemindert werden. Überdies hat sich bei der Fibromyalgie teilweise auch die Einnahme milder Opioide bewährt. Zunehmende Bedeutung erlangt die richtige Ernährung und Nahrungsergänzung, welche nach einem aktuellen Urteil bei CFS sogar in ausgewählten Fällen von den Krankenkassen finanziert wird. Insbesondere spielen Vitamin D, Liponsäure, orales NADH, Omega-3-Fettsäuren, Eisen und Magnesium eine Rolle. Eine Bestimmung wesentlicher Mikronährstoffe sollte deshalb stets erfolgen. Durch Antioxidantien können die Mitochondrien gestärkt werden. Weiterhin sind Schlafhygiene, Entspannungsverfahren, Lichttherapie, Manuelle und Physiotherapie, Ergotherapie und Wärmetherapie, mentales und Anti-Stress-Training, Psychotherapie und Energiemanagement wichtige Bausteine in der symptomatischen Betreuung", so Riehle abschließend.
Die Beratung der Selbsthilfeinitiative kann überregional kostenlos unter www.erschoepfung-fibromyalgie.de erreicht werden.
Hinweis: Diese Pressemitteilung darf - auch auszugsweise - unter Wahrung des Sinngehalts und Erwähnung des Urhebers verwendet werden.
Ehrenamtliche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Dennis Riehle
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Montag, 27. Februar 2023
Die Makler von Marquardt Immobilien unterstützen Eigentümer bei der Kaufvertragserstellung
"Beim Immobilienverkauf ist es wichtig, auf einen rechtsgültigen Vertrag zu achten", weiß Sylvia Gairing, Vertriebsleiterin bei Marquardt Immobilien aus Herrenberg, "andernfalls kann er später gegebenenfalls angefochten werden". Außerdem beinhaltet der Vertrag wichtige Informationen für den Verkäufer und den Käufer und sollte schon deshalb korrekt sein.
Neben Angaben zum Kaufgegenstand muss ein rechtsgültiger Vertrag die Adressen von Verkäufer und Käufer sowie die Höhe des Verkaufspreises beinhalten. "Wichtig ist es, die Zahlungsbedingungen schriftlich festzuhalten", erklärt Sylvia Gairing. So benötigt der Käufer nicht nur die Kontonummer des Verkäufers, sondern muss dem Vertrag auch entnehmen können, wann er den Kaufpreis begleichen muss.
Diesbezüglich hat die Vertriebsleiterin einen wichtigen Hinweis: "In Deutschland sind Barzahlungen beim Immobilienverkauf mittlerweile verboten". Mit Edelmetallen wie Silber, Gold oder Diamanten darf eine Immobilie ebenfalls nicht bezahlt werden. Diesen Aspekt sollten Verkäufer und Käufer bei ihrem Immobiliengeschäft im Hinterkopf behalten und gegebenenfalls ihre Edelmetalle rechtzeitig zu Geld machen und sich den Betrag auf ihr Konto einzahlen lassen, rät die Vertriebsleiterin.
Das Verbot von Barzahlungen bei Immobilienkäufen geht aus dem sogenannten Sanktionsdurchsetzungsgesetz II hervor, das im Dezember 2022 vom Bundestag verabschiedet worden ist. Doch Barzahlungen bei Immobiliengeschäften waren und sind bei seriösen Maklern sowieso nicht üblich. Hintergrund ist, dass in solchen Fällen Geldwäsche vermutet werden könnte. Makler sind sogar dazu verpflichtet, solche Verdachtsmomente zu melden.
"Neben den genannten Aspekten und der korrekten Zahlungsweise sollten im Vertrag Angaben zu den Grundschulden sowie zu Mängeln an der Immobilie und weitere Absprachen zwischen Verkäufer und Käufer - zum Beispiel zu mitverkauftem Inventar - festgehalten werd en", rät die Immobilienmaklerin aus Herrenberg. Sie und ihre Kollegen verfügen über jahrelange Erfahrung bei der Kaufvertragserstellung, verweisen Verkäufer und Käufer in unklaren Fällen aber auch an einen Experten wie einen Rechtsanwalt.
Sind beide Parteien mit dem Vertrag einverstanden, begleiten Sylvia Gairing und ihre Kollegen die Eigentümer auf Wunsch beim Gang zum Notar. Beim Notartermin können gegebenenfalls noch kleine Änderungen am Vertrag erfolgen. Erst wenn der Vertrag vom Verkäufer und Käufer unterschrieben und vom Notar besiegelt ist, ist das Immobiliengeschäft rechtsgültig. Damit der Vertrag später nicht angefochten werden kann und Rechtsstreitigkeiten vermieden werden können, ist ein rechtsgültiger Vertrag unerlässlich.
Verkäufer erhalten aber nicht nur bei der Vertragserstellung, sondern auch beim gesamten Verkaufsprozess Unterstützung der Immobilienmakler aus Herrenberg. Zum umfangreichen Leistungsspektrum von Marquardt Immob ilien können sich Verkäufer unter der Telefonnummer (07032) 955 75 60 kostenlos und unverbindlich beraten lassen.
Weitere Informationen zum Thema oder zu Immobilienpreise Herrenberg, Neubauprojekte Maichingen, Haus verkaufen Böblingen und mehr sind auf https://www.immobilien-marquardt.de zu finden.
Marquardt Immobilien GmbH + Co.KG
Sylvia Gairing
Bahnhofstraße 2
71083 Herrenberg
Deutschland
E-Mail: willkommen@immobilien-marquardt.de
Homepage: https://www.immobilien-marquardt.de/
Telefon: 07032 95575-60
Pressekontakt
wavepoint GmbH & Co. KG
Maren Tönisen
Bonner Straße 12
51379 Leverkusen
Deutschland
E-Mail: info@wavepoint.de
Homepage: https://www.wavepoint.de
Telefon: 0214 7079011
Neben Angaben zum Kaufgegenstand muss ein rechtsgültiger Vertrag die Adressen von Verkäufer und Käufer sowie die Höhe des Verkaufspreises beinhalten. "Wichtig ist es, die Zahlungsbedingungen schriftlich festzuhalten", erklärt Sylvia Gairing. So benötigt der Käufer nicht nur die Kontonummer des Verkäufers, sondern muss dem Vertrag auch entnehmen können, wann er den Kaufpreis begleichen muss.
Diesbezüglich hat die Vertriebsleiterin einen wichtigen Hinweis: "In Deutschland sind Barzahlungen beim Immobilienverkauf mittlerweile verboten". Mit Edelmetallen wie Silber, Gold oder Diamanten darf eine Immobilie ebenfalls nicht bezahlt werden. Diesen Aspekt sollten Verkäufer und Käufer bei ihrem Immobiliengeschäft im Hinterkopf behalten und gegebenenfalls ihre Edelmetalle rechtzeitig zu Geld machen und sich den Betrag auf ihr Konto einzahlen lassen, rät die Vertriebsleiterin.
Das Verbot von Barzahlungen bei Immobilienkäufen geht aus dem sogenannten Sanktionsdurchsetzungsgesetz II hervor, das im Dezember 2022 vom Bundestag verabschiedet worden ist. Doch Barzahlungen bei Immobiliengeschäften waren und sind bei seriösen Maklern sowieso nicht üblich. Hintergrund ist, dass in solchen Fällen Geldwäsche vermutet werden könnte. Makler sind sogar dazu verpflichtet, solche Verdachtsmomente zu melden.
"Neben den genannten Aspekten und der korrekten Zahlungsweise sollten im Vertrag Angaben zu den Grundschulden sowie zu Mängeln an der Immobilie und weitere Absprachen zwischen Verkäufer und Käufer - zum Beispiel zu mitverkauftem Inventar - festgehalten werd en", rät die Immobilienmaklerin aus Herrenberg. Sie und ihre Kollegen verfügen über jahrelange Erfahrung bei der Kaufvertragserstellung, verweisen Verkäufer und Käufer in unklaren Fällen aber auch an einen Experten wie einen Rechtsanwalt.
Sind beide Parteien mit dem Vertrag einverstanden, begleiten Sylvia Gairing und ihre Kollegen die Eigentümer auf Wunsch beim Gang zum Notar. Beim Notartermin können gegebenenfalls noch kleine Änderungen am Vertrag erfolgen. Erst wenn der Vertrag vom Verkäufer und Käufer unterschrieben und vom Notar besiegelt ist, ist das Immobiliengeschäft rechtsgültig. Damit der Vertrag später nicht angefochten werden kann und Rechtsstreitigkeiten vermieden werden können, ist ein rechtsgültiger Vertrag unerlässlich.
Verkäufer erhalten aber nicht nur bei der Vertragserstellung, sondern auch beim gesamten Verkaufsprozess Unterstützung der Immobilienmakler aus Herrenberg. Zum umfangreichen Leistungsspektrum von Marquardt Immob ilien können sich Verkäufer unter der Telefonnummer (07032) 955 75 60 kostenlos und unverbindlich beraten lassen.
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Nierenerkrankungen sind durch Zunahme von Diabetes mellitus und Herzstörungen auf dem Vormarsch:
Denn nicht jedem Bürger ist der Zusammenhang zwischen dem das Blut reinigenden Organ und einem dauerhaft überhöhten Glukose-Wert sofort bewusst. Und auch eine tendenziell eher ungesünder gewordene Lebensweise hat Auswirkungen auf die Niere, worauf der Leiter der Selbsthilfeinitiative zu Hormonellen und Stoffwechselstörungen, Dennis Riehle, in einer aktuellen Stellungnahme aufmerksam macht: "Nicht wenige Menschen, die einen Herzinfarkt erlitten haben oder unter Koronarer Herzkrankheit leiden, haben langfristig auch mit Problemen der Nierenfunktion zu tun. Denn die Arteriosklerose kann gleichsam die Gefäße befall en, die den restlichen Bauchraum versorgen und sie sind damit ebenfalls von Einengungen gefährdet, welche wiederum die Leistungsfähigkeit der Nieren zu beeinträchtigen vermag. Deshalb sollte nach solchen Ereignissen stets auch ein Nephrologe als Experte zur weiteren Kontrolle und regelmäßigen Kontrolle hinzugezogen werden", sagt der 37-Jährige. Ihm sei es als Betroffenem eines seit Jahren bestehenden Diabetes wichtig, auf das oftmals stille Leiden innerer Organe hinzuweisen, die oftmals erst dann Beschwerden bereiteten, wenn die Folgen schon weit fortgeschritten sind: "Ich war froh, dass man bei mir frühzeitig im Rahmen der Einstellung meiner Zuckerkrankheit auch den Urin untersuchte und dabei die bereits begonnen Proteinurie bemerkt und behandelt hat. Denn die Ausscheidung von zu viel Eiweiß beim Wasserlassen kann ein erstes Anzeichen für eine Diabetische Nephropathie sein, aus dem man richtige Schlüsse ziehen und fortan nierenfreundlicher sein sollte".
Nicht n ur durch eine bessere Einstellung der Glukosewerte kann dem Organ geholfen sein, auch Gewichtsabnahme und viel Bewegung können eine wichtige Rolle spielen: "Natürlich sollte man daneben auch je nach der Belastungsfähigkeit immer ausreichend trinken und gegebenenfalls auf den Natrium-Haushalt achten, um die Nieren entlasten zu können. Gleichzeitig geht ein Lebensstilwandel aber auch mit einer Ernährungsanpassung einher. Vor allem sollten besonders kaliumreiche Lebensmittel reduziert werden, also beispielsweise Nüsse, Tomaten, Hülsenfrüchte, Trockenfrüchte oder Obst- und Gemüsesäfte. Dagegen sind Getreide, Ei, Wurst, Fleisch und Milchprodukte eher zu bevorzugen. Und um der Gefäßverkalkung vorzubeugen, sollte cholesterinarm gegessen werden", sagt der Ernährungsberater Dennis Riehle und ergänzt hierzu auch: "Wer Risikofaktoren besitzt, sollte bei seinem Hausarzt in wiederkehrenden Abständen bestimmte Parameter bestimmen lassen, vor allem den Kreatinin-Wert und die Glomer uläre Filtrationsrate, die über die Belastung und die Funktionsfähigkeit der Niere Auskunft geben". Riehle will auch sensibilisieren, auf etwaige Frühwarnzeichen zu achten und sie ernst zu nehmen: "Beim Zusammenkommen von Bluthochdruck, Wassereinlagerungen in den Füßen und rund um die Augen, vermehrter Ausscheidung von hell gefärbtem Urin und diffusen Symptomen von Abgeschlagenheit oder Luftnot sollte an eine mögliche Erkrankung der Nieren gedacht werden. Insofern rät sich bei Vorerkrankungen wie dem Diabetes, aber auch bei Gefäßentzündungen (Vaskulitis) oder wiederholten Beschwerden mit der Blasenentleerung eine baldige Konsultation des Internisten", so der Gruppenleiter, der abschließend sagt: "Viele schwere Verläufe ließen sich durchaus verhindern, wenn man rechtzeitig die Nierenschwäche erkennen würde und bei einer Prädisposition den Arzt proaktiv aufsucht. Ich verdanke der Vorsorge Einiges und kann sie daher allen empfehlen, denen dieses Organ mit seiner wicht igen Bedeutung für den gesamten Organismus und die Lebensqualität am Herzen liegt", appelliert Riehle.
Dennis Riehle unterstützt auch Selbsthilfeverbände in ihrer ehrenamtlichen Arbeit, falls Interesse daran bestehen sollte, beispielsweise als Ernährungsberater für Diabetes mellitus und Psychosozialer Berater - oder als PR-Fachkraft für die Pressearbeit und als Kommunikations- und Politikberater. Interessierte Vereine können insofern jederzeit gerne auf ihn zukommen.
Die kostenlose Psychosoziale und Ernährungsberatung der Selbsthilfeinitiative ist über www.selbsthilfe-riehle.de erreichbar.
Hinweis: Diese Pressemitteilung darf - auch auszugsweise - unter Wahrung des Sinngehalts und Erwähnung des Urhebers verwendet werden.
Ehrenamtliche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Dennis Riehle
Dennis Riehle
Martin-Schleyer-Str. 27
78465 Konstanz
Deutschland
E-Mail: info@presse-riehle.de
Homepage: https://www.presse-riehle.de
Telefon: 07531/955401
Pressekontakt
Selbsthilfeinitiative Hormonelle und Stoffwechselstörungen
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Dennis Riehle unterstützt auch Selbsthilfeverbände in ihrer ehrenamtlichen Arbeit, falls Interesse daran bestehen sollte, beispielsweise als Ernährungsberater für Diabetes mellitus und Psychosozialer Berater - oder als PR-Fachkraft für die Pressearbeit und als Kommunikations- und Politikberater. Interessierte Vereine können insofern jederzeit gerne auf ihn zukommen.
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Sonntag, 26. Februar 2023
Die Frage stellt sich, ob Gefängnisse nicht mehr Schaden anrichten, statt zu resozialisieren!
Diese Auffassung vertritt zumindest der Leiter der Beratungsstelle "Psychosoziale Sprechstunde", Dennis Riehle (Konstanz), die Menschen nach Inhaftierung begleitet: "Viele Gefängnisse sind hoffnungslos überlastet, die Insassen werden auf viel zu kleinem Raum untergebracht, psychotherapeutische Angebote sind Mangelware und auch die gesundheitliche und finanzielle Versorgung der Gefangenen sei nur sehr schwer erträglich", berichtet Sozialberater Riehle aus vielen Gesprächen mit ehemaligen Häftlingen. "Insgesamt hat sich gezeigt, dass der Grundgedanke des Wegsperrens überholt ist und letztlich mehr Schaden anrichtet, als dem Gebot der Resoz ialisierung irgendwie gerecht zu werden. Das theoretische Ansinnen hat sich über die Zeit zu einer Utopie entwickelt. Wir gehen bis heute davon aus, dass der Strafvollzug hinter Gittern der geeignete Ort ist, um Menschen wieder auf die richtige Bahn zu lenken. Nachdem die Mehrheitsgesellschaft keinen Einblick in unsere Anstalten nehmen kann und Haftbedingungen auch medial kaum thematisiert werden, bleibt es auch in der Öffentlichkeit häufig bei den typischen Stammtischparolen. Einkerkern, Auge um Auge und Der soll darin versauern! sind die klassischen Aussagen derjenigen, die keinerlei Bild davon haben, was es tatsächlich bedeutet, jahrelang hinter Mauern zu verbringen. Die Feststellung, wonach ein Gefängnisaufenthalt nicht selten den Tod auf Raten bedeutet, kann sicherlich nicht völlig von der Hand gewiesen werden. Ohne Zweifel: Fehlverhalten bedarf einer Bestrafung. Doch ist es im 21. Jahrhundert tatsächlich noch angemessen, sinnvoll und verhältnismäßig, Straffällige zu verwahren? In Wahrheit ist das Thema des Justizvollzugs auch in der Politik ein Tabu, weil die Mehrheit unter uns bis heute nicht bereit ist, sich mit Personen zu befassen, die Vergehen und Verbrechen begangen haben. Sie werden als Abschaum der Gemeinschaft betrachtet - und haben kaum eine Lobby. Selbst Richter sind bislang weiter der Ansicht, dass menschliches Denken und Handeln in der Haft verändert werden kann", erläutert Dennis Riehle seine kritische Haltung hierzu.
"Sie haben jetzt genug Zeit, um umzukehren, erinnere ich mich an eine Urteilsbegründung. Der Ansatz der Buße ist verkommen zu einem Schmorenlassen. In den deutschen Gefängnissen wird kaum etwas dafür getan, dass die Verurteilten tatsächlich wieder in die Straflosigkeit zurückfinden können. Im Gegenteil: Haftanstalten sind eine Brutstätte für Gewalt. Und das vermag ja bei etwas mehr Ehrlichkeit auch nicht zu verwundern, denn eine soziale Isolation über ganze Dekaden hinweg verwandelt die Psyche eines Menschen zwangsläufig ins Negative. Das macht nicht zuletzt die hohe Prävalenz bei den Suiziden klar. Zudem: Auch Insassen, die bisher nicht zur Aggression neigten, werden nicht selten durch den Kontakt mit Schwerverbrechern mit Brutalität infiziert - oftmals auch wegen der Tatsache, sich im Vollzug wehren und mit Rivalitäten umgehen zu müssen. Menschen sind evolutionär eben nicht dafür gemacht, dauerhaft ihrer Freiheit entzogen zu werden. Das Argument, wonach Strafe ja auch wehtun müsse, rechtfertigt nicht das unbegrenzte Wegsperren von Personen. Es gibt viele Stellschrauben, an denen man drehen könnte, um die Situation zu verbessern: Stärkere Separierung von Inhaftierten je nach Schwere der begangenen Straftat und der Persönlichkeitsstruktur des Einzelnen, mehr Zugang zu Kommunikation mit der Außenwelt, eine intensive psychologische Betreuung oder ein gelockertes Besuchsrecht sind nur einige Punkte. Doch all das wäre nur Symptompolitik. Stattdessen brauchen wir einen Sinneswandel: Einkerkern kann keine Antwort auf Straffälligkeit in der Moderne sein. Alternative Formen von Justizvollzug sind gefragt: Ob es nun der Einsatz von Hausarrest, die vermehrte Benutzung von Fußfesseln oder der verstärkte Einsatz sozialer Arbeit für Verurteilte ist - wir benötigen ein Verständnis von Sühne, das einem humanistischen, aufgeklärten und sozialisierten Rechtswesen der Neuzeit ethisch gerecht wird", sagt Dennis Riehle.
