MyTherapy hilft älteren Menschen mit Diabetes
Legge, bei smartpatient verantwortlich für die Produktentwicklung, erläutert: "Die Therapie des Diabetes mellitus ist komplex: Blutzucker messen, Medikamente einnehmen, Insulin spritzen, regelmäßig trinken und an genügend Bewegung denken. Schnell passiert es, dass davon im Alltag etwas versäumt wird. Nichts mehr zu vergessen und abends sicher zu sein, alle Aufgaben gut erledigt zu haben, das ist der Wunsch gerade vieler älterer Menschen mit Diabetes. Hier hilft unsere App MyTherapy: Als Therapieassistent auf dem Handy überträgt MyTherapy die Diabetes-Therapie jeden Tag in eine übersichtliche Aufgabenliste, die der Patient bzw. die Patientin nach und nach abarbeitet." Die Smartphone-App, so Philipp Legge weiter, würde den Patienten helfen, einen Überblick über ihre Gesundheit zu bekommen, u nterstütze sie bei der Erhebung gesundheitsbezogener Daten und erinnere sie an Aktivitäten.
Erste Ergebnisse der Forschungskooperation mit der Charité zeigen, dass Technologie mit der richtigen Anwendung auch bei älteren Patientengruppen hohe Akzeptanz findet: "Durch die Evaluierung der Akzeptanz unserer App bei älteren Patienten konnten wir den Mythos, dass Smartphones ausschließlich für die junge Generation geeignet sind, klar widerlegen", so Jungunternehmer, der sein Handwerkszeug an der HHL - Leipzig Graduate School of Management gelernt hat.
Hinweis: Das Projekt ist Inhalt eines Kurz-Videos auf <http://vimeo.com/takasaki/mytherapyapp< (Passwort: signum1234). Es wurde auf der Preisverleihung in Leipzig gezeigt und im Anschluss unter
Langzeitstudien geplant
Welchen Einfluss MyTherapy langfristig auf den Gesundheitszustand hat, soll nun in wei teren Studien untersucht werden. Dabei wird das Hauptaugenmerk auf dem Langzeit-Einsatz des Therapie-Assistenten liegen. Im Rahmen der Studien soll auch die Software weiterentwickelt werden. Bisher gibt es eine Berichtsfunktion für die Vitaldaten, die dazugehörigen Kurven können ausgedruckt werden. Philipp Legge und das Team der Charité Berlin arbeiten daran, diese Auswertungen noch wertvoller für das Arzt-Patientengespräch zu machen, z.B. durch gezielte Aufbereitung von Medikamentenumstellungen. Das könnte den Arzt bei der weiteren Therapieplanung unterstützen.
Start-up smartpatient unterstützt chronisch kranke Patienten
Philipp Legge (30), Sebastian Gaede (34) und Julian Weddige (36) haben Ende 2012 das Start-up smartpatient (http://www.smartpatient.eu/de) gegründet. Ausgangspunkt war die Überzeugung, dass viele Patienten besser mit ihrer Krankheit umgehen möchten, aber zu häufig an den Hürden des Allta gs scheitern. Diesen Menschen zu helfen, ist die Idee hinter smartpatient. Philipp Legge fasst das Ziel des in München beheimateten und mittlerweile zwölfköpfigen Teams zusammen: "smartpatient unterstützt chronisch kranke Patienten bei der konsequenten Umsetzung ihrer Therapie und gibt ihnen das gute Gefühl, diese im Griff zu haben."
Gründerschmiede HHL setzt neuen Fokus auf Health Care
Die HHL hat eine wichtige Rolle bei der Gründung von smartpatient gespielt. "An der HHL lernt man von Anfang an, den möglichen Aufbau des eigenen Unternehmens als echte Alternative zur klassischen Karriere zu sehen." Auch wenn sich Philipp Legge nach seinem Masterabschluss zunächst für eine Anstellung in einer Strategieberatung entschied, war schon damals klar, dass er dem Reiz des Unternehmertums irgendwann erliegen würde. "Egal ob Anstellung oder Gründung: das Studium an Deutschlands führender Gründer-Uni fördert in jedem Fall das unternehmerische Denken", so de r Unternehmensgründer.
Gut findet Philipp Legge den seit diesem Jahr eingeführten neuen inhaltlichen Fokus seiner Alma Mater: "Innovationen und effizienteres Management im Bereich Health Care sind lange überfällig. Für mich macht das Teilzeit-MBA-Programm der HHL mit dem neuen Schwerpunkt Hospital Management and Health Services' daher Sinn. Damit schafft die als Gründerschmiede bekannte HHL perfekte Bedingungen für die Start-ups von morgen,- alleine im Bereich Digital Health sind die Potentiale gigantisch."
Über die Gründerschmiede HHL Leipzig Graduate School of Management
Mit über 150 Gründungen, die in den letzten 16 Jahren von HHL-Absolventen ausgegangen sind, hat sich Deutschlands erste Adresse für den Management-Nachwuchs auch zu einem sehr erfolgreichen Inkubator für Unternehmensgründungen entwickelt. Prominente Beispiele sind neben Gollmann Kommissioniersysteme oder Mister Spex auch die Gewinner des WirtschaftsWoche-Gründerwettbewerb SunCoal Industries oder auch die Leipziger Unternehmen Spreadshirt und billigflieger.de. Durch das unternehmerische Engagement der Gründer konnten bereits mehr als 2.500 Jobs geschaffen werden, über 1.100 davon allein in der Region Leipzig. 2013 und nun auch 2014 errang die HHL einen der drei ersten Plätze für die besten Gründerhochschulen in Deutschland innerhalb des vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) herausgegebenen Rankings "Gründungsradar". Laut der Financial Times liegt die HHL im Bereich Entrepreneurship innerhalb des M.Sc.- sowie des EMBA-Programms national auf Platz 1 bzw. global unter den Top 5. http://www.hhl.de/EntrepreneurialGraduateSchool
HHL gGmbH
Volker Stößel
Jahnallee 59
04109 Leipzig
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E-Mail: volker.stoessel@hhl.de
Homepage: http://www.hhl.de
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