
Überhaupt sei die Vorgehensweise des Ministers fraglich, verschließe sie sich doch jeder Technologieoffenheit und möglicher Innovation: "Schon heute gibt es Anhaltspunkte dafür, dass bestehende Kessel in vielen Gebäuden bereits in acht bis zehn Jahren für die Verwendung grünen Wasserstoffs herhalten können. Wieso wird diese Aussicht auf eine allumfassende Antwort und Lösung vieler Probleme in keiner Weise gewürdigt und berücksichtigt? Es macht schon durchaus den Ei ndruck, als wolle man mit dem Allheilmittel des Verbots zwanghaft eine Ideologie durchsetzen, die vielleicht einer 2-Grad-Begrenzung der Erderwärmung zuträglich sein kann - wobei dies beim Anteil von zwei Prozent deutscher Emission an der weltweiten Ausstoßung von Treibhausgasen eher unwahrscheinlich ist -, aber den sozialen und demokratischen Zusammenhalt in Deutschland gefährdet. Das ist keine verantwortungsvolle Abwägung, sondern zeugt von der überaus einseitigen Problembetrachtung grüner Politik und des sinnfreien Protests der Klimakleber", so der Berater für Nachhaltige Entwicklung. Wenn wir mehr Gelder in die Forschung und Wissenschaft investieren würden, könnten wir auch darauf vertrauen, dass schon absehbar neue Errungenschaften präsentiert werden, die tatsächlich anwendbar sind. Das ist nicht nur die Wasserstoff-Technologie, sondern auch die Fortschreibung synthetischer Kraftstoffe oder des Geoengineerings, mit dem alsbald beispielsweise gegen die Niederschlagsk nappheit vorgegangen werden kann. Manchmal lohnt es sich, ein wenig Geduld zu haben und innovative Durchbrüche abzuwarten - auch wenn es in Sachen Zustand des Planeten drängt. Aber Nachhaltigkeit bedeutet vor allem, Herausforderung unter Einbeziehung aller Konsequenzen von potenziellen Lösungen und aus verschiedenen Blickwinkeln anzugehen. Verbote sind zu kurz gedacht, denn ihnen fehlt es zumeist an Alternativen und Konzepten, die sich über längere Perspektive hinaus bewähren. Wir verunmöglichen durch bevormundende Politik und nicht praktikable Forderungen die Mitnahme von Mensch und Wirtschaft bei all unseren ambitionierten Zielen und unterbinden zugleich Investitionen in Ideen und Kreativität. Statt ungeduldig zu Schnellschüssen zu greifen, wäre es tatsächlich nachhaltiger, Wandel den Raum zum Atmen und zur ergebnisoffenen Dynamik einzuräumen. Damit verspielen wir eventuell ein paar Jahre, haben jedoch die Aussicht auf funktionierende Veränderung, die auch unter sozia len und finanziellen Gesichtspunkten trägt, sondern weit in die Zukunft vorausschaut".
Die Beratungsstelle für Nachhaltige Entwicklung ist kostenlos unter www.beratung-riehle.de erreichbar.
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Dennis Riehle
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