"Freiheit und Gemeinwohl - Ewige Gegensätze oder zwei Seiten einer Medaille" heißt der jüngste von Prof. em. Dr. Hans-Jürgen Papier, langjähriger Präsident des Bundesverfassungsgerichtes, und Prof. Dr. Timo Meynhardt, Inhaber des Dr. Arend Oetker Lehrstuhls für Wirtschaftspsychologie und Führung an der HHL Leipzig Graduate School of Management, herausgegebene Band. Wie können die zwei Begriffe in die heutige Zeit hinein übersetzt werden? Welche Konsequenzen ergeben sich darau s für unser eigenes Handeln als Unternehmer, Jurist, Wissenschaftler oder auch in der Partnerschaft? Insgesamt sind in der Publikation zehn Texte renommierter Wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen enthalten.
Prof. Meynhardt, der auch den GemeinwohlAtlas für Deutschland und die Schweiz herausgibt, sagt: "Das Gemeinwohl ist nicht mit den Händen greifbar, ist jedoch gleichwohl in Bereichen wie der Lebensqualität oder der öffentlichen Sicherheit eng mit der Erfahrungswelt des Einzelnen verbunden. Gemeinwohl ist ein gesellschaftliches Medium und der Rahmen, in dem sich ein Mensch als Persönlichkeit entwickeln kann. Gemeinwohl wird demnach zur Voraussetzung individueller Freiheit und beschränkt sich keineswegs auf eine ethische Dimension, sondern berührt unterschiedlichste menschliche Grundbedürfnisse." Mit dieser Öffnung des Gemeinwohls, so der HHL-Professor, verbinde sich der Gedanke praktischer Einflussnahme, denn "Gemeinwohl muss man wollen und können."
Die Publikation wurde produziert und verlegt durch TEMPUS CORPORATE und durch die Haniel Stiftung gefördert. Dr. Rupert Antes, Geschäftsführer der Haniel Stiftung, sagt: "Wir freuen uns über diesen jüngsten Band in unserer Buchreihe Duisburger Dialoge'. Die Zusammenstellung der Texte bietet Anlass für verschiedene Einblicke und Einstiege in dieses Thema. Ich hoffe wir haben einen Ausgangspunkt für weitere Diskussionen geschaffen."
Am 28. Oktober 2016 um 19 Uhr findet in den Räumlichkeiten des Bundesverwaltungsgerichts in Leipzig eine öffentliche Vorstellung des Buches "Freiheit und Gemeinwohl - Ewige Gegensätze oder zwei Seiten einer Medaille" statt. Auf dem Podium werden unter anderem die beiden Herausgeber sowie MDR-Chefredakteur Stefan Raue sitzen. Informationen und Anmeldung zu der Veranstaltung: gemeinwohl(at)hhl.de
Über die HHL Leipzig Graduate School of Management
Die HHL ist eine universitäre Einrichtung und zählt zu de n führenden internationalen Business Schools. Ziel der ältesten betriebswirtschaftlichen Hochschule im deutschsprachigen Raum ist die Ausbildung leistungsfähiger, verantwortungsbewusster und unternehmerisch denkender Führungspersönlichkeiten. Die HHL zeichnet sich aus durch exzellente Lehre, klare Forschungsorientierung und praxisnahen Transfer sowie hervorragenden Service für ihre Studierenden. Das Studienangebot umfasst Voll- und Teilzeit-Master in Management- sowie MBA-Programme, ein Promotionsstudium sowie Executive Education. Die HHL ist akkreditiert durch AACSB International. http://www.hhl.de
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