"Zu sehr wird der Strafvollzug auch heute noch als eine Form der Befriedigung von Rachsucht angesehen. Je höher die Strafe, umso genugtuender für die Geschädigten - so denkt es offenbar die Allgemeinheit. Dabei zeigen viele Feldversuche, dass Täter-Opfer-Ausgleiche die Seele beider Seiten viel eher zur Ruhe kommen lassen als das Unterbringen des Verurteilten im Gefängnis. Im Vordergrund muss die Spiegelung des Geschehenen stehen. Die Hinführung zu einer ehrlichen Reue und Einsicht des Straffälligen ist viel mehr w ert als die Gewissheit, wonach er weggesperrt ist. Es bedarf daneben regelmäßig einer objektiven Beurteilung der Tat und der Motive des Angeklagten durch fachkundige Psychologen. Denn in den allermeisten Fällen können bei Beschuldigten seelische Ausnahmezustände beobachtet werden, welche eine Tat nicht entschuldigen oder rechtfertigen, sie aber erklären können. Auch dies trägt zu einer Aufarbeitung bei, die zu einem Vergeben führen kann. Das wäre das höchste Ziel: Die Instandsetzung des Verhältnisses zwischen Schädiger und Geschädigtem. Dass das in vielen Fällen nicht denkbar ist, bleibt völlig unbestritten. Doch wenn der Täter nur allein die glaubhafte Erkenntnis erwecken kann, dass er ein Schuldbewusstsein entwickelt und eine aufrichtige Läuterung durchlaufen hat, ist weitaus mehr gewonnen, als bei einer über Jahre andauernden Haft, die einen Menschen verrohen lässt. Und natürlich wird es immer einen äußerst geringen Prozentsatz an Menschen geben, die nicht rehabilitierbar sind. Allerdings hat auch schon das Bundesverfassungsgericht festgestellt, wonach eine lebenslange Sicherungsverwahrung so ausgestaltet sein muss, dass sie vom Justizvollzug zu unterscheiden ist und lebensnahen und alltagspraktischen Gegebenheiten nahekommen soll. Insofern ist Kreativität und Reformbereitschaft gefragt, um Deutschland einen neuen Zugang zu zeitgemäßer Sanktionierung zu ermöglichen", so Riehle.
Die Psychosoziale Sprechstunde ist überregional kostenlos unter www.psychosoziale-mailberatung.de erreichbar.
Hinweis: Diese Pressemitteilung darf - auch auszugsweise - unter Wahrung des Sinngehalts und Erwähnung des Urhebers verwendet werden.
Ehrenamtliche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Dennis Riehle
Dennis Riehle
Martin-Schleyer-Str. 27
78465 Konstanz
Deutschland
E-Mail: info@presse-riehle.de
Homepage: https://www.presse-riehle.de
Telefon: 07531/955401
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"Sie haben jetzt genug Zeit, um umzukehren, erinnere ich mich an eine Urteilsbegründung. Der Ansatz der Buße ist verkommen zu einem Schmorenlassen. In den deutschen Gefängnissen wird kaum etwas dafür getan, dass die Verurteilten tatsächlich wieder in die Straflosigkeit zurückfinden können. Im Gegenteil: Haftanstalten sind eine Brutstätte für Gewalt. Und das vermag ja bei etwas mehr Ehrlichkeit auch nicht zu verwundern, denn eine soziale Isolation über ganze Dekaden hinweg verwandelt die Psyche eines Menschen zwangsläufig ins Negative. Das macht nicht zuletzt die hohe Prävalenz bei den Suiziden klar. Zudem: Auch Insassen, die bisher nicht zur Aggression neigten, werden nicht selten durch den Kontakt mit Schwerverbrechern mit Brutalität infiziert - oftmals auch wegen der Tatsache, sich im Vollzug wehren und mit Rivalitäten umgehen zu müssen. Menschen sind evolutionär eben nicht dafür gemacht, dauerhaft ihrer Freiheit entzogen zu werden. Das Argument, wonach Strafe ja auch wehtun müsse, rechtfertigt nicht das unbegrenzte Wegsperren von Personen. Es gibt viele Stellschrauben, an denen man drehen könnte, um die Situation zu verbessern: Stärkere Separierung von Inhaftierten je nach Schwere der begangenen Straftat und der Persönlichkeitsstruktur des Einzelnen, mehr Zugang zu Kommunikation mit der Außenwelt, eine intensive psychologische Betreuung oder ein gelockertes Besuchsrecht sind nur einige Punkte. Doch all das wäre nur Symptompolitik. Stattdessen brauchen wir einen Sinneswandel: Einkerkern kann keine Antwort auf Straffälligkeit in der Moderne sein. Alternative Formen von Justizvollzug sind gefragt: Ob es nun der Einsatz von Hausarrest, die vermehrte Benutzung von Fußfesseln oder der verstärkte Einsatz sozialer Arbeit für Verurteilte ist - wir benötigen ein Verständnis von Sühne, das einem humanistischen, aufgeklärten und sozialisierten Rechtswesen der Neuzeit ethisch gerecht wird", sagt Dennis Riehle.
"Zu sehr wird der Strafvollzug auch heute noch als eine Form der Befriedigung von Rachsucht angesehen. Je höher die Strafe, umso genugtuender für die Geschädigten - so denkt es offenbar die Allgemeinheit. Dabei zeigen viele Feldversuche, dass Täter-Opfer-Ausgleiche die Seele beider Seiten viel eher zur Ruhe kommen lassen als das Unterbringen des Verurteilten im Gefängnis. Im Vordergrund muss die Spiegelung des Geschehenen stehen. Die Hinführung zu einer ehrlichen Reue und Einsicht des Straffälligen ist viel mehr w ert als die Gewissheit, wonach er weggesperrt ist. Es bedarf daneben regelmäßig einer objektiven Beurteilung der Tat und der Motive des Angeklagten durch fachkundige Psychologen. Denn in den allermeisten Fällen können bei Beschuldigten seelische Ausnahmezustände beobachtet werden, welche eine Tat nicht entschuldigen oder rechtfertigen, sie aber erklären können. Auch dies trägt zu einer Aufarbeitung bei, die zu einem Vergeben führen kann. Das wäre das höchste Ziel: Die Instandsetzung des Verhältnisses zwischen Schädiger und Geschädigtem. Dass das in vielen Fällen nicht denkbar ist, bleibt völlig unbestritten. Doch wenn der Täter nur allein die glaubhafte Erkenntnis erwecken kann, dass er ein Schuldbewusstsein entwickelt und eine aufrichtige Läuterung durchlaufen hat, ist weitaus mehr gewonnen, als bei einer über Jahre andauernden Haft, die einen Menschen verrohen lässt. Und natürlich wird es immer einen äußerst geringen Prozentsatz an Menschen geben, die nicht rehabilitierbar sind. Allerdings hat auch schon das Bundesverfassungsgericht festgestellt, wonach eine lebenslange Sicherungsverwahrung so ausgestaltet sein muss, dass sie vom Justizvollzug zu unterscheiden ist und lebensnahen und alltagspraktischen Gegebenheiten nahekommen soll. Insofern ist Kreativität und Reformbereitschaft gefragt, um Deutschland einen neuen Zugang zu zeitgemäßer Sanktionierung zu ermöglichen", so Riehle.
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Samstag, 25. Februar 2023
Sterbewilligkeit von Schwerstkranken respektieren, Schutzmechanismen verbessern!
Während einige Gedanken sogar in die Richtung gehen, die wiederholt praktizierte Sterbehilfe noch stärker zu reglementieren und sie damit nahezu unmöglich zu machen, gehen andere Vorstellungen sehr weit. Der aktuell die meisten Stimmen auf sich vereinende Ansatz will die Beihilfe zum assistierten Suizid unter Strafe stellen und nur wenige Ausnahmen zu lassen. Damit würde dem aus Karlsruhe vorgegebenen Gedanken, wonach der Mensch grundsätzlich ein Recht darauf hat, über den eigenen Tod und den diesem vorausgehenden Sterbeprozess selbst bestimmen zu können, nicht Rechnung getragen. Dieser Auffassung ist der Leiter der Anlaufstelle "Beratung mit Handicap", D ennis Riehle (Konstanz): "Es entspricht nicht der Maßgabe der Verfassungsrichter, Sterbehilfe noch komplizierter zu machen, als sie es bisher schon ist. Das derzeit mehrheitlich unterstützte Modell würde Möglichkeiten zum Suizid unter Zuhilfenahme Außenstehender nahezu ausschließen. Das ist nicht der Sinn einer Reform! Gleichzeitig ist der liberalste aller aktuell vorliegenden Entwürfe eine Bankrotterklärung gegenüber dem Lebensschutz, weil er bereits zehn Tage nach einem ausführlichen Beratungsgespräch in einer spezialisierten Einrichtung das ärztliche Verschreiben eines todbringenden Medikaments ermöglichen soll. Der Entscheid, aus dem Leben scheiden zu wollen, darf nicht in einem Eilverfahren zustande kommen. Diese weitgehende Erlaubnis würde auch Kurzentschlossene zu einem voreiligen Sterben verhelfen und damit den vielen Beweggründen, die dem Lebensüberdruss zugrunde liegen können, nicht gerecht werden".
Riehle sagt darüber hinaus: "Denn wer nur in einer vorübergehenden Depression, Traurigkeit oder Perspektivlosigkeit verharrt - beispielsweise wegen eines Verlustes -, braucht keine Sterbehilfe, sondern therapeutische und beratende Unterstützung. Wir müssen gerade solche Menschen vor falschen Entschlüssen bewahren, die sie später bereuen würden. Denn die Herkunft des einzelnen Sterbewillens muss in einem geordneten Verfahren abgeklopft werden - nicht aus Gängelung, sondern um ihn tatsächlich auf seine Konsistenz und Überzeugung zu prüfen. Beihilfe zum assistierten Suizid darf nur gegenüber Menschen möglich und gesetzlich erlaubt sein, die aufgrund schwerster Erkrankung keine Aussicht auf Heilung oder Besserung haben. Entsprechend sind umfassende diagnostische Einschätzungen unterschiedlicher Mediziner verschiedener Fachrichtungen, insbesondere psychiatrischer und psychologischer Natur, über den prognostischen Verlauf notwendig, ehe es zu einer Freigabe von Sterbehilfe kommen kann. Daneben muss ein mehrwöchiger Z eitraum der Entscheidungsfindung gelten, damit der Wille des Patienten auch wirklich ausgereift ist und nicht überstürzt stattfindet. Und wesentlich ist auch ein Mechanismus von Edukation und Aufklärung über Alternativen. Denn wir kennen sehr genau, dass viele Menschen mit Schwerstbehinderung oder höchstgradiger Erkrankung oftmals nicht genügend darüber wissen, welche palliativmedizinischen, schmerzlindernden und den Sterbeprozess erleichternden Möglichkeiten gegeben sind. Hierüber müssen sie unterrichtet und stets der ergebnisoffene, aber lebensbejahende Ansatz von Beratung und Seelsorge verfolgt werden, denn der Gesellschaft obliegt eine Schutzfunktion, niemanden voreilig aufzugeben", so Dennis Riehle.
Hinweis: Menschen mit akuten Suizidgedanken und -absichten finden Hilfe unter der Notrufnummer 112 oder über die "Telefonseelsorge" unter Tel.: 0800/1110111. Darüber hinaus stehen auch die örtlichen Sozialpsychiatrischen Dienste, psychiatrische Krankenhäuser und Ambulanzen zur Verfügung. Sprechen Sie gegebenenfalls auch den Hausarzt an.
Die kostenlose Psychosoziale Mailberatung ist über www.beratung-mit-handicap.de erreichbar, jedoch nicht in akuten Notfällen!
Hinweis: Diese Pressemitteilung darf - auch auszugsweise - unter Wahrung des Sinngehalts und Erwähnung des Urhebers verwendet werden.
Ehrenamtliche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Dennis Riehle
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Beratung mit Handicap
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Riehle sagt darüber hinaus: "Denn wer nur in einer vorübergehenden Depression, Traurigkeit oder Perspektivlosigkeit verharrt - beispielsweise wegen eines Verlustes -, braucht keine Sterbehilfe, sondern therapeutische und beratende Unterstützung. Wir müssen gerade solche Menschen vor falschen Entschlüssen bewahren, die sie später bereuen würden. Denn die Herkunft des einzelnen Sterbewillens muss in einem geordneten Verfahren abgeklopft werden - nicht aus Gängelung, sondern um ihn tatsächlich auf seine Konsistenz und Überzeugung zu prüfen. Beihilfe zum assistierten Suizid darf nur gegenüber Menschen möglich und gesetzlich erlaubt sein, die aufgrund schwerster Erkrankung keine Aussicht auf Heilung oder Besserung haben. Entsprechend sind umfassende diagnostische Einschätzungen unterschiedlicher Mediziner verschiedener Fachrichtungen, insbesondere psychiatrischer und psychologischer Natur, über den prognostischen Verlauf notwendig, ehe es zu einer Freigabe von Sterbehilfe kommen kann. Daneben muss ein mehrwöchiger Z eitraum der Entscheidungsfindung gelten, damit der Wille des Patienten auch wirklich ausgereift ist und nicht überstürzt stattfindet. Und wesentlich ist auch ein Mechanismus von Edukation und Aufklärung über Alternativen. Denn wir kennen sehr genau, dass viele Menschen mit Schwerstbehinderung oder höchstgradiger Erkrankung oftmals nicht genügend darüber wissen, welche palliativmedizinischen, schmerzlindernden und den Sterbeprozess erleichternden Möglichkeiten gegeben sind. Hierüber müssen sie unterrichtet und stets der ergebnisoffene, aber lebensbejahende Ansatz von Beratung und Seelsorge verfolgt werden, denn der Gesellschaft obliegt eine Schutzfunktion, niemanden voreilig aufzugeben", so Dennis Riehle.
Hinweis: Menschen mit akuten Suizidgedanken und -absichten finden Hilfe unter der Notrufnummer 112 oder über die "Telefonseelsorge" unter Tel.: 0800/1110111. Darüber hinaus stehen auch die örtlichen Sozialpsychiatrischen Dienste, psychiatrische Krankenhäuser und Ambulanzen zur Verfügung. Sprechen Sie gegebenenfalls auch den Hausarzt an.
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Freitag, 24. Februar 2023
Dörthe Priesmeier verrät das Geheimnis für einen dauerblühenden Garten
Dörthe Priesmeier räumt endgültig mit dem Klischee auf, dass Gärten nur im Sommer schön blühen können. Wichtig ist laut der Expertin, dass auf Pflanzen, Sträuchern und Blumen mit verschiedener Blütezeit geachtet wird. Sonst gibt es innerhalb kürzester Zeit ein Farbenfeuerwerk, auf das das ganze Jahr über ein tristes Grün oder Braun folgt. Eine durchdachte Planung sorgt jedoch auch im winterlichen Garten für Farbe.
Inhalt:
-Frühblüher sorgen für Farbenpracht im Frühling
-Dörthe Priesmeier weiß: Der Sommer ist die dankbarste Jahreszeit
-Die richtige Pflanzenwahl für kalte Tage
FRÜHBLÜHER SORGEN FÜR FARBENPR ACHT IM FRÜHLING
Wer sich nach Frühlingsblumen sehnt, kann laut Dörthe Priesmeier mit Frühblühern bereits in den ersten warmen Frühlingstagen Farbe und Leben in seinen Garten bringen. "Schneeglöckchen, Primeln und Narzissen sind drei farbenprächtige Möglichkeiten, die Ihnen prächtige Blüten bescheren, bevor viele andere Pflanzen zu blühen beginnen.", erklärt Expertin Dörthe Priesmeier. Vor allem die Schneeglöckchen bestechen durch ihre zarten weißen Blütenblätter, die wie tanzende Sterne aussehen. Nach einem langen Winter erfahren das Einheitsbraun und triste Grün dadurch einen besonderen Farbkontrast. Apropos Farbe - verschiedene Primelsorten bieten leuchtende Farbtöne von Gelb über Rot bis hin zu einem satten Blau, die in Kombination mit Schneeglöckchen für eine besondere Farbenpracht sorgen. Narzissen mit ihren leuchtenden Blütenkelchen ziehen mit ihren Gelb-, Orange- und sogar Rosatönen alle Blicke auf diese besondere Blume. Da Narzissen etwas höher wachsen als Schneeglöckchen und Primeln, sorgen sie für einen zusätzlichen Blickfang, der sich vom Boden abhebt.
DÖRTHE PRIESMEIER WEIß: DER SOMMER IST DIE DANKBARSTE JAHRESZEIT
Für einen perfekten Garten im Sommer sind üppige, leuchtende Blüten das ideale Mittel, um die hellen und sonnigen Tage optimal zu nutzen. Zinnien bieten farbenprächtige Blüten in wirbelnden Rot-, Violett- und Rosatönen, die mit ihrem süßen Nektar Bienen und Schmetterlinge anlocken und Ihren Garten so zu einer Nahrungsquelle für die Tierwelt machen. Sonnenblumen rekeln sich mit ihren hoch aufragenden Stängeln in den Himmel und bilden mit ihren goldgelben Blütenblättern einen auffälligen Kontrast. Sommersalbei sorgt mit seinen tiefblauen und lila Blüten für eine üppige Farbenpracht. Dieser Sommerblüher lässt sich übrigens auch optimal mit Staudengewächsen oder Lavendel in Szene setzen. Generell haben Sie im Sommer die Qual der Wahl und können aus einer Vi elzahl von blühenden Sträuchern und prächtigen Blumen wählen.
