Im Rahmen der Mode- und Bekleidungsindustrie geht die Schere zwischen zum einen äußerst hochpreisiger Designmode und zum anderen äußerst günstiger Modeanbieter immer weiter auseinander.
Der schnelllebige Modemarkt
Nachdem das schwedische Unternehmen H&M mit ihrem preisgünstigen Modeangebot den deutschen Markt erobert hat, sind weitere Unternehmen wie ZARA, KIK und last but not least PRIMARK angetreten, mit günstigen Produktangeboten in der Bekleidungsbranche den deutschen Modemarkt aufzumischen - und das recht erfolgreich! Neben dem günstigen Preisangebot ist die Modewelt zudem viel schnelllebiger geworden. Die häufigen Kollektionswechsel verbunden mit dem günstigen Preis führen zu mehr Spontankäufen bei den Kunden und schüren somit eine steigende Nachfrage bei den Konsumenten, was von den Anbietern durch ein steigendes Angebot gerne bedient wird! Die Konsequenz dieses Trends: Die Kleiderschränke werden immer voller und entsprechend schneller "umgewälzt", d.h. sie werden häufiger aussortiert. Es gilt sich von nicht mehr benötigten oder nicht mehr "angesagten" Kleidungsstücken zu trennen. Altkleidersammlung erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Dieses hat unter anderem auch zur Konsequenz, dass die Altkleidersammlungen mehr Zulauf bekommen. Eine Altkleidersammlung ist das organisierte Einsammeln von Kleidung entweder durch einen gemeinnützigen Verein oder durch einen gewerblichen Sammler. Selbst die Modeanbieter haben diese Entwicklung erkannt. So bietet H&M seit Februar diesen Jahres an, nicht mehr gewollte Kleidung in jeder deutschen Filiale abgeben zu können. Auch Fremdmarken nimmt der Konzern an. Ziel ist es laut H&M, die Auswirkungen der Textilpro! duktion auf die Umwelt zu minimieren.
Der Textilrecycler AG Textilverbund
Die Firma AG Textilverbund führt ebenfalls gewerbliche Altkleidersammlungen durch. Die Arbeitsgemeinschaft Textilverbund ist ein Zusammenschluss von mehreren Unternehmen, die sich auf Textilrecycling spezialisiert haben. Unter Textilrecycling versteht manas Einsammeln, Sortieren, Aufbereiten und die Weiterverwertung von Altkleidern, -schuhen und anderen Haushaltstextilien. Weltweit werden Alttextilien und -schuhe eingesammelt und wiederverwertet. Dazu werden insbesondere Altkleidersammelcontainer eingesetzt, die auf verschiedenen angemieteten Flächen aufgestellt werden. Nachdem die Textilien eingesammelt wurden, werden sie sortiert, wiederverwertet und teilweise recycelt. Jährlich werden 750 000 Tonnen Alttextilien und -schuhe in Deutschland aussortiert.
Was passiert nun mit den aussortierten Textilien? Die gesammelten Alttextilien werden in Güteklassen sortiert. Die gut erhaltenen Textilien und Schuhe werden weiter verkauft, weniger gut erhaltene zu Putzlumpen oder anderen Faserstoffen verarbeitet. Insgesamt sind es etwa nur 40 % aller gesammelten Altkleider, die weiter verkauft werden können. Die überschüssigen Alttextilien werden weiterverarbeitet oder durch die AG Textilverbund fachgerecht entsorgt.
Weitere Informationen zu der AG Textilverbund finden Sie unter
de.slideshare.net/agtextilverbund/
textilverbundag.wordpress.com
und
agtextilverbundblog.blogspot.com
AG Textilverbund
Hr. Schmidt
Postfach: 560331
60407 Frankfurt am Main
Deutschland
E-Mail: agtextilverbund@googlemail.com
Homepage: http://agtextilverbund.wordpress.com
Telefon: 0180 5004318
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