München, 31. Mai 2017 - Das bedingungslose Grundeinkommen wird kommen. Das ist das Ergebnis des aktuellen Dr. Haffa & Partner Expert Call. Die Münchner Kommunikationsagentur Dr. Haffa & Partner wollte von 75 deutschen Führungskräften und Meinungsmachern wissen, ob und in welchem Zeitrahmen dieses Projekt umgesetzt wird.
Das Ergebnis: 50 Prozent der Teilnehmer vermuten, dass das bedingungslose Grundeinkommen (BGE) in Deutschland in den nächsten 25 Jahren eingeführt wird. 10 Prozent denken, dass es bereits in den nächsten zehn Jahren Realität ist. Weitere zehn Prozent sind der Ansicht, dass es noch bis zu 50 Jahren dauern könnte. Lediglich jeder vierte Ma nager denkt, dass es diese Art der Existenzsicherung niemals geben wird.
Ein Teilnehmer sagt: "Ich glaube, das wäre eine gute Sache. Aber speziell hier in Deutschland wird das BGE bestimmt über Jahrzehnte zerredet." Ein anderer Befragter schließt sich an: "Es wäre zwar früher als in 25 Jahren notwendig, das ist aber vermutlich nicht zu realisieren. Eine Maschinenbesteuerung muss und wird ebenfalls kommen." Ein dritter Teilnehmer ist sich sicher: "Mit dem bedingungslosen Grundeinkommen werden nur noch die arbeiten, die auch motiviert sind - das ist ein Vorteil!". Ein Vierter gibt zu bedenken: "Sozialen Frieden gibt es nicht umsonst!". Ein anderer Teilnehmer sieht im BGE hingegen keine Vorteile: "Hoffentlich bleibt uns dieser ganze Unsinn erspart!". In eine ähnliche Kerbe schlägt ein weiterer Befragter: "Bedingungsloses Grundeinkommen = Sozialhilfe anders verpackt."
"Experten sehen im Zuge der digitalen Transformation mehr als ein Drittel aller Jobs versch winden. Die Arbeit übernehmen Maschinen", erklärt Sebastian Pauls, Managing Partner bei Dr. Haffa & Partner. "Was sind die Möglichkeiten für ein nachhaltiges, gesundes Zusammenleben? Finnland testet jetzt ein bedingungsloses Grundeinkommen, die Schweizer haben es allerdings kürzlich abgelehnt. Andere praktikable Lösungsansätze als das BGE sind bisher aber auch nicht in Sicht. Und: Die Veränderungen in der Gesellschaft müssen gesteuert werden. Niemand kann ein Interesse daran haben, dass die Schere zwischen arm und reich zu weit auseinandergeht. Es ist an der Politik, die richtigen Wege zu finden, die geeigneten Maßnahmen umzusetzen und Zukunftsperspektiven für jeden zu bieten."
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Karlstraße 42
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