DIE RICHTIGE PFLANZENWAHL FÜR KALTE TAGE
Wenn die Tage kürzer und vor allem auch kühler werden, braucht es robuste Pflanzen, die dem Wetter trotzen und gerade erst in dieser Zeit ihre volle Strahlkraft entfalten. Heidekraut und Enzian sind dabei zwei der schönsten Herbst- und Winterblüher, die im Garten gepflanzt werden können, um ein buntes Ambiente zu schaffen. Heidekraut, übrigens auch als Erika bekannt, ist ein schöner, niedrig wachsender Strauch mit kleinen Blüten und einer einladenden Farbpalette. Mit ihren immergrünen Blättern bringt sie das ganze Jahr über einen Hauch von Leben in Ihren Garten. Der Enzian hingegen bringt größere Blüten hervor, die von zartem Blassblau bis zu leuchtendem Violett reichen.
Dörthe Priesmeier
Dörthe Priesmeier
Gitta-Peters-Ring 9c
72638 Weingarten
Deutschland
E-Mail: info@doerthe-priesmeier.de
Homepage: https://doerthe-priesmeier.de/
Telefon: 00948 862533
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-Dörthe Priesmeier weiß: Der Sommer ist die dankbarste Jahreszeit
-Die richtige Pflanzenwahl für kalte Tage
FRÜHBLÜHER SORGEN FÜR FARBENPR ACHT IM FRÜHLING
Wer sich nach Frühlingsblumen sehnt, kann laut Dörthe Priesmeier mit Frühblühern bereits in den ersten warmen Frühlingstagen Farbe und Leben in seinen Garten bringen. "Schneeglöckchen, Primeln und Narzissen sind drei farbenprächtige Möglichkeiten, die Ihnen prächtige Blüten bescheren, bevor viele andere Pflanzen zu blühen beginnen.", erklärt Expertin Dörthe Priesmeier. Vor allem die Schneeglöckchen bestechen durch ihre zarten weißen Blütenblätter, die wie tanzende Sterne aussehen. Nach einem langen Winter erfahren das Einheitsbraun und triste Grün dadurch einen besonderen Farbkontrast. Apropos Farbe - verschiedene Primelsorten bieten leuchtende Farbtöne von Gelb über Rot bis hin zu einem satten Blau, die in Kombination mit Schneeglöckchen für eine besondere Farbenpracht sorgen. Narzissen mit ihren leuchtenden Blütenkelchen ziehen mit ihren Gelb-, Orange- und sogar Rosatönen alle Blicke auf diese besondere Blume. Da Narzissen etwas höher wachsen als Schneeglöckchen und Primeln, sorgen sie für einen zusätzlichen Blickfang, der sich vom Boden abhebt.
DÖRTHE PRIESMEIER WEIß: DER SOMMER IST DIE DANKBARSTE JAHRESZEIT
Für einen perfekten Garten im Sommer sind üppige, leuchtende Blüten das ideale Mittel, um die hellen und sonnigen Tage optimal zu nutzen. Zinnien bieten farbenprächtige Blüten in wirbelnden Rot-, Violett- und Rosatönen, die mit ihrem süßen Nektar Bienen und Schmetterlinge anlocken und Ihren Garten so zu einer Nahrungsquelle für die Tierwelt machen. Sonnenblumen rekeln sich mit ihren hoch aufragenden Stängeln in den Himmel und bilden mit ihren goldgelben Blütenblättern einen auffälligen Kontrast. Sommersalbei sorgt mit seinen tiefblauen und lila Blüten für eine üppige Farbenpracht. Dieser Sommerblüher lässt sich übrigens auch optimal mit Staudengewächsen oder Lavendel in Szene setzen. Generell haben Sie im Sommer die Qual der Wahl und können aus einer Vi elzahl von blühenden Sträuchern und prächtigen Blumen wählen.
DIE RICHTIGE PFLANZENWAHL FÜR KALTE TAGE
Wenn die Tage kürzer und vor allem auch kühler werden, braucht es robuste Pflanzen, die dem Wetter trotzen und gerade erst in dieser Zeit ihre volle Strahlkraft entfalten. Heidekraut und Enzian sind dabei zwei der schönsten Herbst- und Winterblüher, die im Garten gepflanzt werden können, um ein buntes Ambiente zu schaffen. Heidekraut, übrigens auch als Erika bekannt, ist ein schöner, niedrig wachsender Strauch mit kleinen Blüten und einer einladenden Farbpalette. Mit ihren immergrünen Blättern bringt sie das ganze Jahr über einen Hauch von Leben in Ihren Garten. Der Enzian hingegen bringt größere Blüten hervor, die von zartem Blassblau bis zu leuchtendem Violett reichen.
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Donnerstag, 23. Februar 2023
Darauf kommt es beim Wohnungsverkauf an
Die Mike Schneider Immobilien GmbH aus Alsfeld unterstützt Eigentümer beim Wohnungsverkauf. Dabei wissen die Makler um Immobilienprofi Mike Schneider genau, was sie während des Verkaufsprozesses beachten müssen. Ihre Kenntnisse setzen sie ein, um einen angemessenen Preis für die Wohnung zu erzielen.
Möchte ein Eigentümer seine selbst genutzte Wohnung verkaufen, übernehmen Mike Schneider und sein Team gerne den gesamten Verkaufsprozess. Neben einer professionellen Wertermittlung und einer gekonnten Vermarktung führen die Makler auch eine geschickte Auswahl der Kaufinteressenten durch. Ziel ist die schnelle Vermittlung der Wohnung für einen angemessenen Preis, damit beide Seiten zufrieden sind.
"Verkauft jemand seine Wohnung, geht das manchmal auch mit der Suche nach einer neuen Immobilie einher", weiß Mike Schneider. Das sei zum Beispiel dann der Fall, wenn ein junges Paar ein Haus zum Kauf sucht, Senioren eine barrierefreie Immobilie benötigen o der Alleinstehende in ein Mehrgenerationenhaus ziehen möchten. "Suchen sie dann in Alsfeld oder in der Umgebung eine Immobilie, unterbreiten wir ihnen - nach Möglichkeit - selbstverständlich passende Angebote", so der Immobilienmakler.
Mike Schneider und seine Kollegen finden aber nicht nur für Eigentümer von selbst genutzten Wohnungen eine Lösung, sondern auch für Eigentümer von Mietwohnungen. Allerdings ist hierbei zu beachten, dass den aktuellen Mietern im Falle eines Wohnungsverkaufes nicht einfach gekündigt werden darf. Zurückzuführen ist das auf Paragraf 566 des Bürgerlichen Gesetzbuches. In diesem heißt es: "Kauf bricht nicht Miete". Das bedeutet, dass ein Käufer gefunden werden muss, der bereit dazu ist, dass bestehende Mietverhältnis zu übernehmen. "Wir kennen zahlreiche Kaufinteressenten, die auf der Suche nach einem attraktiven Renditeobjekt sind", weiß Mike Schneider, "daher können wir auch vermietete Wohnungen in der Regel schnell vermitteln ".
Möchten Eigentümer die Immobilienmakler aus Alsfeld mit dem Wohnungsverkauf betrauen, erreichen sie diese telefonisch unter 06631/77 67 27 oder per E-Mail unter info@msi-hessen.de. Die Immobilienmakler sind aber nicht nur in Alsfeld, sondern auch in Kirchhain, Schwalmstadt und Umgebung für Eigentümer sowie für Immobiliensuchende da.
Mehr Informationen zum Thema oder auch zu Wohnung verkaufen Alsfeld, Grundstück verkaufen Alsfeld, Mehrfamilienhaus verkaufen Alsfeld und mehr gibt es auf https://www.msi-hessen.de/.
msi - Mike Schneider Immobilien GmbH
Mike Schneider
Schwabenröder Straße 7A
36304 Alsfeld
Deutschland
E-Mail: info@msi-hessen.de
Homepage: https://www.msi-hessen.de/
Telefon: 06631 / 77 67 27
Pressekontakt
wavepoint GmbH & Co. KG
Maren Tönisen
Bonner Straße 12
51379 Leverkusen
Deutschland
E-Mail: info@wavepoint.de
Homepage: https://www.wavepoint.de
Telefon: 0214 7079011
Möchte ein Eigentümer seine selbst genutzte Wohnung verkaufen, übernehmen Mike Schneider und sein Team gerne den gesamten Verkaufsprozess. Neben einer professionellen Wertermittlung und einer gekonnten Vermarktung führen die Makler auch eine geschickte Auswahl der Kaufinteressenten durch. Ziel ist die schnelle Vermittlung der Wohnung für einen angemessenen Preis, damit beide Seiten zufrieden sind.
"Verkauft jemand seine Wohnung, geht das manchmal auch mit der Suche nach einer neuen Immobilie einher", weiß Mike Schneider. Das sei zum Beispiel dann der Fall, wenn ein junges Paar ein Haus zum Kauf sucht, Senioren eine barrierefreie Immobilie benötigen o der Alleinstehende in ein Mehrgenerationenhaus ziehen möchten. "Suchen sie dann in Alsfeld oder in der Umgebung eine Immobilie, unterbreiten wir ihnen - nach Möglichkeit - selbstverständlich passende Angebote", so der Immobilienmakler.
Mike Schneider und seine Kollegen finden aber nicht nur für Eigentümer von selbst genutzten Wohnungen eine Lösung, sondern auch für Eigentümer von Mietwohnungen. Allerdings ist hierbei zu beachten, dass den aktuellen Mietern im Falle eines Wohnungsverkaufes nicht einfach gekündigt werden darf. Zurückzuführen ist das auf Paragraf 566 des Bürgerlichen Gesetzbuches. In diesem heißt es: "Kauf bricht nicht Miete". Das bedeutet, dass ein Käufer gefunden werden muss, der bereit dazu ist, dass bestehende Mietverhältnis zu übernehmen. "Wir kennen zahlreiche Kaufinteressenten, die auf der Suche nach einem attraktiven Renditeobjekt sind", weiß Mike Schneider, "daher können wir auch vermietete Wohnungen in der Regel schnell vermitteln ".
Möchten Eigentümer die Immobilienmakler aus Alsfeld mit dem Wohnungsverkauf betrauen, erreichen sie diese telefonisch unter 06631/77 67 27 oder per E-Mail unter info@msi-hessen.de. Die Immobilienmakler sind aber nicht nur in Alsfeld, sondern auch in Kirchhain, Schwalmstadt und Umgebung für Eigentümer sowie für Immobiliensuchende da.
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Abschaffung von Abtreibungsparagraf 218 StGB wäre ein ethisch-moralischer Super-GAU!
"Wenn wir die Abtreibung aus dem Strafgesetzbuch hinausnehmen würden und sie nur noch ordnungsrechtlich sanktionieren würden, wäre auch die Fristenregelung in Gefahr und die Möglichkeit wäre eröffnet, theoretisch bis zum Tag der Geburt einen Schwangerschaftsabbruch durchzuführen", formuliert der Sozialberater, der schon viele Frauen nach einem Abort begleitet hat. "Tatsächlich würde solch eine Regelung nicht nur einen Tabubruch darstellen und einen sinnvollen Kompromiss zunichtemachen, der garantiert hat, dass Abtreibungen nach dem dritten Monat in aller Regel nicht mehr straffrei bleiben. Die Streichung des Paragrafen eröffnet der Beliebigkeit To r und Tür - und er wäre auch für die Frauen kein Fortschritt", meint der Journalist vom Bodensee. "In meiner bislang 17-jährigen Tätigkeit als Psychologischer Berater habe ich viele Beispiele erlebt, in denen nach Abtreibung schwere Depressionen, Selbstzweifel und Panikattacken eintraten. Letztlich ist es naiv zu glauben, dass ein Schwangerschaftsabbruch folgenlos sei. Zumindest für die Seele der Frau stimmt das nicht".
Riehle erinnert sich an ein Beispiel: "Da saß eine 23-Jährige in meiner Beratung, die völlig unberührt erzählte, dass sie bisher vier Mal abgetrieben habe und auch kein Problem damit habe, das ein fünftes, sechstes oder siebtes Mal zu tun. Ihr war überhaupt nicht klar, was diese Haltung mit ihrem Körper und der Psyche macht. Sie verwies stets auf das Selbstbestimmungsrecht der Frau und unterstrich, dass sie das Recht habe, nach Belieben abzutreiben. Das sei allein ihre Sache. Doch diese Auffassung ist schlussendlich fatal und falsch". Denn d er Berater verweist darauf, dass Frauen nicht nur Anspruch darauf haben, über sich selbst zu entscheiden. Viel eher bestehe für sie eine ethisch-moralische Verantwortung. Denn die Frau verfüge nicht nur über ihr eigenes Wohlergehen, sondern auch über jenes des ungeborenen Kindes, sagt Riehle - und ergänzt, dass man durchaus darüber streiten könne, wann das menschliche Leben beginnt. "Für mich startet es physisch mit der Ausprägung der Vitalfunktionen, ideell aber bereits mit dem Geschlechtsakt. Am Ende ist allerdings nur entscheidend, welche Verpflichtung aus einer Schwangerschaft hervorgeht. Und diese zu leugnen, bedeutet eben auch, sich als Frau nur die scheinbaren Sonnenseiten des Daseins herausnehmen zu wollen", befindet Dennis Riehle entsprechend hierzu.
"Unverständlich bleibt für mich dabei die Einstellung vieler werdender Mütter, wonach Kinder doch eher Last statt ein Geschenk seien. Sie sind unsere Zukunft, deshalb obliegt Eltern auch der zumutbare A nspruch, sich über diesen Umstand frühzeitig Gedanken zu machen. Das eigentliche Problem liegt nämlich in einer hemmungslosen Sexualität, die ohne jegliches Gewissen und Bewusstsein dafür praktiziert wird, was aus einer Zweisamkeit entstehen kann: Werdendes Leben ist das Ergebnis des Beischlafs, der in diesen Zeiten kontrolliert vollführt werden kann. Wer keine Kinder möchte, kann dies ja rechtzeitig steuern und muss sich nicht erst wundern, wenn es passiert ist. In den allerseltensten Fällen sind Schwangerschaften das Resultat von ungewolltem Geschlechtsverkehr. Und man kann erwarten, dass beide Partner sich zuvor im Klaren sind, was sie tun. Die Tendenz im 21. Jahrhundert, Sex nur noch als Spaß und oft als One-Night-Stand zu verstehen, ohne sich der Folgen zu vergegenwärtigen, ist Ausdruck einer gesellschaftlichen Verrohung. Ihr dürfen aber gerade nicht die heranwachsenden Babys zum Opfer fallen. Ich befürchte, dass bei einer Abschaffung von § 218 StGB vor allem Kinde r mit Behinderung kaum noch Chancen auf ein Lebensrecht hätten", schätzt Dennis Riehle in seiner aktuellen Stellungnahme ein. Der Berater mit einem Handicap begleitet selbst Menschen mit einer Beeinträchtigung und weiß um deren große Freude am Hiersein.
"Durch Präimplantationsdiagnostik und andere Dammbrüche besteht heute die Option für Frauen, etwaige Behinderungen beim sich entwickelnden Kind alsbald zu erkennen. Und die noch immer so abstruse wie bevormundende Haltung, dass Menschen mit Handicap ein schweres Leben und große Herausforderungen vor sich hätten, die man ihnen durch eine Abtreibung ersparen will, ist in den allermeisten Fällen ein Vorwand. Denn es geht nicht darum, dass Kinder mit einer Beeinträchtigung nicht umgehen könnten. Stattdessen sind es die Eltern, die sich vor einem Kind mit Behinderung fürchten, weil wir nicht mehr allzu weit vom "Designer"-Baby ohne Ecken und Kanten entfernt sind. Leistung, Erfolg und möglichst wenig Widerstand - das erhoffen sich Väter und Mütter von ihren Kindern und harren unter dem Deckmantel aus, dass man das Beste für die Kleinen möchte, bis das Baby den eigenen Erwartungen und Vorstellungen entspricht. Es geht also um das Ich der Eltern, nicht um das Wohl des Kindes. Ohnehin bleibt es für mich befremdlich, dass gesunde Menschen den Anschein erwecken, als wüssten sie, was ein Leben mit Behinderung bedeutet. Es ist schlichtweg Irrsinn, zu glauben, dass ein Handicap die Qualität der Existenz, die Freude am Dasein oder die Chancen auf ein zufriedenes Leben schmälert", meint Dennis Riehle abschließend und fordert von der Bundesregierung unmissverständlich, die Finger von § 218 StGB wegzulassen.
Die Beratung mit Handicap ist bundesweit kostenlos für jeden unter www.beratung-mit-handicap.de erreichbar.
Hinweis: Diese Pressemitteilung darf - auch auszugsweise - unter Wahrung des Sinngehalts und Erwähnung des Urhebers verwendet werden.
Ehrenamtliche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Dennis Riehle
Dennis Riehle
Martin-Schleyer-Str. 27
78465 Konstanz
Deutschland
E-Mail: info@presse-riehle.de
Homepage: https://www.presse-riehle.de
Telefon: 07531/955401
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Beratung mit Handicap
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Riehle erinnert sich an ein Beispiel: "Da saß eine 23-Jährige in meiner Beratung, die völlig unberührt erzählte, dass sie bisher vier Mal abgetrieben habe und auch kein Problem damit habe, das ein fünftes, sechstes oder siebtes Mal zu tun. Ihr war überhaupt nicht klar, was diese Haltung mit ihrem Körper und der Psyche macht. Sie verwies stets auf das Selbstbestimmungsrecht der Frau und unterstrich, dass sie das Recht habe, nach Belieben abzutreiben. Das sei allein ihre Sache. Doch diese Auffassung ist schlussendlich fatal und falsch". Denn d er Berater verweist darauf, dass Frauen nicht nur Anspruch darauf haben, über sich selbst zu entscheiden. Viel eher bestehe für sie eine ethisch-moralische Verantwortung. Denn die Frau verfüge nicht nur über ihr eigenes Wohlergehen, sondern auch über jenes des ungeborenen Kindes, sagt Riehle - und ergänzt, dass man durchaus darüber streiten könne, wann das menschliche Leben beginnt. "Für mich startet es physisch mit der Ausprägung der Vitalfunktionen, ideell aber bereits mit dem Geschlechtsakt. Am Ende ist allerdings nur entscheidend, welche Verpflichtung aus einer Schwangerschaft hervorgeht. Und diese zu leugnen, bedeutet eben auch, sich als Frau nur die scheinbaren Sonnenseiten des Daseins herausnehmen zu wollen", befindet Dennis Riehle entsprechend hierzu.
