Diese Klausel ist allerdings nur ein Risikofaktor, auf den die Anleger schon bei der Beratung hätten hingewiesen werden müssen. Hinzu kommen u.a. die meist langen Laufzeiten, die erschwerte Handelbarkeit der Fondsanteile oder auch der Totalverlust des investierten Geldes. Denn Anteile an Schiffsfonds sind unternehmerische Beteiligungen mit hohen Risiken. Auf diese muss der Anleger im Zuge einer ordnungsgemäßen Beratung aufgeklärt werden. Geschieht dies nicht, kann aufgrund der Falschberatung Anspruch auf Schadensersatz geltend gemacht werden.
Zu den Aufklärungspflichten gehört außerdem, dass die Anleger über mögliche Provisionen, die die Bank für die Vermittlung erhält, informiert werden. Laut Rechtsprechung des BGH können diese sogenannten Kick-Backs Rückschlüsse auf einen möglichen Konflikt zwischen den Interessen der Bank und denen des Kunden zulassen. Möglicherweise wäre die Kaufentscheidung bei Kenntnis der Kick-Backs dann erst gar nicht gefallen.
Darüber hinaus kann auch geprüft werden, ob schon der Verkaufsprospekt fehlerhaft war. Auch dies kann neben der mangelhaften Risikoaufklärung und dem Verschweigen der Kick-Backs zu Schadensersatzansprüchen führen.
Um ihre Rechte durchzusetzen, sollten sich betroffene Anleger an einen im Bank- und Kapitalmarktrecht versierten Rechtsanwalt wenden, der sie bei den nötigen Schritten begleitet.
http://www.grprainer.com/Lloyd-Fonds-AG.html
GRP Rainer Rechtsanwälte Steuerberater
M Rainer
Hohenzollernring 21-23
50672 Köln
Deutschland
E-Mail: presse@grprainer.com
Homepage: http://www.grprainer.com
Telefon: 0221-2722750
Pressekontakt
GRP Rainer Rechtsanwälte Steuerberater
M Rainer
Hohenzollernring 21-23
50672 Köln
Deutschland
E-Mail: presse@grprainer.com
Homepage: http://www.grprainer.com
Telefon: 0221-2722750
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.