Montag, 18. Mai 2015

Erdings Tourismus attraktiver machen

Die touristischen Qualitäten Erdings besser vermarkten - dieser Aufgabe widmeten sich Tourismusstudenten der Hochschule IUBH München: Gemeinsam mit dem Stadtmarketing Erding entwickelten sie über zwei Semester hinweg Strategien, die Erding für Familien, Kulturinteressierte, Menschen mit Servicebedarf und nachhaltigkeitsbewusste Konsumenten attraktiver machen. Am Mittwoch stellten die Studierenden ihre Ergebnisse der Stadt Erding und Akteuren des regionalen Tourismus im Best Western Parkhotel Erding vor.

"Erding bietet ein breites Spektrum an touristischen Möglichkeiten", so der Leiter des Stadtmarketings, Günther Pech. "Was teilweise noch fehlt, ist die geeignete Ansprache, gerade für Menschen mit Anspruch auf Nachhaltigkeit." Dies berücksichtigen auch die Konzepte der IUBH. In Flyern, kleinen Geschichten und neuen Veranstaltungskonzepten möchten die Studierenden auf das vorhandene Angebot der Stadt zielgruppengerecht aufmerksam machen. Dabei, so das Fazit de r Analyse, könnten schon kleine Maßnahmen einen positiven Effekt bewirken - zum Beispiel, indem ein Hotel, das vermehrt Familien anziehen möchte, familienfreundliche Attraktionen wie eine Radtour oder das Rutschenparadies Galaxy Erding auf seiner Webseite präsentiert.

Vom neuen Maskottchen "Champ" für Erding, das die Braukunst der Stadt näherbringen soll, zum verlängerten Wellness-Wochenende für nachhaltigkeitsbewusste Konsumenten: "Uns war es wichtig, in den Vermarktungsstrategien die einzelnen Zielgruppen zu berücksichtigen", so Tourismusprofessorin Anna Klein. Nur wenn auf die verschiedenen Bedürfnisse von Reisenden eingegangen werde, könne eine Stadt wie Erding ihr touristisches Potential voll entfalten.

In zwei Exkursionen nach Erding hatten sich die dualen Studenten davon ein eigenes Bild gemacht. Sie besuchten mit Unterstützung der Therme Erding und der Brauerei Erdinger Sehenswürdigkeiten der Stadt, fassten den touristischen Bestand in ein er Analyse zusammen und entwickelten davon ausgehend neue Ideen für die Vermarktung des touristischen Angebots. Die schriftlichen Ergebnisse der Case Study stellen sie nun dem Stadtmarketing und Vertretern des regionalen Tourismussektors zur Verfügung.

Bildmaterial und Präsentationen zu den Studienergebnissen stehen zum Download bereit:
http://www.iubh-dualesstudium.de/pressekonferenz150513

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Janine Segref
Zenostraße 6

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