"Unverständlich bleibt für mich dabei die Einstellung vieler werdender Mütter, wonach Kinder doch eher Last statt ein Geschenk seien. Sie sind unsere Zukunft, deshalb obliegt Eltern auch der zumutbare A nspruch, sich über diesen Umstand frühzeitig Gedanken zu machen. Das eigentliche Problem liegt nämlich in einer hemmungslosen Sexualität, die ohne jegliches Gewissen und Bewusstsein dafür praktiziert wird, was aus einer Zweisamkeit entstehen kann: Werdendes Leben ist das Ergebnis des Beischlafs, der in diesen Zeiten kontrolliert vollführt werden kann. Wer keine Kinder möchte, kann dies ja rechtzeitig steuern und muss sich nicht erst wundern, wenn es passiert ist. In den allerseltensten Fällen sind Schwangerschaften das Resultat von ungewolltem Geschlechtsverkehr. Und man kann erwarten, dass beide Partner sich zuvor im Klaren sind, was sie tun. Die Tendenz im 21. Jahrhundert, Sex nur noch als Spaß und oft als One-Night-Stand zu verstehen, ohne sich der Folgen zu vergegenwärtigen, ist Ausdruck einer gesellschaftlichen Verrohung. Ihr dürfen aber gerade nicht die heranwachsenden Babys zum Opfer fallen. Ich befürchte, dass bei einer Abschaffung von § 218 StGB vor allem Kinde r mit Behinderung kaum noch Chancen auf ein Lebensrecht hätten", schätzt Dennis Riehle in seiner aktuellen Stellungnahme ein. Der Berater mit einem Handicap begleitet selbst Menschen mit einer Beeinträchtigung und weiß um deren große Freude am Hiersein.
"Durch Präimplantationsdiagnostik und andere Dammbrüche besteht heute die Option für Frauen, etwaige Behinderungen beim sich entwickelnden Kind alsbald zu erkennen. Und die noch immer so abstruse wie bevormundende Haltung, dass Menschen mit Handicap ein schweres Leben und große Herausforderungen vor sich hätten, die man ihnen durch eine Abtreibung ersparen will, ist in den allermeisten Fällen ein Vorwand. Denn es geht nicht darum, dass Kinder mit einer Beeinträchtigung nicht umgehen könnten. Stattdessen sind es die Eltern, die sich vor einem Kind mit Behinderung fürchten, weil wir nicht mehr allzu weit vom "Designer"-Baby ohne Ecken und Kanten entfernt sind. Leistung, Erfolg und möglichst wenig Widerstand - das erhoffen sich Väter und Mütter von ihren Kindern und harren unter dem Deckmantel aus, dass man das Beste für die Kleinen möchte, bis das Baby den eigenen Erwartungen und Vorstellungen entspricht. Es geht also um das Ich der Eltern, nicht um das Wohl des Kindes. Ohnehin bleibt es für mich befremdlich, dass gesunde Menschen den Anschein erwecken, als wüssten sie, was ein Leben mit Behinderung bedeutet. Es ist schlichtweg Irrsinn, zu glauben, dass ein Handicap die Qualität der Existenz, die Freude am Dasein oder die Chancen auf ein zufriedenes Leben schmälert", meint Dennis Riehle abschließend und fordert von der Bundesregierung unmissverständlich, die Finger von § 218 StGB wegzulassen.
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Mittwoch, 22. Februar 2023
FENECON und Enerix intensivieren Zusammenarbeit: Mehr Unabhängigkeit für Eigenheimbesitzer durch Stromspeicher und PV-Anlage
Deggendorf, 22. Februar 2023 ---- FENECON, Hersteller von innovativen Stromspeicherlösungen, und Enerix, die Fachbetriebskette für dezentrale Energiesysteme, bauen ihre erfolgreiche Zusammenarbeit weiter aus. Ziel ist es, Eigenheimbesitzern einen noch umfangreicheren Service für eine autarke Stromversorgung zu ermöglichen. Das haben die beiden Unternehmen zu Beginn des neuen Jahres beschlossen.
Kooperation von FENECON und Enerix bringt Eigenheimbesitzern mehr Energieautarkie
"Künftig sollen noch mehr Eigenheimbesitzer von günstigen Stromtarifen und selbst produzierter Solarenergie profitieren - das ermöglichen unsere smarten Energiemanagementlösungen und starke Fachpartner. Wir freuen uns darauf, die Zusammenarbeit mit Enerix in diesem Jahr weiter auszubauen", sagt Franz-Josef Feilmeier, Geschäftsführer FENECON.
Steigende Energiekosten und Umweltschutzgründe bewegen immer mehr Menschen dazu, auf eine solare Eigenversorgung mit Photovoltaik umzusteigen. Wer seinen Solarstrom optimal nutzen möchte und eine weitgehende Unabhängigkeit von Energiekonzernen erreichen will, benötigt das richtige Gesamtkonzept aus Produkt und Service.
"Das modular aufgebaute Heimspeichersystem FENECON Home liefert unseren Kunden eine gute Lösung zur maximalen Eigenversorgung - und durch die dreiphasige Notstromlösung mit solarer Nachladung auch Schutz gegen einen Stromausfall. Besonders interessant ist das auf OpenEMS basierende FENECON Energiemanagementsystem", erklärt Peter Knuth, Geschäftsführer Enerix.
FEMS - das FENECON Energiemanagement System - erhöht das Potenzial des Stromspeichersystems und ermöglicht die intelligente Einbindung von PV-Anlage, E-Ladestation, Wärmepumpe und zeitvariabler Stromtarife.
"Es freut uns, dass wir mit FENECON einen bodenständigen und innovativen Speicherhersteller gefunden haben, der die gleichen Ziele verfolgt wie wir", so Peter Knuth.
Über FENECON
FENECON ist ein führender Hersteller für Stromspeicherlösungen und bietet Systeme für private Haushalte sowie für Gewerbe, Industrie, Energieversorger und Fahrzeughersteller. Die Lösungen verwenden das hauseigene Energiemanagementsystem FEMS auf Basis von OpenEMS und ermöglichen damit netz- und energiewendedienliches Energiemanagement bis hin zu intelligenter Sektorenkopplung von Strom, Mobilität und Wärme. Die Leistungsfähigkeit, Flexibilität und Innovationskraft von FENECON wurden durch zahlreiche Auszeichnungen wie dem Handelsblatt Energy Award oder dem Technolog y Fast 50 Award bestätigt. Zudem erhielt das hoch performante FENECON Industrial-Speichersystem den international renommierten ees Award 2020 und den The smarter E Award 2022. FENECON zählt zu den stärksten Innovatoren in der Branche und setzt sich für eine Zukunft mit 100 Prozent erneuerbaren Energien ein. Das Unternehmen mit über 200 Mitarbeitern hat seinen Hauptsitz im bayerischen Deggendorf und produziert in den nahe gelegenen Standorten Künzing sowie demnächst in Iggensbach.
Weitere Informationen unter www.fenecon.de
Über Enerix
Klimaneutrale Energie für zuhause und unterwegs. Enerix plant und installiert dezentrale Energiesysteme, schlüsselfertig aus einer Hand und hilft Hausbesitzern ihren eigenen Strom herzustellen und sich unabhängig zu machen. Die Fachbetriebskette für Photovoltaikanlagen, Stromspeicher und Ladesystemen wurde 2007 in Regensburg als Franchisesystem gegründet. Der führende Anbieter für PV -Systeme ist aktuell mit 110 Betrieben in Deutschland und Österreich vertreten und realisiert rund 10.000 Anlagen pro Jahr. Die Vision von Enerix ist jedes Dach zur unendlichen Energiequelle zu machen.
www.enerix.de
FENECON
Fust Simone
Brunnwiesenstraße 4
94469 Deggendorf
Deutschland
E-Mail: presse@fenecon.de
Homepage: https://fenecon.de/
Telefon: 0991 648 800 326
Pressekontakt
Dr. Haffa & Partner GmbH
Axel Schreiber
Karlstraße 42
80333 München
Deutschland
E-Mail: postbox@haffapartner.de
Homepage: http://www.haffapartner.de
Telefon: 089 993191-0
Kooperation von FENECON und Enerix bringt Eigenheimbesitzern mehr Energieautarkie
"Künftig sollen noch mehr Eigenheimbesitzer von günstigen Stromtarifen und selbst produzierter Solarenergie profitieren - das ermöglichen unsere smarten Energiemanagementlösungen und starke Fachpartner. Wir freuen uns darauf, die Zusammenarbeit mit Enerix in diesem Jahr weiter auszubauen", sagt Franz-Josef Feilmeier, Geschäftsführer FENECON.
Steigende Energiekosten und Umweltschutzgründe bewegen immer mehr Menschen dazu, auf eine solare Eigenversorgung mit Photovoltaik umzusteigen. Wer seinen Solarstrom optimal nutzen möchte und eine weitgehende Unabhängigkeit von Energiekonzernen erreichen will, benötigt das richtige Gesamtkonzept aus Produkt und Service.
"Das modular aufgebaute Heimspeichersystem FENECON Home liefert unseren Kunden eine gute Lösung zur maximalen Eigenversorgung - und durch die dreiphasige Notstromlösung mit solarer Nachladung auch Schutz gegen einen Stromausfall. Besonders interessant ist das auf OpenEMS basierende FENECON Energiemanagementsystem", erklärt Peter Knuth, Geschäftsführer Enerix.
FEMS - das FENECON Energiemanagement System - erhöht das Potenzial des Stromspeichersystems und ermöglicht die intelligente Einbindung von PV-Anlage, E-Ladestation, Wärmepumpe und zeitvariabler Stromtarife.
"Es freut uns, dass wir mit FENECON einen bodenständigen und innovativen Speicherhersteller gefunden haben, der die gleichen Ziele verfolgt wie wir", so Peter Knuth.
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FENECON ist ein führender Hersteller für Stromspeicherlösungen und bietet Systeme für private Haushalte sowie für Gewerbe, Industrie, Energieversorger und Fahrzeughersteller. Die Lösungen verwenden das hauseigene Energiemanagementsystem FEMS auf Basis von OpenEMS und ermöglichen damit netz- und energiewendedienliches Energiemanagement bis hin zu intelligenter Sektorenkopplung von Strom, Mobilität und Wärme. Die Leistungsfähigkeit, Flexibilität und Innovationskraft von FENECON wurden durch zahlreiche Auszeichnungen wie dem Handelsblatt Energy Award oder dem Technolog y Fast 50 Award bestätigt. Zudem erhielt das hoch performante FENECON Industrial-Speichersystem den international renommierten ees Award 2020 und den The smarter E Award 2022. FENECON zählt zu den stärksten Innovatoren in der Branche und setzt sich für eine Zukunft mit 100 Prozent erneuerbaren Energien ein. Das Unternehmen mit über 200 Mitarbeitern hat seinen Hauptsitz im bayerischen Deggendorf und produziert in den nahe gelegenen Standorten Künzing sowie demnächst in Iggensbach.
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Die Energie der Zukunft ist Kernkraft
NAEB-Mitglied werden und NAEB-Rundbrief per E-Mail empfangen [2]
NAEB 2304 am 19.2.2023
Es gibt immer mehr Menschen auf der Erde, die immer mehr bezahlbare Energie für einen wachsenden Wohlstand fordern. Doch die Energiequellen stoßen an ihre Grenzen. Woher soll die Energie in Zukunft kommen? Die Sonnenenergie, die auf die Erde trifft, ist riesig. Die Menschheit braucht davon nur Bruchteile eines Prozentes. Warum bestehen dann Probleme, ausrei chend bezahlbare Energie bereitzustellen?
Einsammeln grüner Energie ist teuer und kostet viel Energie
Grund ist die geringe Strahlungsdichte von etwa 100 Watt (W)/m² im Jahresmittel. Am Tag wird davon ein Vielfaches erreicht. Dafür scheint nachts keine Sonne. Die Strahlung wird zum Teil umgewandelt in kinetische Energie (Wind), chemische Energie (Pflanzen) und potenzielle Energie (Regen). Dadurch wird die Energiedichte weiter verwässert. Für eine Energieversorgung muss diese weit gestreute Energie eingefangen, konzentriert und in die gewünschte Energieform umgewandelt werden.
Um die Windkraft zur Stromherstellung zu nutzen, sind riesige Anlagen und große Flächen erforderlich, die inzwischen an vielen Stellen das Landschaftsbild prägen oder verunstalten. 50.000 m³ Wind mit einer Geschwindigkeit von 10 Meter / Sekunde (36 km/h) hat nur eine Kilowattstunde (kWh) kinetischer Energie.
Ähnliche Größenordnungen gelten auch für die Wass erkraft. Eine Tonne Wasser mit 360 Meter Fallhöhe hat 1 kWh potenzielle Energie. 1 kWh ist die Energie, die ein Mensch in 10 Stunden harter körperlicher Arbeit liefert. Sie kostet zur Zeit als Haushaltsstrom 50 Cent. Windgeneratoren können nur rund 30 % der Windenergie in Strom umwandeln. Die Wasserwerke erreichen 80 bis 90 %.
Grüne Energie ist unzureichend
Die nachwachsenden Pflanzen binden pro Hektar 60.000 kWh als Biomasse. Das erscheint recht viel. Doch wir brauchen allein für unseren Lebensstandard 50.000 kWh Primärenergie pro Einwohner. In der dicht besiedelten BRD mit 2,3 Einwohnern pro Hektar gibt es zu wenig Biomasse zur Energieversorgung, zumal auf den Feldern auch noch Nahrung erzeugt werden muss. Maximal können fünf Prozent der Haushalte mit Biomasse beheizt werden. Dann ist das Angebot erschöpft.
Wasserkraft kann mit geringen Verlusten in Strom umgewandelt werden. Leider sind die Regenmengen und die Fallhöhen in der BRD zu gering. Nur etwa fünf Prozent des benötigten Stromes kommt aus Wasserkraftwerken.
Die direkte Umwandlung von Sonnenstrahlen in Strom durch Photovoltaik hat nur einen geringen Wirkungsgrad von rund zehn Prozent. Zur Deckung des Energiebedarfs von Deutschland müssten mehr als zehn Prozent der Landesfläche mit Solarplatten bedeckt werden: eine erschreckende Vorstellung.
Grüne Energie braucht viel Material
Für das Einfangen und Konzentrieren der Sonnenenergie werden riesige Windräder, große Mengen Silizium für Solarplatten, Wasserstaubecken und viele tausend Tonnen Kupfer für Stromleitungen gebraucht. Viel Energie wird aber auch benötigt, um diese Baustoffe und Staubecken herzustellen. Herausragende Beispiele sind Silizium und Aluminium. Zur Erzeugung von einem Kilogramm Silizium oder Aluminium müssen fast 20 kWh Strom aufgewendet werden. Dies sind weitere große Energieverluste, für die die grünen Energiewende-Politiker fast aller Parteien blind sind.
Die Energienutzung der Sonnenstrahlen ist aufwendig und teuer. Hinzu kommt die ungewisse Verfügbarkeit. Der Energieeintrag ändert sich mit der Tageszeit und mit dem unkalkulierbaren Wetter. Eine bedarfsgerechte Versorgung durch Sonnenenergie wäre nur möglich, wenn es ausreichend große und bezahlbare Energiespeicher gäbe. Für die nächsten Jahrzehnte sind solche Speicher außer Sicht.
Die BRD muss Energie importieren
Eine komplette Versorgung der BRD mit Sonnenenergie ist unmöglich. Für die geforderten Mengen ist die Landfläche zu klein. Das gilt auch für den Hoffnungsträger Windstrom an Land. Eine Überschlagsrechnung zeigt, dass man zum Wechsel auf Windstrom etwa fünf Prozent der Windleistung bis zu 200 m Höhe über ganz Deutschland bei einer Windgeschwindigkeit von 10 m/s braucht. Doch selbst wenn die dafür benötigten Windgeneratoren aufgestellt würden, misslänge die Versorgung, weil die Anlagen im Windschatten weniger Strom er zeugen bis zu dem Punkt, dass kein Wind mehr weht. Die Bewegungsenergie wird in elektrischen Strom umgewandelt. Das geht nur einmal.
Darüber hinaus ist der vom Wetter abhängige unzuverlässige Strom für eine bedarfsgerechte Versorgung und ein stabiles Netz ungeeignet (Fakepower). Die BRD ist ein Energieimportland. Das haben auch einige Politiker verstanden. So soll Solarstrom oder Wasserstoff in südlichen Ländern gewonnen und in die BRD importiert werden. Die Stadtwerke Hamburg wollten ein Heizkraftwerk auf Biomasse aus Hölzern und Strauchwerk aus Namibia umstellen. Doch das sind Utopien. Was ist zu tun?
Irdische Brennstoffe sind erste Wahl
Zunächst sollte die aus vergangenen Zeiten gespeicherte Energie genutzt werden, nämlich Kohle, Erdöl und Erdgas. Da die Vorkommen in der BRD zu gering sind, müssen zusätzlich irdische Brennstoffe eingeführt werden. Sie sind Speicher verdichteter Energie, die in langen Zeiträumen entstand. Mit diesen Brenn stoffen kann eine bedarfsgerechte Energieversorgung auf jeden Fall noch für Jahrhunderte preisgünstig sichergestellt werden. Die meisten Länder der Welt haben das erkannt und bauen ihre Industrie und ihren Wohlstand durch Nutzung von mehr fossilen Brennstoffen weiter aus. China ist dafür das beste Beispiel. Die Stromversorgung mit Kohlekraftwerken wird weiter kräftig ausgebaut. Der Pro-Kopf-Energieverbrauch hat fast das Niveau der BRD erreicht.
Der Kernenergie gehört die Zukunft
Wie kann Energie selbst erzeugt werden? Albert Einstein hat dazu den Weg mit seiner berühmten Formel aufgezeigt:
Energie = Masse x Lichtgeschwindigkeit²
E(Ws) = m (kg) . c² (m/s)²
Danach reichen 16 Kilogramm Masse aus, um den gesamten jährlichen Energiebedarf von 4.000 Milliarden kWh in der BRD zu decken. Doch von den wenigen radioaktiven Atomen der Reaktorbrennstäbe (ca. 3 %) werden nur einzelne Neutronen in Strahlung, also Energie, umgesetzt. Die En ergiedichte der Brennstäbe ist mit einigen Millionen Kilowattstunden / Kilogramm noch immer sehr hoch im Vergleich zu den irdischen Brennstoffen mit einer Dichte von 10 kWh/kg.
