Donnerstag, 18. Februar 2016

Obermann: "Kunden- und Mitarbeiternähe fördern Innovation"

Obermann: Bei seiner heutigen Leipzig Leadership Lecture hat René Obermann die Studierenden, Professoren und Mitarbeiter an der HHL Leipzig Graduate School mitgerissen. Der ehemalige Vorstandsvorsitzende der Deutschen Telekom stellte seinen Vortrag unter das Leitthema "Digitalisierung. Neue Anwendungen. Führungsfragen". Auf das Motto seiner Vorlesung bezogen sagte René Obermann: "Wir befinden uns im Kulturwandel. Die Unternehmenshierarchien sind heute flacher als fr üher. Social Media bestimmt die Kommunikation innerhalb und außerhalb der Firmen." Wesentlich bei der Einführung von Innovationen seien laut Obermann, der heute Partner im amerikanischen Private-Equity-Unternehmen Warburg Pincus ist, transparente Kommunikation, eine darauf ausgerichtete Unternehmenskultur und eine konsistente Unternehmensführung. Gefragt sei die aktive Unterstützung der Mitarbeiter bei der Herausbildung von Fähigkeiten, mit neuen Technologien und Strukturen umzugehen. Hierbei sollte das Top-Management mit gutem Beispiel vorangehen. Nur so könnte letztlich die scheinbare Diskrepanz zwischen Innovation, Struktur und Schnelligkeit überwunden werden. Obermann, der auch Aufsichtsratsmitglied von E.ON, ThyssenKrupp sowie des Musikstreaming-Dienstes Spotify ist, riet den zukünftigen Führungskräften unter den Zuhörern: "Habt keine Berührungsängste vor den eigenen angebotenen Produkten oder Dienstleistungen. Redet mit Mitarbeitern aller Hierarchieebenen." Die M itarbeit des Chefs z.B. im Kundendienst könne zu Verbesserungen bestehender Prozesse oder Angebote führen.

Die "Leipzig Leadership Lecture" an der HHL Leipzig Graduate School of Management

Mit der Vortragsreihe "Leipzig Leadership Lecture" bietet die HHL Leipzig Graduate School of Management ein Forum für Führungskräfte sowohl aus dem öffentlichen wie aber auch aus dem privaten Sektor, um relevante Führungsherausforderungen anzugehen. Diese Erkenntnisse möchte die HHL mit ihren Studenten sowie Professoren und Mitarbeitern teilen. Die Vorträge sind in einen akademischen Diskurs eingebettet, der mit dem jährlichen HHL-Forum "Führung neu denken" begonnen hat und stets weiterentwickeln wird. Erklärtes Ziel ist die Schaffung eines "Neuen Leipziger Führungsmodels". Die HHL möchte damit ein neues Verständnis von Führung entwickeln und wegkommen von dem Streben nach kurzfristiger Gewinnmaximierung. Verantwortung und Nachhaltigkeit muss eine größere Ro lle in der Lehre zu spielen und nicht nur in einzelnen Ethik-Veranstaltungen. Während dies das langfristige Ziel der HHL ist, wird jede Vorlesung den Studenten, Professoren und Mitarbeitern der HHL auch die Möglichkeit geben, eine Antwort auf die oft gestellte Frage "Was braucht es dazu?" zu finden. Manager aus verschiedenen Branchen und mit den unterschiedlichsten Hintergründen erläutern innerhalb der "Leipzig Leadership Lecture" Fähigkeiten, die sie auf ihrem beruflichen Weg gelernt und die sie erfolgreich auf ihre aktuelle Rolle vorbereitet haben.

Die HHL Leipzig Graduate School of Management

Die HHL ist eine universitäre Einrichtung und zählt zu den führenden internationalen Business Schools. Ziel der ältesten betriebswirtschaftlichen Hochschule im deutschsprachigen Raum ist die Ausbildung leistungsfähiger, verantwortungsbewusster und unternehmerisch denkender Führungspersönlichkeiten. Die HHL zeichnet sich aus durch exzellente Lehre, klare Fors chungsorientierung und praxisnahen Transfer sowie hervorragenden Service für ihre Studierenden. Das Studienangebot umfasst Voll- und Teilzeit-Master in Management- sowie MBA-Programme, ein Promotionsstudium sowie Executive Education. Die HHL ist akkreditiert durch AACSB International. http://www.hhl.de

HHL gGmbH
Volker Stößel
Jahnallee 59

04109 Leipzig
Deutschland

E-Mail: volker.stoessel@hhl.de
Homepage: http://www.hhl.de
Telefon: 0341-9851-614

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