Montag, 28. Januar 2013

Spektakulärer Fakecheck des TV-Magazin "Galileo"

Spektakulärer Fakecheck des TV-Magazin In einem TV-Spot ist eine Frau zu sehen, die über ein gespanntes Seil zwischen zwei 80 km/h fahrenden LKW läuft. Auf den ersten Blick der absolute Wahnsinn. Und gerade deshalb wollte es die ProSieben Fernsehsendung Galileo genau wissen, ob der Stunt ein Fake war oder im Bereich des machbaren liegt.
Galileo hat sich einen Ausnahmeathleten gesucht, um den Stunt so professionell wie möglich nachzumachen. Alexander Schulz hat drei Weltmeistertitel in Highlinen (Slacklineactionen in extremer Höhe) auf dem Konto. Der perfekte Mann, um den Fakecheck durchzuführen. Mit vielen Aktionen wurde getestet und geprobt. Bei einer Geschwindigkeit von 80 km/h spielt der Wind eine extrem wichtige Rolle. Sicherheitshalber wurde erst im Stand getestet. Ein künstlich erzeugter Wind sollte die Geschwindigkeit der LKW darstellen. Die Windstärke wurde mit dem Windstärkemesser PCE-A420 gemessen. Das ist ein digitales Schalenkreuzanemometer ohne Einfluss der Windrichtung auf die Messung. Bei 80 km/h schien der Stunt schon im stehenden Zustand fast unlösbar, der Winddruck war enorm. Doch Galileo wollte es genauer wissen und die Start- und Landebahn des Flugplatzes dazu genutzt, den Stunt nachzustellen. Die LKW mussten präzise den Abstand während der Fahrt genau einhalten, ansonsten würde die Slackline reißen. Mit zwei Präzisionsfahrern wollte man zuerst einmal rausfinden, wann so eine Slackline reißt. Die Line wurde mit einem Kraftmessgerät PCE -FB Serie verbunden, um herauszufinden, wieviel Kraft nötig ist, so eine Slackline zum Reißen zu bringen. Das PCE-FB S! erie hä lt eine Zugkraft bis zu 10 t. Die Slackline ist bei knapp 3 t Zugkraft bereits gerissen und hat vor dem Reißen zu sehr geflattert. Mit einer Slackline ist der Stunt unmöglich nachzumachen, daher hat man sich für ein rundes Seil entschieden, das aus Polyethylen produziert wurde und bis zu satten 7 Tonnen Zugkraft hält. Mit einer zusätzlichen Überkopfsicherung, die mit Gewichtausgleich immer auf Spannung gehalten wurde, hat man den Stunt dann gewagt. Für Alexander Schulz war bei 80 km/h Geschwindigkeit ein überqueren des Seils nicht möglich. Der Winddruck war zu stark, um dagegen halten zu können. Bei 80 km/h die Stunde ist der Stunt unmöglich, doch bei einer geringeren Geschwindigkeit hat Alex es schließlich geschafft.
Galileo hat also bewiesen, dass der TV-Stunt mit der Frau, die zwischen zwei fahrenden LKW auf einen Seil von einem zum anderen LKW läuft, möglich ist.
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