Kernbrennstäbe weiter nutzen
Die Energie der Brennstäbe wird zur Zeit nur zu zehn Prozent genutzt. Die abgebrannten Brennstäbe sollen dann für immer in die Erde versenkt werden. Jetzt lagern sie in einfachen Hallen auf dem Gelände der aufgegebenen Kernkraftwerke. Forschungen und Versuche zur Nutzung der riesigen Restenergie sind politisch unerwünscht oder gar verboten. Dabei zeigen einfache Rechnungen, dass in einem halben Kilogramm verbrauchter Brennstäben immer noch die Energie zum Antrieb eines Autos über mehr als 500.000 km steckt. Wenn es gelänge, die Kernenergie in einem Minireaktor direkt in elektrische Energie umzuwandeln, gäbe das ideale Elektroauto, das bis zum Verschrotten niemals betankt oder geladen werden muss.
Die USA entwickeln jetzt Kleinreaktoren, die Siedlungen oder Stadtteile dereinst mit Wärme und Strom versorgen sollen. Auch China arbeitet an solchen Reaktoren. Die BRD hat dagegen die Kernphysik weitgehend stillgelegt. Die wenigen verbliebenen Fachleute sind im Ruhestand oder ausgewandert. Forschung und Entwicklung wurden eingestellt, um ein unterentwickeltes Land zu werden.
Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Appel
Pressesprecher NAEB e.V. Stromverbraucherschutz
www.NAEB.de und www.NAEB.tv
[1] Bildquelle: StockKosh-electric-3
[2] https://www.naeb.info/Beitritt.htm
Fakten zur Kernenergie und Energiewende | Im Gespräch mit Manfred Haferburg
16. Februar 2023 | Politik Spezial - Stimme der Vernunft
Manfred Haferburg ist Kernenergetiker und war Schichtleiter im Kernkraftwerk Greifswald während der Schneekatastrophe 1978/79. Er gibt ausführlich Auskunft über alle Fragen zur Kernenergie und bewertet die grüne Energiewende aus seiner Sicht. Zum Ende des Interviews erzählt er über seine versuchte Republikflucht aus der DDR, die Zersetzungsmaßnahmen der Stasi und was er im Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen erleben musste.
Manfred Haferburg lebt heute in Paris und schreibt für die "Achse des Guten": https://www.achgut.com/autor/haferburg
Link zu seinem Buch "Wohn-Haft": https://www.kuuuk.com/manfred-haferburg-wohn-haft.htm
00:00:52 Begrüßung und Einleitung
00:01:23 Bundesnetzagentur behauptet die Energieversorgung sei sicher
00:04:14 Wie lange dauert es, ein Gaskraftwerk zu bauen?
00:05:07 Kernkraftausstieg aufgrund des Machtkalküls von Angela Merkel
00:06:12 Wie gefährlich ist die Kernkraft
00:08:01 Wie unterscheiden sich unterschiedliche Kernkraftwerkstypen?
00:10:53 Was passiert beim Einschlag eines Flugzeugs oder einer Bombe auf ein Kernkraftwerk?
00:12:45 Wie viele Kernkraftopfer gab es in Fukushima?
00:17:49 Sind deutsche Kernkraftwerke tatsächlich die sichersten der Welt?
00:19:26 Wie ist das Problem des Atomabfalls einzuordnen?
00:22:19 Welche neuen technischen Weiterentwicklungen gibt es bei der Kernkraft?
00:26:29 Woran liegt es, dass die Grünen am Atomausstieg festhalten?
00:29:25 Folter und Inhaftierung in der DDR wegen versuchter Republikflucht
00:34:00 Verabschiedung
https://www.youtube.com/watch?v=V2FnCWBUZDA
Allmählich dämmert es immer mehr Menschen, dass Deutschland seit 1945 handlungsunfähig ist und die Bundesregierung der BRD seit 1949 dem alleinigen Zweck dient, die US-Interessen durchzusetzen: Zerstörung von Industrie und Wirtschaftskraft in der BRD durch hohe Energiepreise. Man verbinde die Punkte, die im folgenden Video skizziert werden.
Gab es einen geheimen Gasvertrag mit Gazprom? | Klartext mit Helmut Reinhardt
13. Januar 2023 | Politik Spezial - Stimme der Vernunft
Anfang Januar berichtete die Weltwoche a us der Schweiz über eine Geschichte, die sich vor der Sprengung der Ostsee-Pipelines ereignet haben soll. Nachweislich hatte der Ex-Ehemann von Sahra Wagenknecht Ralph T. Niemeyer im Spätsommer 2022 den russischen Außenminister Sergei Lawrow in Moskau besucht. Und man höre und staune: Vor den Russen gab er sich als Vertreter einer deutschen Exilregierung aus. Die BILD-Zeitung berichte damals groß und breit über dieses Treffen. Letztendlich soll es dabei um einen geheimen Gasvertrag gegangen sein, den Niemeyer und der EX-Bundeskanzler Gerhard Schröder dann in Berlin persönlich dem Bundeskanzler Olaf Scholz im Bundeskanzleramt übergeben haben sollen. Schröder habe sich dort ob seiner Autorität Zutritt verschafft.
https://www.youtube.com/watch?v=T68z4qWCKd0
NAEB Stromverbraucherschutz e.V.
Heinrich Duepmann
Mühlenstr. 8a
14167 Berlin
Deutschland
E-Mail: Heinrich.Duepmann@NAEB.info
Homepage: http://www.NAEB.de
Telefon: 05241 70 2908
Pressekontakt
Stromverbraucherschutz NAEB e.V.
Hans Kolpak
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14167 Berlin
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NAEB 2304 am 19.2.2023
Es gibt immer mehr Menschen auf der Erde, die immer mehr bezahlbare Energie für einen wachsenden Wohlstand fordern. Doch die Energiequellen stoßen an ihre Grenzen. Woher soll die Energie in Zukunft kommen? Die Sonnenenergie, die auf die Erde trifft, ist riesig. Die Menschheit braucht davon nur Bruchteile eines Prozentes. Warum bestehen dann Probleme, ausrei chend bezahlbare Energie bereitzustellen?
Einsammeln grüner Energie ist teuer und kostet viel Energie
Grund ist die geringe Strahlungsdichte von etwa 100 Watt (W)/m² im Jahresmittel. Am Tag wird davon ein Vielfaches erreicht. Dafür scheint nachts keine Sonne. Die Strahlung wird zum Teil umgewandelt in kinetische Energie (Wind), chemische Energie (Pflanzen) und potenzielle Energie (Regen). Dadurch wird die Energiedichte weiter verwässert. Für eine Energieversorgung muss diese weit gestreute Energie eingefangen, konzentriert und in die gewünschte Energieform umgewandelt werden.
Um die Windkraft zur Stromherstellung zu nutzen, sind riesige Anlagen und große Flächen erforderlich, die inzwischen an vielen Stellen das Landschaftsbild prägen oder verunstalten. 50.000 m³ Wind mit einer Geschwindigkeit von 10 Meter / Sekunde (36 km/h) hat nur eine Kilowattstunde (kWh) kinetischer Energie.
Ähnliche Größenordnungen gelten auch für die Wass erkraft. Eine Tonne Wasser mit 360 Meter Fallhöhe hat 1 kWh potenzielle Energie. 1 kWh ist die Energie, die ein Mensch in 10 Stunden harter körperlicher Arbeit liefert. Sie kostet zur Zeit als Haushaltsstrom 50 Cent. Windgeneratoren können nur rund 30 % der Windenergie in Strom umwandeln. Die Wasserwerke erreichen 80 bis 90 %.
Grüne Energie ist unzureichend
Die nachwachsenden Pflanzen binden pro Hektar 60.000 kWh als Biomasse. Das erscheint recht viel. Doch wir brauchen allein für unseren Lebensstandard 50.000 kWh Primärenergie pro Einwohner. In der dicht besiedelten BRD mit 2,3 Einwohnern pro Hektar gibt es zu wenig Biomasse zur Energieversorgung, zumal auf den Feldern auch noch Nahrung erzeugt werden muss. Maximal können fünf Prozent der Haushalte mit Biomasse beheizt werden. Dann ist das Angebot erschöpft.
Wasserkraft kann mit geringen Verlusten in Strom umgewandelt werden. Leider sind die Regenmengen und die Fallhöhen in der BRD zu gering. Nur etwa fünf Prozent des benötigten Stromes kommt aus Wasserkraftwerken.
Die direkte Umwandlung von Sonnenstrahlen in Strom durch Photovoltaik hat nur einen geringen Wirkungsgrad von rund zehn Prozent. Zur Deckung des Energiebedarfs von Deutschland müssten mehr als zehn Prozent der Landesfläche mit Solarplatten bedeckt werden: eine erschreckende Vorstellung.
Grüne Energie braucht viel Material
Für das Einfangen und Konzentrieren der Sonnenenergie werden riesige Windräder, große Mengen Silizium für Solarplatten, Wasserstaubecken und viele tausend Tonnen Kupfer für Stromleitungen gebraucht. Viel Energie wird aber auch benötigt, um diese Baustoffe und Staubecken herzustellen. Herausragende Beispiele sind Silizium und Aluminium. Zur Erzeugung von einem Kilogramm Silizium oder Aluminium müssen fast 20 kWh Strom aufgewendet werden. Dies sind weitere große Energieverluste, für die die grünen Energiewende-Politiker fast aller Parteien blind sind.
Die Energienutzung der Sonnenstrahlen ist aufwendig und teuer. Hinzu kommt die ungewisse Verfügbarkeit. Der Energieeintrag ändert sich mit der Tageszeit und mit dem unkalkulierbaren Wetter. Eine bedarfsgerechte Versorgung durch Sonnenenergie wäre nur möglich, wenn es ausreichend große und bezahlbare Energiespeicher gäbe. Für die nächsten Jahrzehnte sind solche Speicher außer Sicht.
Die BRD muss Energie importieren
Eine komplette Versorgung der BRD mit Sonnenenergie ist unmöglich. Für die geforderten Mengen ist die Landfläche zu klein. Das gilt auch für den Hoffnungsträger Windstrom an Land. Eine Überschlagsrechnung zeigt, dass man zum Wechsel auf Windstrom etwa fünf Prozent der Windleistung bis zu 200 m Höhe über ganz Deutschland bei einer Windgeschwindigkeit von 10 m/s braucht. Doch selbst wenn die dafür benötigten Windgeneratoren aufgestellt würden, misslänge die Versorgung, weil die Anlagen im Windschatten weniger Strom er zeugen bis zu dem Punkt, dass kein Wind mehr weht. Die Bewegungsenergie wird in elektrischen Strom umgewandelt. Das geht nur einmal.
Darüber hinaus ist der vom Wetter abhängige unzuverlässige Strom für eine bedarfsgerechte Versorgung und ein stabiles Netz ungeeignet (Fakepower). Die BRD ist ein Energieimportland. Das haben auch einige Politiker verstanden. So soll Solarstrom oder Wasserstoff in südlichen Ländern gewonnen und in die BRD importiert werden. Die Stadtwerke Hamburg wollten ein Heizkraftwerk auf Biomasse aus Hölzern und Strauchwerk aus Namibia umstellen. Doch das sind Utopien. Was ist zu tun?
Irdische Brennstoffe sind erste Wahl
Zunächst sollte die aus vergangenen Zeiten gespeicherte Energie genutzt werden, nämlich Kohle, Erdöl und Erdgas. Da die Vorkommen in der BRD zu gering sind, müssen zusätzlich irdische Brennstoffe eingeführt werden. Sie sind Speicher verdichteter Energie, die in langen Zeiträumen entstand. Mit diesen Brenn stoffen kann eine bedarfsgerechte Energieversorgung auf jeden Fall noch für Jahrhunderte preisgünstig sichergestellt werden. Die meisten Länder der Welt haben das erkannt und bauen ihre Industrie und ihren Wohlstand durch Nutzung von mehr fossilen Brennstoffen weiter aus. China ist dafür das beste Beispiel. Die Stromversorgung mit Kohlekraftwerken wird weiter kräftig ausgebaut. Der Pro-Kopf-Energieverbrauch hat fast das Niveau der BRD erreicht.
Der Kernenergie gehört die Zukunft
Wie kann Energie selbst erzeugt werden? Albert Einstein hat dazu den Weg mit seiner berühmten Formel aufgezeigt:
Energie = Masse x Lichtgeschwindigkeit²
E(Ws) = m (kg) . c² (m/s)²
Danach reichen 16 Kilogramm Masse aus, um den gesamten jährlichen Energiebedarf von 4.000 Milliarden kWh in der BRD zu decken. Doch von den wenigen radioaktiven Atomen der Reaktorbrennstäbe (ca. 3 %) werden nur einzelne Neutronen in Strahlung, also Energie, umgesetzt. Die En ergiedichte der Brennstäbe ist mit einigen Millionen Kilowattstunden / Kilogramm noch immer sehr hoch im Vergleich zu den irdischen Brennstoffen mit einer Dichte von 10 kWh/kg.
Kernbrennstäbe weiter nutzen
Die Energie der Brennstäbe wird zur Zeit nur zu zehn Prozent genutzt. Die abgebrannten Brennstäbe sollen dann für immer in die Erde versenkt werden. Jetzt lagern sie in einfachen Hallen auf dem Gelände der aufgegebenen Kernkraftwerke. Forschungen und Versuche zur Nutzung der riesigen Restenergie sind politisch unerwünscht oder gar verboten. Dabei zeigen einfache Rechnungen, dass in einem halben Kilogramm verbrauchter Brennstäben immer noch die Energie zum Antrieb eines Autos über mehr als 500.000 km steckt. Wenn es gelänge, die Kernenergie in einem Minireaktor direkt in elektrische Energie umzuwandeln, gäbe das ideale Elektroauto, das bis zum Verschrotten niemals betankt oder geladen werden muss.
Die USA entwickeln jetzt Kleinreaktoren, die Siedlungen oder Stadtteile dereinst mit Wärme und Strom versorgen sollen. Auch China arbeitet an solchen Reaktoren. Die BRD hat dagegen die Kernphysik weitgehend stillgelegt. Die wenigen verbliebenen Fachleute sind im Ruhestand oder ausgewandert. Forschung und Entwicklung wurden eingestellt, um ein unterentwickeltes Land zu werden.
Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Appel
Pressesprecher NAEB e.V. Stromverbraucherschutz
www.NAEB.de und www.NAEB.tv
[1] Bildquelle: StockKosh-electric-3
[2] https://www.naeb.info/Beitritt.htm
Fakten zur Kernenergie und Energiewende | Im Gespräch mit Manfred Haferburg
16. Februar 2023 | Politik Spezial - Stimme der Vernunft
Manfred Haferburg ist Kernenergetiker und war Schichtleiter im Kernkraftwerk Greifswald während der Schneekatastrophe 1978/79. Er gibt ausführlich Auskunft über alle Fragen zur Kernenergie und bewertet die grüne Energiewende aus seiner Sicht. Zum Ende des Interviews erzählt er über seine versuchte Republikflucht aus der DDR, die Zersetzungsmaßnahmen der Stasi und was er im Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen erleben musste.
Manfred Haferburg lebt heute in Paris und schreibt für die "Achse des Guten": https://www.achgut.com/autor/haferburg
Link zu seinem Buch "Wohn-Haft": https://www.kuuuk.com/manfred-haferburg-wohn-haft.htm
00:00:52 Begrüßung und Einleitung
00:01:23 Bundesnetzagentur behauptet die Energieversorgung sei sicher
00:04:14 Wie lange dauert es, ein Gaskraftwerk zu bauen?
00:05:07 Kernkraftausstieg aufgrund des Machtkalküls von Angela Merkel
00:06:12 Wie gefährlich ist die Kernkraft
00:08:01 Wie unterscheiden sich unterschiedliche Kernkraftwerkstypen?
00:10:53 Was passiert beim Einschlag eines Flugzeugs oder einer Bombe auf ein Kernkraftwerk?
00:12:45 Wie viele Kernkraftopfer gab es in Fukushima?
00:17:49 Sind deutsche Kernkraftwerke tatsächlich die sichersten der Welt?
00:19:26 Wie ist das Problem des Atomabfalls einzuordnen?
00:22:19 Welche neuen technischen Weiterentwicklungen gibt es bei der Kernkraft?
00:26:29 Woran liegt es, dass die Grünen am Atomausstieg festhalten?
00:29:25 Folter und Inhaftierung in der DDR wegen versuchter Republikflucht
00:34:00 Verabschiedung
https://www.youtube.com/watch?v=V2FnCWBUZDA
Allmählich dämmert es immer mehr Menschen, dass Deutschland seit 1945 handlungsunfähig ist und die Bundesregierung der BRD seit 1949 dem alleinigen Zweck dient, die US-Interessen durchzusetzen: Zerstörung von Industrie und Wirtschaftskraft in der BRD durch hohe Energiepreise. Man verbinde die Punkte, die im folgenden Video skizziert werden.
Gab es einen geheimen Gasvertrag mit Gazprom? | Klartext mit Helmut Reinhardt
13. Januar 2023 | Politik Spezial - Stimme der Vernunft
Anfang Januar berichtete die Weltwoche a us der Schweiz über eine Geschichte, die sich vor der Sprengung der Ostsee-Pipelines ereignet haben soll. Nachweislich hatte der Ex-Ehemann von Sahra Wagenknecht Ralph T. Niemeyer im Spätsommer 2022 den russischen Außenminister Sergei Lawrow in Moskau besucht. Und man höre und staune: Vor den Russen gab er sich als Vertreter einer deutschen Exilregierung aus. Die BILD-Zeitung berichte damals groß und breit über dieses Treffen. Letztendlich soll es dabei um einen geheimen Gasvertrag gegangen sein, den Niemeyer und der EX-Bundeskanzler Gerhard Schröder dann in Berlin persönlich dem Bundeskanzler Olaf Scholz im Bundeskanzleramt übergeben haben sollen. Schröder habe sich dort ob seiner Autorität Zutritt verschafft.
https://www.youtube.com/watch?v=T68z4qWCKd0
NAEB Stromverbraucherschutz e.V.
