Montag, 8. April 2013

Bad Urach - Natur, Thermalbad, Fachwerkstadt - Puzzlestücke für Erholung

Bad Urach - Natur, Thermalbad, Fachwerkstadt - Puzzlestücke für Erholung Bad Urach ist ein Allwetter-Urlaubsziel. Schön ist es hier im Frühling bei einem ausgedehnten Spaziergang durch die erwachende Natur und die nahegelegenen Streuobstwiesen. Im Sommer lohnt ein Besuch im Höhenfreibad oder eine Wanderung im schattigen Wald. Im Herbst färbt sich das Laub der Hangbuchenwälder in Rot- und Gelbtönen und sorgt für ein beeindruckendes Farbspiel. Im Winter können die Gäste die schneebedeckten Hänge entspannt vom warmen Becken des Thermal-Mineralbades aus betrachten.
Bad Urach, die spätmittelalterliche Fachwerkstadt, liegt zwischen Stuttgart und Ulm mitten im UNESCO Biosphärenreservat Schwäbische Alb. Die Stadt ist eingebettet ins Ermstal und von bewaldeten Hängen umgeben. Die Wälder bestehen in der Hauptsache aus Buchen und da diese an den Hängen des Albtraufs wachsen, spricht man auch von Hangbuchenwäldern. Diese sind eine der Besonderheiten der Schwäbischen Alb und eines der Merkmale, das die UNESCO 2009 bewogen hat, das Gebiet als Biosphärenreservat auszuzeichnen. Weitere Naturschönheiten in der Umgebung sind die Streuobstwiesen, die Wachholderheiden und der ehemalige Truppenübungsplatz in Münsingen.
Rund um Bad Urach gibt es rund 200 km ausgeschilderten Wanderwege. Diese führen zu Wasserfällen, Burgruinen, entlang des Albtraufs, zu Felsen, durch Schluchten und natürlich durch die Buchenwälder. Eine der klassischen Wanderungen ist die zum Uracher Wasserfall. Diese führt entlang des Brühlbachs bis zum Fuße des Wasserfalls. Bis dorthin ist der Weg relativ eben. Wenn sich der Gast den 37 m hohen Wasserfall auch noch von o! ben ansc hauen will, muss er die Stufen am Rand hinaufsteigen. Oben wird er von einem schönen Ausblick belohnt und kann sich in den Sommermonaten eine kleine Stärkung am Kiosk kaufen. Nicht ganz so klassisch, aber zu beliebt um als Geheimtipp zu gelten, ist die Wanderung zur Burgruine Hohenwittlingen. Auf dem Weg liegt die Schillerhöhle, die Lesern des Steinzeitromans "Rulaman" als Tulkahöhle ein Begriff ist. Die Höhle ist rund 30 m weit gut begehbar. Danach sollten Hobbyhöhlenforscher lieber umkehren.
Die ehemalige Residenzstadt kann der Gast bei einem Spaziergang erkunden. Schön sind die zahlreichen Fachwerkhäuser aus dem 15. und 16. Jahrhundert. Ein besonderes Fachwerkgebäude ist das Residenzschloss. Urach war im 15. Jahrhundert 40 Jahre lang neben Stuttgart die zweite Residenz des geteilten Württembergs. Um eine würdige Residenz zu haben, investierte Graf Eberhard in die Stadt. Die meisten der herrschaftlichen Häuser stammen aus dieser Zeit.
Für Entspannung nach dem Wandern sorgen die AlbThermen. Das Thermal-Mineralbad verfügt über mehrere Innen- und Außenbecken, die mit frischem Thermalwasser aus 770 m Tiefe gefüllt werden. Von den zwischen 32 und 38 Grad warmen Becken aus hat der Gast einen schönen Blick auf die umliegenden Berghänge und die Burgruine Hohenurach. Saunalandschaft und Fitnessstudio runden das Angebot ab.

Stadtverwaltung Bad Urach Amt für Tourismus, Kultur und Stadtmarketing, Kurverwaltung
Frauke Daemgen
Bei den Thermen 4

72574 Bad Urach
Deutschland

E-Mail: daemgen@badurach.de
Homepage: http://www.badurach-tourismus.de/
Telefon: 07125 943213

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