Dienstag, 8. Januar 2013

Consumer Electronic Show 2013

Consumer Electronic Show 2013 FLIP4NEW, Friedrichsdorf, 08.01.2013, (www.flip4new.de)

Die erste Messe des Jahres für Unterhaltungselektronik ist quasi auch ein Fingerzeig auf Produkte der Zukunft. Denn hier präsentieren die Hersteller nicht nur ihre neuesten Produkte, sie stellen auch Entwicklungen vor, die noch in den Kinderschuhen stecken. Die CES findet einmal im Jahr für vier Tage in Las Vegas statt.
Rund 20.000 Neuheiten sind im Vorfeld der CES angekündigt worden - sie verspricht eine Messe der Superlative zu werden. Trotzdem fehlen einige große Namen wie Google, Amazon oder Microsoft . Microsoft war viele Jahre das Aushängeschild der Messe und bestritt auch regelmäßig die Eröffnungsrede.Über die Gründe, warum das dieses Jahr anders ist, kann nur spekuliert werden. Eine Vermutung ist, dass der Konzern nicht genug Neues zu verkünden hat, zumal der Launch des neusten Betriebssystems Windows 8 noch nicht lange zurück liegt.
Ein Unternehmen hat sich von Anfang an immer rar gemacht: Apple. Die Kalifornier präsentieren Produktneuheiten grundsätzlich nur bei eigenen Events.

Großes wird in diesem Jahr vor allem von Samsung erwartet. Zumindest schürt das Unternehmen selbst mit einem Trailer zur Messe gewaltige Erwartungen, ohne dabei auch nur das geringste zu verraten.Experten gehen fest davon aus, dass der koreanische Elektro-Hersteller ein größeres Display (5,5 Zoll) für sein Smartphone Galaxy Notes präsentieren wird. Dieses kann Bilder in HD-Qualität ausspielen. Desweiteren wird erwartet, dass Samsung ein flexibles Display präsentieren wird, wie bereits 2012. Ehe diese Innovation jedoch an den Markt geht, wird sicher noc! h einige Zeit vergehen. Noch befindet sich das Produkt in einem Entwicklungsstadium.

Große Displays, starke Prozessoren
Mit dem Launch eines großen Smartphones spiegelt Samsung auch einen der Trends auf der CES wieder: Smartphones mit großem, 5 Zoll Display und Android Bestriebssystem, Quad-Core Prozessor und 13-Megapixel Kamera. Weitere Innovationen sind in diesem Segment auf der CES nicht zu erwarten, da viele Hersteller sich die Vorstellung ihrer jeweilige Flaggschiffe für die Mobile Word Congress in Barcelona im Februar aufheben.
Ob Samsung den heiß erwarteten Nachfolger des Topsellers Galaxy S3 auf der CES vorstellen wird, ist fraglich. Gerüchten zufolge wird das S4 mit einem 5 Zoll Display erst auf der MWC vorgestellt. Erscheinen soll es im zweiten Quartal 2013 zu einem Preis von etwa 500 Euro.


Full-HD war gestern
Das neue Thema der Fensehbranche ist 4k oder Ultra-High-Definition: Nachdem sie der Welt das dreidimensionale Fernsehen schmackhaft machen wollte und kurz darauf erklärte, mit einem Fernseher ohne Internet-Anschluss könne man eigentlich gar nicht leben, ist nun Full-HD nicht mehr gut genug:4k oder Ultra-High-Definition bringt eine Auflösung von 4000 Pixel in der Breite.
Das Problem ist nur, dass den meisten Zuschauern der Unterschied zwischen HD und Ultra-HD kaum auffällt. Um den zu erkennen, bräuchte man Bildschirme, die so groß sind, dass man anbauen müsste. Und zweitens gibt es keinen einzigen Fernsehsender auf der Welt, der Programme mit der gigantischen Auflösung von 3840 mal 2160 Bildpunkten ausstrahlt. Abgesehen davon liegen die Preise- zumindest aktuell noch- jenseits dessen, was sich der Großteil der Verbraucher leisten kann.


Apple TV und die Revolution im TV Segment
Ein weiterer wichtiger Trend in der Unterhaltungselektronik wird vor allem durch Apple TV verkörpert. Um kaum ein anderes Gerät ranken sich mehr Gerüchte und Spekulationen als um den Fernseher von Apple. Wird Apple es schaffen mit dem iT! V einen neuen Markt zu erobern und diesen - wie den Smartphone-Markt - zu revolutionieren? Eins ist zumindest nun klar- das Gerät kommt. Der US-Konzern teste laut Medienberichten mit asiatischen Zulieferern derzeit mehrere Entwürfe. Angeblich arbeitet Zulieferer Foxconn dafür mit dem Elektronik-Konzern Sharp zusammen. Als größtes Hindernis für Apple gelten Rechte-Verhandlungen mit der Fernsehbranche, die - nicht ganz zu Unrecht - um ihr Geschäftsmodell fürchtet.
Der Trend, sein Fernsehprogramm selbst zu gestalten, mit interaktiven Inhalten zu füllen und diese auch auf Smartphones und Tablets zu konsumieren, ist einer der deutlichsten Trends auf der CES.


Clevere Autos
Autos werden smarter- und lernen surfen.
Auffällig in diesem Jahr ist die große Präsenz der Autoherstellern auf der CES.
Mit Audi, Chrysler, Ford, General Motors, Hyundai, Kia und Subaru werden so viele Autohersteller wie noch nie in Las Vegas ausstellen. Denn auch hier haben sich die Zeiten geändert. Mittlerweile überlassen die Hersteller diesen Markt nicht mehr den Ausrüstern und Tuning- Firmen, sondern verbauen ihre eigenen Infotainment- Systeme. So will Volvo den Musikstreaming-Dienst Spotify in seine Autos holen. Zudem will Volvo, inzwischen eine Tochter des chinesischen Automobil- und Motorradherstellers Geely, künftig einen Cloud-Service von Ericsson nutzen. Der soll dem Fahrer unter anderem Apps, Unterhaltung, Informationen und Datendienste wie Navigation zur Verfügung stellen.
Dass der Trend zum mobilen Internet im Auto geht, zeigen auch die Ankündigungen anderer Hersteller. So hat beispielsweise BMW kürzlich sein Kommunikations- und Navigationssystem "ConnectedDrive" mit einer Spracherkennung aufgerüstet, über die der Fahrer kurze Texte eingeben und als E-Mail oder SMS verschicken kann. Und bei der GM-Tochter Chevrolet sollen demnächst die Kleinwagen Spark und Sonic Apples Sprachassistentin "Siri" spendiert bekommen.

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Flip4 GmbH
Nina Otto
Industriestr. 21

61381 Friedrichsdorf
Deutschland

E-Mail: nina.otto@flip4new.de
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Telefon: +49 6172 1794 322

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