Heinrich Duepmann
Mühlenstr. 8a
14167 Berlin
Deutschland
E-Mail: Heinrich.Duepmann@NAEB.info
Homepage: http://www.NAEB.de
Telefon: 05241 70 2908
Pressekontakt
Stromverbraucherschutz NAEB e.V.
Hans Kolpak
Mühlenstr. 8a
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Telefon: 05241 70 2908
Nachhaltiges Handeln und Denken setzt Informiertheit voraus!
Doch auch wenn die Bereitschaft zum umsichtigen Handeln steigt, fehlt es Bürgern und Unternehmen allzu oft an Ideen, welche praktischen Möglichkeiten für ökologisches Agieren überhaupt bestehen: "Wer gegenüber der Umwelt achtsam sein will, muss sich informieren und Kenntnisse darüber aneignen, wo es konkrete Einsparpotenziale existieren und welche Alternativen gegeben sind, um nicht alleine Verzicht üben zu müssen, sondern letztendlich innovativer zu werden, ohne Wohlstand einbüßen zu müssen", erklärt der Leiter der Beratungsstelle für Nachhaltige Entwicklung und Chance Management, Dennis Riehle (Konstanz). "Uns erreichen d iesbezüglich entsprechend häufige Anfragen von Einzelpersonen oder Gewerbetreibenden, die sich zunächst einmal nur erkundigen, wo man am besten mit solch einem persönlichen Lebens- oder Produktionswandel beginnen sollte. Dies lässt sich nicht pauschal beantworten, weil jeder von uns andere und individuelle Gewohnheiten besitzt, die mehr oder weniger die natürlichen Grundlagen verbrauchen. Sicherlich ist das prinzipielle Konsumverhalten ein wesentlicher Ansatzpunkt - von Kleidung, Lebensmitteln und Haushaltsgeräten, die wohl jeder von uns besitzt, über Autos und Maschinen bis hin zu Luxusgütern einer begrenzten Bevölkerungsschicht. Das macht auch deutlich, dass jeder von uns ein unterschiedliches Potenzial hat, Einsparungen vorzunehmen und verschieden stark Verantwortung zu übernehmen", sagt Riehle.
Generell gebe es bei jedem die Chance, sich in gewissen Bereichen umzuorientieren: "Beispielhaft sei hierbei die Ernährung erwähnt. Gerade durch den globalisierten Welthandel verschwinde das Bewusstsein darüber, welch ein energieintensiver Aufwand für manche Waren erbracht werden muss, um sie in deutsche Supermärkte zu bringen. Nachdem mittlerweile ja selbst die exotischsten Obst- und Gemüsesorten hier erhältlich sind, macht sich kaum noch jemand Gedanken darüber, welche Unmengen an Wasser für deren Anbau oder wie viel Sprit für ihren Transport nötig sind. Würde man sich als Konsument intensiver informieren, würde man aus Gründen des Gewissens schon vom Kauf vieler Güter absehen. Daher ist Nachhaltigkeit auch sehr anstrengend, mühselig und vor allem zeitintensiv, weil man sich nicht nur erkundigen muss, woher Artikel stammen, sondern gleichsam wie ihre Produktionsprozesse funktionieren und welchen Ersatz es für sie gibt. Zweifelsfrei macht es auch das Marketing der Wirtschaft nicht einfacher, auf andere Waren zu wechseln oder sich umzuentscheiden, nachdem wir vor einer riesigen Auswahl an Produkten stehen und ohne Nachdenken zu greifen können", umschreibt der Berater das Grundproblem. "Wer es also ernst meint mit der Nachhaltigkeit, der unterrichtet sich vor dem Einkaufen über Lieferketten und Fußabdrücke einzelner Waren. Das ist im Zeitalter des Internets leicht möglich, man muss sich nur diese Arbeit machen und am besten vor jedem Gang in den Discounter klären, welche Lebensmittel energiearm hergestellt wurden und sich dann auch an diese Artikel halten. Regionalität, Saisonalität und der gesunde Menschenverstand sind hierfür schon ein guter Wegweiser!".
Ähnlich verhalte es sich auch bei anderen Dingen des täglichen Bedarfs: "Nur, weil uns die scheinbare Grenzenlosigkeit des stets und überall Verfügbaren es einfach macht, unbedacht alles besitzen zu können, sind wir schon aus ethischen und generationengerechten Gründen nicht aus der Verpflichtung entlassen, unser Kaufverhalten zu reflektieren. Das gezielte Hinterfragen, ob wir denn bestimmte Artikel wirklich brauchen oder sie led iglich aus Prestigegründen anschaffen, kann schon helfen, unnötige Nachfrage zu generieren und dem Handel damit zu suggerieren, sein Angebot zu beibehalten - sei es noch so klimaschädlich. Man kann dem mündigen Bürger von heute durchaus abverlangen, mit seinem Konsum ein Zeichen zu setzen. Die Mentalität des Überflusses ist die eigentliche Krux dieser Tage und kann nur gestoppt werden, wenn wir nicht nur an uns selbst und an das Hier und Jetzt denken. Ökologische Transformation braucht aufgeklärte Menschen, die nicht aus Faulheit am Ist-Zustand festhalten, sondern mit einem Umdenken auch etwas für deren Gesundheit tun können. Ein Apfel aus heimischen Gefilden ist mindestens genauso gesund wie so manch Ananas aus fernen Ländern und verlangt uns keinen Qualitätsverlust ab, im Gegenteil", sagt der Ernährungsberater. "Und wenn man ihn dann auch noch einzeln verpackt in einem Stoffbeutel auf dem Fahrrad nach Hause transportiert, hat man nicht nur unserem Klima geholfen, son dern etwas für das eigene Gewissen und den Kreislauf getan!". Riehle verweist darauf, dass wir als träge Wesen nur zaghaft für Veränderungen offen sind und meist lange brauchen, um Körper und Verstand auf Neues zu trainieren, formuliert abschließend aber zuversichtlich: "Auch ohne die Letzte Generation haben viele Bürger begriffen, dass wir etwas tun müssen. Nicht nur, weil die Erderwärmung uns wachsende Probleme bringt, sondern da wir uns schamhaft eingestehen mussten, Jahrzehnte über die Verhältnisse gelebt zu haben".
Die Beratungsstelle für Nachhaltige Entwicklung ist kostenlos unter www.nachhaltiges-change-management.de erreichbar.
Hinweis: Diese Pressemitteilung darf - auch auszugsweise - unter Wahrung des Sinngehalts und Erwähnung des Urhebers verwendet werden.
Ehrenamtliche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Dennis Riehle
Dennis Riehle
Martin-Schleyer-Str. 27
78465 Konstanz
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Generell gebe es bei jedem die Chance, sich in gewissen Bereichen umzuorientieren: "Beispielhaft sei hierbei die Ernährung erwähnt. Gerade durch den globalisierten Welthandel verschwinde das Bewusstsein darüber, welch ein energieintensiver Aufwand für manche Waren erbracht werden muss, um sie in deutsche Supermärkte zu bringen. Nachdem mittlerweile ja selbst die exotischsten Obst- und Gemüsesorten hier erhältlich sind, macht sich kaum noch jemand Gedanken darüber, welche Unmengen an Wasser für deren Anbau oder wie viel Sprit für ihren Transport nötig sind. Würde man sich als Konsument intensiver informieren, würde man aus Gründen des Gewissens schon vom Kauf vieler Güter absehen. Daher ist Nachhaltigkeit auch sehr anstrengend, mühselig und vor allem zeitintensiv, weil man sich nicht nur erkundigen muss, woher Artikel stammen, sondern gleichsam wie ihre Produktionsprozesse funktionieren und welchen Ersatz es für sie gibt. Zweifelsfrei macht es auch das Marketing der Wirtschaft nicht einfacher, auf andere Waren zu wechseln oder sich umzuentscheiden, nachdem wir vor einer riesigen Auswahl an Produkten stehen und ohne Nachdenken zu greifen können", umschreibt der Berater das Grundproblem. "Wer es also ernst meint mit der Nachhaltigkeit, der unterrichtet sich vor dem Einkaufen über Lieferketten und Fußabdrücke einzelner Waren. Das ist im Zeitalter des Internets leicht möglich, man muss sich nur diese Arbeit machen und am besten vor jedem Gang in den Discounter klären, welche Lebensmittel energiearm hergestellt wurden und sich dann auch an diese Artikel halten. Regionalität, Saisonalität und der gesunde Menschenverstand sind hierfür schon ein guter Wegweiser!".
Ähnlich verhalte es sich auch bei anderen Dingen des täglichen Bedarfs: "Nur, weil uns die scheinbare Grenzenlosigkeit des stets und überall Verfügbaren es einfach macht, unbedacht alles besitzen zu können, sind wir schon aus ethischen und generationengerechten Gründen nicht aus der Verpflichtung entlassen, unser Kaufverhalten zu reflektieren. Das gezielte Hinterfragen, ob wir denn bestimmte Artikel wirklich brauchen oder sie led iglich aus Prestigegründen anschaffen, kann schon helfen, unnötige Nachfrage zu generieren und dem Handel damit zu suggerieren, sein Angebot zu beibehalten - sei es noch so klimaschädlich. Man kann dem mündigen Bürger von heute durchaus abverlangen, mit seinem Konsum ein Zeichen zu setzen. Die Mentalität des Überflusses ist die eigentliche Krux dieser Tage und kann nur gestoppt werden, wenn wir nicht nur an uns selbst und an das Hier und Jetzt denken. Ökologische Transformation braucht aufgeklärte Menschen, die nicht aus Faulheit am Ist-Zustand festhalten, sondern mit einem Umdenken auch etwas für deren Gesundheit tun können. Ein Apfel aus heimischen Gefilden ist mindestens genauso gesund wie so manch Ananas aus fernen Ländern und verlangt uns keinen Qualitätsverlust ab, im Gegenteil", sagt der Ernährungsberater. "Und wenn man ihn dann auch noch einzeln verpackt in einem Stoffbeutel auf dem Fahrrad nach Hause transportiert, hat man nicht nur unserem Klima geholfen, son dern etwas für das eigene Gewissen und den Kreislauf getan!". Riehle verweist darauf, dass wir als träge Wesen nur zaghaft für Veränderungen offen sind und meist lange brauchen, um Körper und Verstand auf Neues zu trainieren, formuliert abschließend aber zuversichtlich: "Auch ohne die Letzte Generation haben viele Bürger begriffen, dass wir etwas tun müssen. Nicht nur, weil die Erderwärmung uns wachsende Probleme bringt, sondern da wir uns schamhaft eingestehen mussten, Jahrzehnte über die Verhältnisse gelebt zu haben".
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Hinweis: Diese Pressemitteilung darf - auch auszugsweise - unter Wahrung des Sinngehalts und Erwähnung des Urhebers verwendet werden.
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Dienstag, 21. Februar 2023
Ursachen für Polyneuropathie bleiben oft im Dunkeln und müssen differentialdiagnostisch betrachtet werden!
Deshalb ist eine frühzeitige Diagnostik und rasch einzuleitende Behandlung besonders wichtig, sagt der Leiter der Selbsthilfeinitiative zu Muskel- und Nervenerkrankungen, Dennis Riehle (Konstanz), die bundesweit tätig ist und Erkrankte berät: "Insbesondere die diabetesbedingten Polyneuropathien sind auf dem Vormarsch, weil die Zuckerkrankheit zu einem Volksleiden geworden ist und oftmals eine Nervenschädigung auslösen kann. Aber auch immunologische Ursachen durch Infekte und Impfungen haben zugenommen. Daneben können auch Medikamente und Umwelteinflüsse zur Erkrankung führen. Allerdings bleibt die genaue Herkunft der Polyneuropathie in sehr vielen Fällen unklar. Lediglich durch Laboruntersuchungen, elektroneurografische und elektromyografische Untersuchungen beim Facharzt lassen sich die möglichen Ursprünge einer Nervenstörung exakter eingreifen. Entscheidend dabei ist einerseits, ob neben der oberflächlichen Sensibilität auch die motorische Funktion eingeschränkt ist. Und auch die Art der Schädigung ist ein Hinweis, ob sich nur die äußere Hülle des Nervens betrifft oder in die Tiefe geht, also axonal oder demyelinisierend ist", erläutert der 37-Jährige Sozialberater Riehle.
Er selbst leidet seit rund zehn Jahren an einer diabetischen, sensomotorischen Polyneuropathie, aber auch an einer Small-Fiber-Neuropathie, die einen Sonderfall darstellt und lediglich die kleinsten Nervenfasern betrifft und in der Regel nur durch eine Hautbiopsie nachgewiesen werden kann. Dennis Riehle hat zudem durch eine Impfung ein akutes Guillain-Barré-Syndrom erlitten, welch es eine besondere Art der Nervenerkrankung darstellt und mit massiven Lähmungserscheinungen sowie Schmerzen und Bewegungsstörungen einhergeht, häufig durch Viren oder Vakzine ausgelöst. Der Journalist weiß daher auch, welch gravierenden Beeinträchtigungen eine Polyneuropathie haben kann, abseits von Gefühlsstörungen, Kribbeln in den Extremitäten und Neuralgien: "Auch die Blasenfunktion kann betroffen sein, ebenso der Magen-Darm-Trakt, weil auch hier Nerven die Funktion aufrechterhalten. Gleichzeitig beschränkt sich die Behandlung meist auf eine symptomatische Therapie mit Antikonvulsiva, die eigentlich für Epilepsie-Patienten gedacht sind, aber gleichsam Nervenschmerzen lindern können. Auch bestimmte Antidepressiva wirken hier dämpfend. Daneben sollte eine ergänzende diätetische Maßnahmen angedacht werden, beispielsweise durch Substitution von Mikronährstoffen und Präparaten mit dem Inhaltsstoff Uridinmonophosphat, der Missempfindungen reduzieren kann. Auch für di e Alpha-Liponsäure spricht wie für andere Antioxidantien viel, wenn es um die begleitende Unterstützung geht der Polyneuropathie-Bekämpfung geht", sagt der ausgebildete Ernährungsberater. Riehle empfiehlt daneben aber vor allem Ergo- und Physiotherapie sowie Wechselbäder. Auch die "TENS-Behandlung" könne hilfreich sein, warme Kirschkernkissen, gewisse Salben oder Massagebälle, um die Durchblutung der betroffenen Körperteile anzuregen. Und nicht zuletzt sollte bei großem Leidensdruck eine Psychotherapie genutzt werden.
Die Beratung der Selbsthilfeinitiative zu Muskel- und Nervenerkrankungen kann überregional von Betroffen und Angehörigen kostenlos genutzt werden und ist über die Homepage www.selbsthilfe-riehle.de erreichbar. Datenschutz wird gewährleistet.
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Ehrenamtliche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Dennis Riehle
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Selbsthilfeinitiative Muskel- und Nervenerkrankungen
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Er selbst leidet seit rund zehn Jahren an einer diabetischen, sensomotorischen Polyneuropathie, aber auch an einer Small-Fiber-Neuropathie, die einen Sonderfall darstellt und lediglich die kleinsten Nervenfasern betrifft und in der Regel nur durch eine Hautbiopsie nachgewiesen werden kann. Dennis Riehle hat zudem durch eine Impfung ein akutes Guillain-Barré-Syndrom erlitten, welch es eine besondere Art der Nervenerkrankung darstellt und mit massiven Lähmungserscheinungen sowie Schmerzen und Bewegungsstörungen einhergeht, häufig durch Viren oder Vakzine ausgelöst. Der Journalist weiß daher auch, welch gravierenden Beeinträchtigungen eine Polyneuropathie haben kann, abseits von Gefühlsstörungen, Kribbeln in den Extremitäten und Neuralgien: "Auch die Blasenfunktion kann betroffen sein, ebenso der Magen-Darm-Trakt, weil auch hier Nerven die Funktion aufrechterhalten. Gleichzeitig beschränkt sich die Behandlung meist auf eine symptomatische Therapie mit Antikonvulsiva, die eigentlich für Epilepsie-Patienten gedacht sind, aber gleichsam Nervenschmerzen lindern können. Auch bestimmte Antidepressiva wirken hier dämpfend. Daneben sollte eine ergänzende diätetische Maßnahmen angedacht werden, beispielsweise durch Substitution von Mikronährstoffen und Präparaten mit dem Inhaltsstoff Uridinmonophosphat, der Missempfindungen reduzieren kann. Auch für di e Alpha-Liponsäure spricht wie für andere Antioxidantien viel, wenn es um die begleitende Unterstützung geht der Polyneuropathie-Bekämpfung geht", sagt der ausgebildete Ernährungsberater. Riehle empfiehlt daneben aber vor allem Ergo- und Physiotherapie sowie Wechselbäder. Auch die "TENS-Behandlung" könne hilfreich sein, warme Kirschkernkissen, gewisse Salben oder Massagebälle, um die Durchblutung der betroffenen Körperteile anzuregen. Und nicht zuletzt sollte bei großem Leidensdruck eine Psychotherapie genutzt werden.
Die Beratung der Selbsthilfeinitiative zu Muskel- und Nervenerkrankungen kann überregional von Betroffen und Angehörigen kostenlos genutzt werden und ist über die Homepage www.selbsthilfe-riehle.de erreichbar. Datenschutz wird gewährleistet.
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Sonntag, 19. Februar 2023
Beratungsstelle "FamilienKnäuel" kritisiert ziellose Entlastung durch die Politik
Trotzdem greifen die Maßnahmen vor allem für Haushalte mit vielen Kindern noch immer viel zu kurz, meint der Leiter der ehrenamtlichen Beratungsstelle "FamilienKnäuel", Dennis Riehle (Konstanz), in einer aktuellen Aussendung: "Man hat durchaus den Eindruck, als würde hier planlos mit der Gießkanne vorgegangen und nicht zielgerichtet gehandelt", beklagt der 37-jährige Sozialberater und ergänzt: "Die Leistungen orientieren sich zu wenig an der Bedürftigkeit und sind damit nicht passgenau. Wir brauchen stattdessen gerade für die kinderreichen Familien bedarfsorientierte Förderung, die über die bisherigen Anstrengungen der Politik hinausgeht". Riehle betont a us Erfahrung der Beratungen in den letzten Monate, dass es deutlich mehr Einmalzahlungen bedarf - allerdings nicht für alle: "Es wirkt durchaus grotesk und einigermaßen befremdlich, dass Ein-Kind-Familien mit Einkommen beider Elternteile genauso viel Entlastung erhalten wie ein fünf- oder sechsköpfiger Haushalt, in dem die Mutter mit der Betreuung ihrer Kleinsten beschäftigt ist und der Vater auf der Baustelle nur ein mäßiges Gehalt verdient. Das ist ein Ungleichgewicht, dass die Hilfen sozial unausgewogen sein lässt und darüber hinaus auch jene in den Genuss von finanziellen Erleichterungen kommen lässt, die die Preissteigerungen eigentlich noch gut aus der eigenen Tasche schultern könnten. Gegenüber dem Steuerzahler und den besonders stark belasteten Familien ist das überaus unfair".
