Freitag, 18. März 2016

Prostatakrebs - warum Vorsorge immer gut ist

Prostatakrebs ist mit 60.000 bis 70.000 Neuerkrankungen pro Jahr eine sehr häufige Krebsart hierzulande. Erfreulicherweise rangiert diese Krebsart bei den tödlichen Krebserkrankungen nach Lungen- und Darmkrebs nur an dritter Stelle. Bei circa drei Prozent der Erkrankungen verläuft diese tödlich.

Die Prostata ist eine Drüse, die die Harnröhre umschließt. Diese Vorsteherdrüse befindet sich vor dem Mastdarm und zählt zu den männlichen Fortpflanzungsorganen. Die Flüssigkeit, welche sich in der Drüse befindet, sorgt für den Transport und der Aktivierung der Samenfäden.

Unterscheidung zwischen gutartig und bösartig

Es wird zwischen einer gutartigen Vergrößerung der Prostata und dem bösartigen Tumor unterschieden. Der bösartige Tumor (Prostatakarzinom) entwickelt sich oftmals lange unbemerkt, da er weit entfernt von der Harnröhre entsteht. Eine Einengung der Harnröhre und Probleme beim Wasserlassen treten erst dann auf, wenn der Tum or bereits entsprechend groß ist und sich ausgebreitet hat. Weitere Symptome, oftmals im fortgeschrittenen Stadium, sind Knochenschmerzen, Gewichtsverlust und Blutarmut.

Eine wichtige Möglichkeit zur Früherkennung ist die Prostatabiopsie, dabei wird Gewebe entnommen und auf Krebszellen hin untersucht. Zudem kann ein sogenannter PSA-Test durchgeführt werden. Dabei wird im Blut die Konzentration des prostataspezifischen Antigens (PSA) gemessen.

Ein erhöhter PSA-Wert sollte aber Patienten nicht beunruhigen. Der Wert allein ist nicht aussagekräftig genug, um über oder den Grad der Erkrankung urteilen zu können. "Der PSA-Wert sollte immer ins Verhältnis zur Form und Größe der Prostata gesetzt werden", sagt der Urologe Alexander Moschkowitsch mit einer Praxis in Berlin-Schöneberg. Auch das Alter spielt eine wichtige Rolle für diesen Wert. Denn ein steigendes Alter erhöht das Risiko an Prostatakrebs zu erkranken.

Alexander Moschkowitsch
Alexander Moschkowitsch
Potsdamer Str. 89

10785 Berlin
Deutschland

E-Mail: kontakt@urologie-schoeneberg.de
Homepage: http://urologie-schoeneberg.de
Telefon: (030) 420 99 420

Pressekontakt
Alexander Moschkowitsch
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