Laufen, Klettern, Kriechen, Schwimmen: Die "Hot Spots" beim Extrem-Lauf CherokeeRun

Bad Kissingen, 28. Juli 2014 - Die finale Strecke des CherokeeRun steht fest, und mit ihr auch bereits eine ganze Reihe Hindernisse. "Hot Spots" für Läufer und Zuschauer mit spektakulären Stationen sind in der Westernstadt El Dorado, am südwestlichen Ende des Röddelinsee, in Röddelin, am Waldhof Templin und im Bürgergarten Templin. Auf die "Cherokees" warten knallharte Hindernisse zum Klettern, Kriechen und Schwimmen, dazwischen geht es durch dschungelartige Abschnitte rund um den Röddelinsee. Die Strecke hat eine Länge von 22-23 Kilometern. Start und Ziel sind in der Westernstad t El Dorado, dort warten Ruhm, Ehre und eine Medaille auf die "Warrior". Die beteiligten Gemeinden und Unternehmen engagieren sich mit Hindernissen, Verpflegungsstationen sowie Attraktionen für die Zuschauer. Ein Shuttle-Bus bringt diese zu den zentralen Plätzen, zudem können sie per Hubschrauber den Lauf von oben beobachten. Austragungstag des CherokeeRun ist der sechste September 2014, der Startschuss fällt um elf Uhr.

Der CherokeeRun ist kein herkömmlicher Mud Run, sondern wird einer der anspruchsvollsten Cross-Hindernis-Läufe in ganz Europa werden. Viele vergleichbare Veranstaltungen finden in den Wintermonaten statt, denn Kälte ist ein zusätzlicher "Härtefaktor", vor allem, wenn Wasserhindernisse eingebaut sind. Dies macht der CherokeeRun durch den 22 Kilometer langen, extrem anstrengenden Parcours über zugewachsene Wege oder quer durch sumpfige Gebiete und Wälder mit Totholz wett, in denen die Läufer bei jedem Schritt aufpassen müssen, wo sie hintreten . Dazu kommen etliche kraftraubende künstliche Hindernisse. Am südwestlichen Ende des Röddelinsee etwa wartet eine der spektakulärsten Wasserstationen der Szene: Der See muss über seine gesamte Breite hin durchquert werden, indem die Läufer sich an ein im Wasser kreisendes Boot mit einem Netz anhängen und an der richtigen Stelle wieder loslassen, um zum anderen Ufer zu schwimmen. Die Schwierigkeit besteht darin, das Netz des schnell fahrenden Bootes zu fangen und während der Fahrt nicht abzurutschen - sonst muss man einen neuen Versuch starten.

In Röddelin können sich die Läufer an einer Verpflegungsstation stärken und sich von Musik und Zuschauern anfeuern lassen, werden aber auch hier nicht geschont: Ein großes Kriechhindernis sowie Kletterhindernisse wie eine Eskaladierwand, Berge aus alten Autoreifen oder auch ganze Autowracks wird der Veranstalter PAS-TEAM Ltd. ihnen in den Weg stellen. Unterstützt wird er dabei unter anderem von der freiwilligen Feuer wehr, die sich voll für den CherokeeRun engagiert.

Ein weiterer zentraler Punkt mit vielen Hindernissen ist der Bürgergarten Templin, wo die Cherokees ganze sieben Stationen bewältigen müssen. Das sind zum Beispiel die Kriechhindernisse "Crazy Flower" des örtlichen Blumenladens sowie "Uckermark-Perle", das direkt zum Wasser führt. Das Kletterhindernis "Shopping Mall" am StadtCenter Templin, das aus Einkaufwagen gebildet wird, sowie die sechs Meter hohe Strohwand "Acer Wall" des Ahorn Seehotels Templin werden zeigen, wer von den Läufern nach etlichen Kilometern und vielen vorausgegangenen Hindernissen noch genug Mumm in Armen und Beinen hat. In die Oberschenkel geht auch die "Stairway to Heaven" genannte Treppe, die der Organisator in die Strecke einbaut. Abkühlung dagegen verspricht das Wasserhindernis mit dem Namen "Ugly Water" - ein zugewachsener Tümpel mit sumpfigem Untergrund, der durchwatet oder durchschwommen werden muss.

Auch im Start- und Zie lbereich auf dem Gelände der Westenstadt El Dorado Templin werden Hindernisse aufgebaut, an denen die Teilnehmer zum Schluss noch einmal richtig gefordert werden. Wer hier durchhält und über seine Grenzen hinausgeht, dem winken Ruhm, Ehre und die CherokeeRun Warrior-Medaille sowie ein limitierter CherokeeRun 2014 Warrior-Aufkleber und ein limitiertes CherokeeRun 2014 Warrior T-Shirt.

Die Siegerehrung und die Partys danach sowie am Vorabend des Laufs finden in der Concert & Dance Hall des El Dorado Templin statt. Läufer und Publikum sind dazu herzlich willkommen. Für Zuschauer wird ein Shuttle-Bus eingerichtet, der sie zu den "Hot Spots" bringt. Entlang der Strecke und auf dem Gelände des El Dorado gibt es eine Vielzahl gastronomischer Angebote. Wer sich den Extrem-Lauf und die gesamte Strecke von oben anschauen möchte, kann dies bei einem Hubschrauberflug machen, der Startpunkt des Helikopters ist in Templin.

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