Die Beratungsstelle, die bundesweit kostenlos für Familien erreichbar ist, verzeichnet im Augenblick eine nahezu täglich steigende Zahl an Hilfsgesuchen aus allen Teilen Deut schlands: "Vornehmlich geht es dabei um die Frage, wie zumindest die nötigsten Kosten aufgefangen werden können und welche Möglichkeiten es denn gibt, zumindest den Kindern nicht auch noch das letzte Taschengeld streichen zu müssen. Das sind wirklich tragische Geschichten, denen ich mit mentaler Unterstützung, aber eben auch praktischen Tipps für Einsparungen und Transferleistungen zu begegnen versuche", beschreibt Riehle das Vorgehen. "Manchmal merkt man auch, dass es den Betroffenen bereits hilft, ihr Schicksal aufzuschreiben und mit Anderen zu teilen. Denn gerade Väter haben nicht selten Furcht davor, ihren Jüngsten gegenüber erklären zu müssen, dass es eben keinen neuen Rucksack gibt, die Hosen länger getragen werden müssen oder nur noch zwei Minuten geduscht werden kann. Obwohl die Eltern ja keinerlei Schuld für die aktuelle Lage trifft, schämen sie sich oft für ihre materielle Unzulänglichkeit, nicht mehr den Status bieten zu können, den die Kleinsten gewohnt waren. Umso wichtiger ist es dann, auf emotionale Weise Zusammenhalt zu vermitteln. Denn mit einer kindlichen Sprache und Erklärung der momentanen Lage zeigen auch die Sprösslinge durchaus Verständnis. Es sollte daher vermieden werden, krampfhaft einen Schein zu bewahren und die Frage nach existenzieller Not vollkommen aus der Familie herauszuhalten. Denn eine falsche Rücksichtnahme führt oftmals in eine Sackgasse und man verstrickt sich in Ausreden, die am Schluss doch auf die Füße fallen", meint Riehle abschließend.
Die Familien-, Psychosoziale und Integrationsberatung ist kostenlos über www.psychosoziale-mailberatung.de erreichbar.
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Beratungsstelle "FamilienKnäuel"
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Samstag, 18. Februar 2023
Die Energiewende stoppt den Wohnungsbau
NAEB-Mitglied werden und NAEB-Rundbrief per E-Mail empfangen [2]
NAEB 2303 am 5.2.2023
Jährlich sollen 400.000 Wohnungen gebaut werden. Aber die Energiewende verteuert das Bauen zu sehr. Nach den Wünschen der Bundesbauministerin Klara Geywitz sollen in Deutschland jedes Jahr 400.000 neue Wohnungen gebaut werden, davon 100.000 als Sozialwohnungen. Doch die Bautätigkeit geht zurück. In 2022 wurden nur 200.000 Wohnungen errichtet. Warum wurde das Ziel verfehlt?
Die Bundesregierung macht dafür schleppende Bauge nehmigungen, Mangel an Facharbeitern und fehlendes Material verantwortlich. Doch das sind nur sekundäre Gründe. Die wesentlichen Ursachen sind die Gesetze und Verordnungen zur Energiewende im Namen des behaupteten Klimaschutzes. Sie verteuern den Bau und Unterhalt von Wohnungen und mindern die Rendite der Bauherren bis hin zu Verlusten. Unter diesen Bedingungen finden sich immer weniger Geldgeber für Neubauten, selbst wenn hohe staatliche Zuschüsse winken. Worum geht es?
Das Gebäude-Energien-Gesetz verteuert das Bauen
Die gesetzlichen Forderungen für Neubauten und für Modernisierungen von Altbauten stehen im Gebäude-Energien-Gesetz (GEG), das seit 2020 in Kraft ist und 2023 novelliert wurde. Es ist ein Mammutgesetz mit 77 Seiten, 114 Paragrafen und 11 Anlagen sowie Bußgeldandrohungen bis zu 50.000 Euro.
Die Vorschriften sind sehr weitgehend und lassen Bauherren und Eigentümern kaum Spielraum. Die geforderten Wärmeisolierungen zum Einsparen von Energie führen zu einer wesentlichen Kostensteigerung. Öl- und Kohleheizungen müssen durch Gasheizungen oder Anschlüsse an Fernheizungen ersetzt werden. Hinzu kommt die Forderung, einen Teil der Energie durch Photovoltaik oder Wärmepumpen zu gewinnen. Ausnahmen gibt es nur, wenn generell die erforderlichen Aufwendungen innerhalb der üblichen Nutzungsdauer durch die eintretenden Einsparungen unmöglich erwirtschaftet werden können (§ 5, GEG). Streit mit den Zulassungsbehörden ist damit vorprogrammiert.
Die Energieeinsparvorschriften verteuern das Bauen wesentlich. Auch mit dem Kauf alter Häuser drohen erhebliche Kosten durch eine neue Heizung und zusätzliche Nutzung grüner Energien. So soll Heizenergie eingespart werden. Doch das bleibt ein frommer Wunsch. Der Energieaufwand zur Herstellung und zum Einbau der Wärmeisolierungen, der neuen Heizungen, Wärmepumpen, Abwärme-Rückgewinnung und Photovoltaik-Anlagen verschlingt die Einsparungen weitgehend.
< br />Keine Energie- und Kosteneinsparungen
Eine Überschlagsrechnung soll dies am Beispiel eines Einfamilienhauses mit 130 m² Wohnfläche aufzeigen. Wir vergleichen ein 20 Jahre altes Haus, das 150 Kilowattstunden (kWh) Heizenergie je Quadratmeter Wohnfläche, also 20.000 kWh im Jahr braucht, mit einem Neubau, der nur halb so viel Energie benötigt. Für die gute Wärmeisolierung und die Optimierung der Heizung müssen 50.000 Euro mehr aufgewendet werden als für einen Nachbau des alten Hauses.
Für den Neubau werden also nur 10.000 kWh Heizenergie gebraucht. Die Heizkosten fallen dann mit einer Gasheizung von 2.400 Euro auf 1.2000 (12 Ct/kWh) und mit Öl von 2.000 auf 1.000 Euro (10 Ct/kWh) im Jahr. Am ungünstigsten ist die Wärmepumpe selbst bei einem sehr hoch angesetzten Wirkungsgrad von 3 und 40 Ct/kWh Stromkosten. Die Heizkosten werden von 2.660 auf 1.330 Euro verringert. Bei niedrigen Temperaturen, also großen Temperaturunterschieden, fällt der Wirkungsgr ad jedoch merklich und die Heizkosten steigen noch höher. Das eingesetzte Kapital amortisiert sich erst nach 40 bis 50 Jahren, ohne Zinsen abzuwerfen. Das ist eine schlechte Geldanlage.
Doch auch eine Energieeinsparung, die ja durch das GEG erreicht werden soll, bleibt aus. Der Mehraufwand von 50.000 Euro lässt sich leicht in Primärenergie umrechnen. Für die Wertschöpfung von einem Euro müssen 2 kWh Primärenergie aufgewendet werden. Dieser Faktor ist der Quotient: Primärenergie / Bruttoinlandsprodukt. Danach sind in dem gedämmten Neubau 100.000 kWh Primärenergie zusätzlich verbaut. Das ist fast ausschließlich Energie aus unterirdischen Brennstoffen. Eine Energieeinsparung beginnt frühestens nach 10 Jahren.
Es liegen keine verlässlichen Zahlen über Baukosten vor. Daher wurden für die Erläuterung der Kostensteigerungen grobe gerundete Schätzungen genutzt. Die grundsätzliche Aussage bleibt in jedem Fall erhalten. Das GEG führt zu deutlich hö heren Baukosten ohne eine nennenswerte Energieeinsparung. Es verfehlt seinen Zweck. Als Faustformel kann festgehalten werden: Die Einsparungen an Energiekosten erreichen nur 10 Prozent der Dämmkosten.
CO2-Abgabe auf Brennstoffe verursacht großen Aufwand
Eine weitere Kostensteigerung von Wohnungen bewirkt die CO2-Abgabe auf Brennstoffe. Sie wurden als nationale CO2-Zertifikate versteckt. Laut Gesetz sind dafür in den nächsten Jahren wachsende feste Zertifikatspreise vorgesehen, die von 30 Euro / Tonne CO2 in 2023 bis auf auf 55 Euro ansteigen sollen. Zur Durchführung des Gesetzes wurden 50 neue Beamtenstellen eingerichtet, die den Steuerzahlern jährlich mehrere Millionen Euro kosten. Der Aufwand der Industrie zur Abrechnung dieser Steuer ist nach den Erläuterungen im Gesetzentwurf vielfach höher.
Die CO2-Abgabe verteuert Erdgas, Heizöl und Kohle in 2023 um knapp 10 Prozent. Diesen Preisanstieg sollen zum Teil die Vermieter tragen, und zwar umso m ehr, je schlechter die Wärmeisolierung der Wohnung ist. Mit einer solchen Politik demonstriert die Regierung und die Mehrheit der Parlamentarier, dass ihnen Ideologie wichtiger ist als wirtschaftliche Vernunft. Wenn es den Vermietern misslingt, zum Ausgleich für die ihnen auferlegten CO2-Kosten höhere Mieten durchzusetzen, fehlt Geld zum Erhalt der Wohnungen und erst recht zur Minderung der Heizkosten durch neue Brenner und sinnvolle Isolierungen. Im Extremfall geraten sie in die Verlustzone und werden insolvent.
Gesetze behindern optimale Lösungen
Das Kosten verursachende Gebäude-Energien-Gesetz (GEG) braucht niemand. Es verteuert das Bauen und Wohnen, schränkt die Bauherren in ihren Entscheidungen stark ein und bewirkt trotzdem keine wesentliche Einsparung von Heizenergie. Geldanlagen im Wohnungsbau sind unter diesem Gesetz äußerst kritisch zu bewerten. Mit der Fortführung der Energiewende drohen Verluste. Dies ist der Hauptgrund für den stagnierenden Wo hnungsbau.
Energie ist teuer. Jeder Anleger wird daher versuchen, Energie zu sparen. Dazu ist aber eine Gesamtsicht erforderlich. Das GEG sieht jedoch nur die Wärmedämmung und die Heizungen als wesentlich an. Mit dieser einseitigen Sicht wird die Energiewende weiter verteuert durch einen unsinnigen Energieaufwand für Isolierungen und weitere Anlagen zur angeblichen Energieeinsparung. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass der Einzelne oder der Markt schnell und effektiv optimale Lösungen finden kann. Ein starres Gesetz mit einengenden Vorschriften verhindert dies. Ein Wettbewerb in der Energieversorgung statt Uniper als quasi Monopol in Staatshand ist zielführend. Die Energieversorger sollten gesetzlich nur zu einer ausreichenden Vorratshaltung verpflichtet werden. Bauherren müssen frei über den Standard ihrer Häuser entscheiden können. Nur so kann der Wohnungsmarkt wieder belebt werden.
Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Appel
Pressesprecher NAEB e.V. St romverbraucherschutz
www.NAEB.de und www.NAEB.tv
[1] Bildquelle: StockKosh-Building-b2architecturals030
[2] https://www.naeb.info/Beitritt.htm
EU-Sanierungspflicht: 3 Millionen Immobilien betroffen #fitfor55
15. Januar 2023 | Jörg Somborn [Baufinanzierungen]
Quellen
Geplante EU-Richtlinie: https://ec.europa.eu/commission/press...
Pressemitteilung EU-Rat: https://www.consilium.europa.eu/de/pr...
Bundespressekonferenz ab Minute 2045: https://www.youtube.com/watch?v=62qfA...
3 Millionen Häuser betroffen: https://www.spiegel.de/wirtschaft/san...
Energieausweis erklärt: https://www.verbraucherzentrale.de/wi...
Artikel 14 Grundgesetz: https://www.gesetze-im-internet.de/gg...
Förderungen für Sanierungsmaßnahmen https://www.bundesregierung.de/breg-d...
https://www.youtube.com/watch?v=FtBs-l6uEYc
CO2-Steuer ist reine Abzocke! Marc Bernhar d
11. März 2021 | AfD-Fraktion Bundestag
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Heinrich Duepmann
Mühlenstr. 8a
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NAEB 2303 am 5.2.2023
Jährlich sollen 400.000 Wohnungen gebaut werden. Aber die Energiewende verteuert das Bauen zu sehr. Nach den Wünschen der Bundesbauministerin Klara Geywitz sollen in Deutschland jedes Jahr 400.000 neue Wohnungen gebaut werden, davon 100.000 als Sozialwohnungen. Doch die Bautätigkeit geht zurück. In 2022 wurden nur 200.000 Wohnungen errichtet. Warum wurde das Ziel verfehlt?
Die Bundesregierung macht dafür schleppende Bauge nehmigungen, Mangel an Facharbeitern und fehlendes Material verantwortlich. Doch das sind nur sekundäre Gründe. Die wesentlichen Ursachen sind die Gesetze und Verordnungen zur Energiewende im Namen des behaupteten Klimaschutzes. Sie verteuern den Bau und Unterhalt von Wohnungen und mindern die Rendite der Bauherren bis hin zu Verlusten. Unter diesen Bedingungen finden sich immer weniger Geldgeber für Neubauten, selbst wenn hohe staatliche Zuschüsse winken. Worum geht es?
Das Gebäude-Energien-Gesetz verteuert das Bauen
Die gesetzlichen Forderungen für Neubauten und für Modernisierungen von Altbauten stehen im Gebäude-Energien-Gesetz (GEG), das seit 2020 in Kraft ist und 2023 novelliert wurde. Es ist ein Mammutgesetz mit 77 Seiten, 114 Paragrafen und 11 Anlagen sowie Bußgeldandrohungen bis zu 50.000 Euro.
Die Vorschriften sind sehr weitgehend und lassen Bauherren und Eigentümern kaum Spielraum. Die geforderten Wärmeisolierungen zum Einsparen von Energie führen zu einer wesentlichen Kostensteigerung. Öl- und Kohleheizungen müssen durch Gasheizungen oder Anschlüsse an Fernheizungen ersetzt werden. Hinzu kommt die Forderung, einen Teil der Energie durch Photovoltaik oder Wärmepumpen zu gewinnen. Ausnahmen gibt es nur, wenn generell die erforderlichen Aufwendungen innerhalb der üblichen Nutzungsdauer durch die eintretenden Einsparungen unmöglich erwirtschaftet werden können (§ 5, GEG). Streit mit den Zulassungsbehörden ist damit vorprogrammiert.
Die Energieeinsparvorschriften verteuern das Bauen wesentlich. Auch mit dem Kauf alter Häuser drohen erhebliche Kosten durch eine neue Heizung und zusätzliche Nutzung grüner Energien. So soll Heizenergie eingespart werden. Doch das bleibt ein frommer Wunsch. Der Energieaufwand zur Herstellung und zum Einbau der Wärmeisolierungen, der neuen Heizungen, Wärmepumpen, Abwärme-Rückgewinnung und Photovoltaik-Anlagen verschlingt die Einsparungen weitgehend.
< br />Keine Energie- und Kosteneinsparungen
Eine Überschlagsrechnung soll dies am Beispiel eines Einfamilienhauses mit 130 m² Wohnfläche aufzeigen. Wir vergleichen ein 20 Jahre altes Haus, das 150 Kilowattstunden (kWh) Heizenergie je Quadratmeter Wohnfläche, also 20.000 kWh im Jahr braucht, mit einem Neubau, der nur halb so viel Energie benötigt. Für die gute Wärmeisolierung und die Optimierung der Heizung müssen 50.000 Euro mehr aufgewendet werden als für einen Nachbau des alten Hauses.
Für den Neubau werden also nur 10.000 kWh Heizenergie gebraucht. Die Heizkosten fallen dann mit einer Gasheizung von 2.400 Euro auf 1.2000 (12 Ct/kWh) und mit Öl von 2.000 auf 1.000 Euro (10 Ct/kWh) im Jahr. Am ungünstigsten ist die Wärmepumpe selbst bei einem sehr hoch angesetzten Wirkungsgrad von 3 und 40 Ct/kWh Stromkosten. Die Heizkosten werden von 2.660 auf 1.330 Euro verringert. Bei niedrigen Temperaturen, also großen Temperaturunterschieden, fällt der Wirkungsgr ad jedoch merklich und die Heizkosten steigen noch höher. Das eingesetzte Kapital amortisiert sich erst nach 40 bis 50 Jahren, ohne Zinsen abzuwerfen. Das ist eine schlechte Geldanlage.
Doch auch eine Energieeinsparung, die ja durch das GEG erreicht werden soll, bleibt aus. Der Mehraufwand von 50.000 Euro lässt sich leicht in Primärenergie umrechnen. Für die Wertschöpfung von einem Euro müssen 2 kWh Primärenergie aufgewendet werden. Dieser Faktor ist der Quotient: Primärenergie / Bruttoinlandsprodukt. Danach sind in dem gedämmten Neubau 100.000 kWh Primärenergie zusätzlich verbaut. Das ist fast ausschließlich Energie aus unterirdischen Brennstoffen. Eine Energieeinsparung beginnt frühestens nach 10 Jahren.
Es liegen keine verlässlichen Zahlen über Baukosten vor. Daher wurden für die Erläuterung der Kostensteigerungen grobe gerundete Schätzungen genutzt. Die grundsätzliche Aussage bleibt in jedem Fall erhalten. Das GEG führt zu deutlich hö heren Baukosten ohne eine nennenswerte Energieeinsparung. Es verfehlt seinen Zweck. Als Faustformel kann festgehalten werden: Die Einsparungen an Energiekosten erreichen nur 10 Prozent der Dämmkosten.
CO2-Abgabe auf Brennstoffe verursacht großen Aufwand
Eine weitere Kostensteigerung von Wohnungen bewirkt die CO2-Abgabe auf Brennstoffe. Sie wurden als nationale CO2-Zertifikate versteckt. Laut Gesetz sind dafür in den nächsten Jahren wachsende feste Zertifikatspreise vorgesehen, die von 30 Euro / Tonne CO2 in 2023 bis auf auf 55 Euro ansteigen sollen. Zur Durchführung des Gesetzes wurden 50 neue Beamtenstellen eingerichtet, die den Steuerzahlern jährlich mehrere Millionen Euro kosten. Der Aufwand der Industrie zur Abrechnung dieser Steuer ist nach den Erläuterungen im Gesetzentwurf vielfach höher.
Die CO2-Abgabe verteuert Erdgas, Heizöl und Kohle in 2023 um knapp 10 Prozent. Diesen Preisanstieg sollen zum Teil die Vermieter tragen, und zwar umso m ehr, je schlechter die Wärmeisolierung der Wohnung ist. Mit einer solchen Politik demonstriert die Regierung und die Mehrheit der Parlamentarier, dass ihnen Ideologie wichtiger ist als wirtschaftliche Vernunft. Wenn es den Vermietern misslingt, zum Ausgleich für die ihnen auferlegten CO2-Kosten höhere Mieten durchzusetzen, fehlt Geld zum Erhalt der Wohnungen und erst recht zur Minderung der Heizkosten durch neue Brenner und sinnvolle Isolierungen. Im Extremfall geraten sie in die Verlustzone und werden insolvent.
Gesetze behindern optimale Lösungen
Das Kosten verursachende Gebäude-Energien-Gesetz (GEG) braucht niemand. Es verteuert das Bauen und Wohnen, schränkt die Bauherren in ihren Entscheidungen stark ein und bewirkt trotzdem keine wesentliche Einsparung von Heizenergie. Geldanlagen im Wohnungsbau sind unter diesem Gesetz äußerst kritisch zu bewerten. Mit der Fortführung der Energiewende drohen Verluste. Dies ist der Hauptgrund für den stagnierenden Wo hnungsbau.
Energie ist teuer. Jeder Anleger wird daher versuchen, Energie zu sparen. Dazu ist aber eine Gesamtsicht erforderlich. Das GEG sieht jedoch nur die Wärmedämmung und die Heizungen als wesentlich an. Mit dieser einseitigen Sicht wird die Energiewende weiter verteuert durch einen unsinnigen Energieaufwand für Isolierungen und weitere Anlagen zur angeblichen Energieeinsparung. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass der Einzelne oder der Markt schnell und effektiv optimale Lösungen finden kann. Ein starres Gesetz mit einengenden Vorschriften verhindert dies. Ein Wettbewerb in der Energieversorgung statt Uniper als quasi Monopol in Staatshand ist zielführend. Die Energieversorger sollten gesetzlich nur zu einer ausreichenden Vorratshaltung verpflichtet werden. Bauherren müssen frei über den Standard ihrer Häuser entscheiden können. Nur so kann der Wohnungsmarkt wieder belebt werden.
Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Appel
Pressesprecher NAEB e.V. St romverbraucherschutz
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[1] Bildquelle: StockKosh-Building-b2architecturals030
[2] https://www.naeb.info/Beitritt.htm
EU-Sanierungspflicht: 3 Millionen Immobilien betroffen #fitfor55
15. Januar 2023 | Jörg Somborn [Baufinanzierungen]
Quellen
Geplante EU-Richtlinie: https://ec.europa.eu/commission/press...
Pressemitteilung EU-Rat: https://www.consilium.europa.eu/de/pr...
Bundespressekonferenz ab Minute 2045: https://www.youtube.com/watch?v=62qfA...
3 Millionen Häuser betroffen: https://www.spiegel.de/wirtschaft/san...
Energieausweis erklärt: https://www.verbraucherzentrale.de/wi...
Artikel 14 Grundgesetz: https://www.gesetze-im-internet.de/gg...
Förderungen für Sanierungsmaßnahmen https://www.bundesregierung.de/breg-d...
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Mühlenstr. 8a
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Angst- und Zwangserkrankungen: Patienten in der freien Wahl des Therapieverfahrens stärken!
Der 37-jährige Gruppenleiter vom Bodensee ist seit 25 ebenfalls erkrankt und kritisiert die immer offensichtlicher werdende Tendenz, wonach Patienten mit Zwangs- und Angststörungen durch Experten und Fachgesellschaften Verhaltenstherapie als die alleinig wirksame Therapieform bei diesen psychischen Krankheiten angepriesen wird. "Ich halte es für überaus bedenklich, wenn vor allem theoretisch und praktisch-angewandte Wissenschaften auf der ausschließlichen Basis von konzeptionellen Kosten-Nutzen-Bewertungen eine Empfehlung für jene Lehrmeinung aussprechen, auf der die kürzeste und oberflächlichste Therapie aufb aut, welche die Gesetzlichen Krankenkassen als anerkannte Leitlinienverfahren kennen und bezahlen". Riehle verweist darauf, dass erfahrungswissenschaftliche Einschätzungen bei der Bewertung über Erfolg und Effizienz der Therapien eine deutlich untergeordnete Rolle spielen: "Ich habe in bislang über 17 Jahren Selbsthilfearbeit genügend Betroffene kennengelernt, die explizit unterstrichen haben, mit der (kognitiven) Verhaltenstherapie nicht vorangekommen zu sein. Es ist daher Augenwischerei, wenn man behaupten würde, diese Therapievariante wäre nachgewiesenermaßen die einzig hilfreiche. Dieser Absolutheitsanspruch der verhaltenstherapeutischen Interessenvertretung muss kritisch hinterfragt und mit Beispielen aus der Praxis konfrontiert werden".
Nach Einschätzung von Riehle setze man vor allem aus wirtschaftlichen Erwägungen auf jene Therapierichtungen, die prinzipiell mit wenigen Sitzungen auskämen und zu einem schnellen Erfolg führten: "Nicht nur aus meiner Kran kheitsbiografie kann ich berichten, dass gerade die expositorische Verhaltenstherapie zwar zu raschen Resultaten führen kann, aber eben nicht langfristig wirken muss. Dies hat vor allem mit dem Umstand zu tun, dass sich dieses Verfahren vornehmlich mit den Symptomen befasst und Ursachen der psychischen Erkrankung weitgehend außer Acht lässt. Wer Unkraut nur abschneidet, ohne seine Wurzeln zu entfernen, wird alsbald erleben können, wie die Probleme nachwachsen", argumentiert der Selbsthilfegruppenleiter, der mittlerweile rund 5000 Patienten durch Beratung ergänzend begleitet habe und aus deren Geschichten weiß, dass viele von ihnen mit Verhaltenstherapie zwar zügig Linderung der Zwänge und Ängste erfuhren, aber schon nach wenigen Monaten oder Jahren in die alten Muster zurückgefallen sind: "Ohne Frage, psychoanalytische Therapien, tiefenpsychologische Gesprächstherapien oder systemische Therapien sind für Betroffene weitaus anstrengender, zeitaufwändiger und verlangen me hr Offenheit ab. Denn sie suchen nach der Auslösesituation, Ursprüngen oder Persönlichkeitsmustern, die die Erkrankung aufkeimen ließen und sie aufrecht erhalten. Und da muss man manchmal eben auch bis in die Kindheit zurückgehen, das mag belastend sein. Allerdings ist die Aussicht, mit einer Bearbeitung von Gründen Zwänge und Ängste an ihrem psychodynamischen Ausgangspunkt zu packen. Um es mit einem Modewort zu beschreiben: Diese Varianten einer Psychotherapie sind nachhaltiger, weil sie nicht nur am Erscheinungsbild der Krankheit herumdoktern, sondern sie verständlich und nachvollziehbar machen. Das ist eine gute Basis, Patienten mit ihr zu versöhnen und endgültig aufzulösen", sagt Riehle abschließend.
Die Psychosoziale Beratung der Selbsthilfeinitiative ist kostenlos über www.selbsthilfe-riehle.de erreichbar.
Hinweis: Diese Pressemitteilung darf - auch auszugsweise - unter Wahrung des Sinngehalts u nd Erwähnung des Urhebers verwendet werden.
Ehrenamtliche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Dennis Riehle
Dennis Riehle
Martin-Schleyer-Str. 27
78465 Konstanz
Deutschland
E-Mail: info@presse-riehle.de
Homepage: https://www.presse-riehle.de
Telefon: 07531/955401
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Selbsthilfeinitiative Zwänge, Phobien und Depressionen
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Nach Einschätzung von Riehle setze man vor allem aus wirtschaftlichen Erwägungen auf jene Therapierichtungen, die prinzipiell mit wenigen Sitzungen auskämen und zu einem schnellen Erfolg führten: "Nicht nur aus meiner Kran kheitsbiografie kann ich berichten, dass gerade die expositorische Verhaltenstherapie zwar zu raschen Resultaten führen kann, aber eben nicht langfristig wirken muss. Dies hat vor allem mit dem Umstand zu tun, dass sich dieses Verfahren vornehmlich mit den Symptomen befasst und Ursachen der psychischen Erkrankung weitgehend außer Acht lässt. Wer Unkraut nur abschneidet, ohne seine Wurzeln zu entfernen, wird alsbald erleben können, wie die Probleme nachwachsen", argumentiert der Selbsthilfegruppenleiter, der mittlerweile rund 5000 Patienten durch Beratung ergänzend begleitet habe und aus deren Geschichten weiß, dass viele von ihnen mit Verhaltenstherapie zwar zügig Linderung der Zwänge und Ängste erfuhren, aber schon nach wenigen Monaten oder Jahren in die alten Muster zurückgefallen sind: "Ohne Frage, psychoanalytische Therapien, tiefenpsychologische Gesprächstherapien oder systemische Therapien sind für Betroffene weitaus anstrengender, zeitaufwändiger und verlangen me hr Offenheit ab. Denn sie suchen nach der Auslösesituation, Ursprüngen oder Persönlichkeitsmustern, die die Erkrankung aufkeimen ließen und sie aufrecht erhalten. Und da muss man manchmal eben auch bis in die Kindheit zurückgehen, das mag belastend sein. Allerdings ist die Aussicht, mit einer Bearbeitung von Gründen Zwänge und Ängste an ihrem psychodynamischen Ausgangspunkt zu packen. Um es mit einem Modewort zu beschreiben: Diese Varianten einer Psychotherapie sind nachhaltiger, weil sie nicht nur am Erscheinungsbild der Krankheit herumdoktern, sondern sie verständlich und nachvollziehbar machen. Das ist eine gute Basis, Patienten mit ihr zu versöhnen und endgültig aufzulösen", sagt Riehle abschließend.
Die Psychosoziale Beratung der Selbsthilfeinitiative ist kostenlos über www.selbsthilfe-riehle.de erreichbar.
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Freitag, 17. Februar 2023
visitmalcesine.com - Urlaub am schönsten Ort der Wet - Malcesine am Gardase
Malcesine am Gardasee (https://www.visitmalcesine.com/de) bietet Urlaubern alles, was man sich nur wünschen kann. Malcesine ist eine Gemeinde am Ostufer des Gardasees in der Provinz Verona in der italienischen Region Venetien, etwa 120 Kilometer westlich von Venedig und etwa 45 Kilometer nordwestlich von Verona gelegen. Es ist ein beliebtes Touristenziel, bekannt für seine gepflasterten Gassen, die mittelalterliche Burg und die Seilbahn, die Besucher auf den Gipfel des Monte Baldo bringt. Es ist auch ein großartiger Ort für Outdoor-Aktivitäten wie Schwimm en, Wandern und Radfahren. Alle weiteren Informationen zu den umfassenden Urlaubs-Möglichkeiten, die Malcesine am Gardasee bietet, findet man ab sofort auch auf: www.visitmalcesine.com
Tourismusabteilung - Malcesine am Gardasee
Wolfgang Jagsch
Gardesanastr. 238
37018 Malcesine
Italien
E-Mail: jagsch@wortschmied.eu
Homepage: https://www.visitmalcesine.com/de
Telefon: +39 045 6589904/28
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Behinderteninitiativen raten trotz neuer Gesetzregelung zur Patientenverfügung
Das sogenannte Not- und Ehegattenvertretungsrecht ermöglicht es seit diesem Jahr, dass Ehepartner und Partner in einer eingetragenen Lebensgemeinschaft im Falle dessen, dass eine medizinische Situation eintritt, in der das Gegenüber nicht mehr selbst formulieren kann, welche Maßnahmen der ärztlichen Intervention gewünscht werden, auch dann über die Versorgung des nicht einwilligungsfähigen Partners entscheiden kann, wenn keine Patientenverfügung vorliegt. Allerdings gelte dies nur für einen Zeitraum von sechs Monaten, unterstreicht der Sozialberater der Anlaufstelle "Beratung mit Handicap" und des Vereins "Humanitas Müritz e.V.", Dennis Riehle (Konstanz ), in einer aktuellen Stellungnahme. Dauert also ein Notzustand, beispielsweise in Form eines Komas, länger als ein halbes Jahr an, gilt ab dem Moment die Vertretungsregelung nicht mehr.
Zudem gebe es weitere Fallstricke, wie auch "Humanitas"-Vorsitzender Klaus Heidrich erklärt: "Nicht immer weiß der Partner über die konkreten Wünsche des Anderen". Zudem gelte die Regelung ausschließlich für konkret medizinische Belange und nicht für darüber hinausgehende Lebensbereiche. Daher sei es empfehlenswert, auch weiterhin die nötigen Unterlagen wie Betreuungs- und Vorsorgevollmacht auszufüllen - und das vor allem frühzeitig. "Gerade junge Menschen schieben diese Aufgabe lange vor sich her, weil sie meinen, die Verfügungen seien nur im späteren Alter entscheidend. Dabei können Unfälle, Herzinfarkte, Schlaganfälle und andere plötzliche Krankheitsereignisse, die im schlechtesten Fall dazu führen, sich nicht mehr mitteilen zu können, prinzipiell bei jedem von uns täglich eintreten", erläutert Dennis Riehle. Der Berater ermutigt daher, auch künftig Patientenverfügungen zu verfassen: "Dort kann bis ins Detail genau geregelt und fest niedergeschrieben werden, was in solch einem Augenblick konkret geschehen soll. Das gibt Sicherheit für alle Seiten!".
Zwar drückten sich viele Menschen auch aus Sorge, wie man solch ein Dokument richtig erstellt, vor dessen Anfertigung. Riehle nimmt hierbei aber die Angst: "Zwar sollten keine Vordrucke zur Hilfe genommen werden, aber Textbausteine gibt es vielerorts zu finden, aus denen man die individuelle Verfügung zusammenstellen kann und detailliert auf persönliche Belange und Ansprüche eingeht. Wer ganz sicher sein will, lässt sie vom Notar erstellen, von Hausarzt gegenlesen oder dann auch dort verwahren. Das ist kein Muss, kann aber einige Verunsicherung nehmen. Letztendlich ist es sehr hilfreich, möglichst ausführlich und verschiedene Eventualitäten abdeckend zu schreiben. Gleichzeit ig sollte die Verfügung aber verständlich und übersichtlich sein, damit sie im Notfall schnell überblickt werden kann", befindet Berater Dennis Riehle. "Natürlich befassen wir uns mit solchen Themen ungern, weil wir dann auch ethische Entscheidungen für unser eigenes Leben treffen und für Momente vorsorgen müssen, die keiner erfahren will. Denken wir aber bei all dem immer an die Angehörigen und Partner, denen wir präventiv Verantwortung abnehmen können", so Riehle und Heidrich abschließend.
Die kostenlose Sozialberatung der beiden Behinderteninitiative unterstützt auch bei der Verfassung von Vollmachten und Verfügungen und ist bundesweit über www.beratung-mit-handicap.de erreichbar.
Hinweis: Diese Pressemitteilung darf - auch auszugsweise - unter Wahrung des Sinngehalts und Erwähnung des Urhebers verwendet werden.
Ehrenamtliche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Dennis Riehle
Dennis Riehle
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Telefon: 07531/955401
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Beratung mit Handicap
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Zudem gebe es weitere Fallstricke, wie auch "Humanitas"-Vorsitzender Klaus Heidrich erklärt: "Nicht immer weiß der Partner über die konkreten Wünsche des Anderen". Zudem gelte die Regelung ausschließlich für konkret medizinische Belange und nicht für darüber hinausgehende Lebensbereiche. Daher sei es empfehlenswert, auch weiterhin die nötigen Unterlagen wie Betreuungs- und Vorsorgevollmacht auszufüllen - und das vor allem frühzeitig. "Gerade junge Menschen schieben diese Aufgabe lange vor sich her, weil sie meinen, die Verfügungen seien nur im späteren Alter entscheidend. Dabei können Unfälle, Herzinfarkte, Schlaganfälle und andere plötzliche Krankheitsereignisse, die im schlechtesten Fall dazu führen, sich nicht mehr mitteilen zu können, prinzipiell bei jedem von uns täglich eintreten", erläutert Dennis Riehle. Der Berater ermutigt daher, auch künftig Patientenverfügungen zu verfassen: "Dort kann bis ins Detail genau geregelt und fest niedergeschrieben werden, was in solch einem Augenblick konkret geschehen soll. Das gibt Sicherheit für alle Seiten!".
Zwar drückten sich viele Menschen auch aus Sorge, wie man solch ein Dokument richtig erstellt, vor dessen Anfertigung. Riehle nimmt hierbei aber die Angst: "Zwar sollten keine Vordrucke zur Hilfe genommen werden, aber Textbausteine gibt es vielerorts zu finden, aus denen man die individuelle Verfügung zusammenstellen kann und detailliert auf persönliche Belange und Ansprüche eingeht. Wer ganz sicher sein will, lässt sie vom Notar erstellen, von Hausarzt gegenlesen oder dann auch dort verwahren. Das ist kein Muss, kann aber einige Verunsicherung nehmen. Letztendlich ist es sehr hilfreich, möglichst ausführlich und verschiedene Eventualitäten abdeckend zu schreiben. Gleichzeit ig sollte die Verfügung aber verständlich und übersichtlich sein, damit sie im Notfall schnell überblickt werden kann", befindet Berater Dennis Riehle. "Natürlich befassen wir uns mit solchen Themen ungern, weil wir dann auch ethische Entscheidungen für unser eigenes Leben treffen und für Momente vorsorgen müssen, die keiner erfahren will. Denken wir aber bei all dem immer an die Angehörigen und Partner, denen wir präventiv Verantwortung abnehmen können", so Riehle und Heidrich abschließend.
Die kostenlose Sozialberatung der beiden Behinderteninitiative unterstützt auch bei der Verfassung von Vollmachten und Verfügungen und ist bundesweit über www.beratung-mit-handicap.de erreichbar.
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