(Düsseldorf) Kinder und Jugendliche werden zunehmend Opfer von Internet-Mobbing, auch Cybermobbing genannt. Für die Opfer können die Internetattacken fatale Folgen haben. Kinder und Jugendliche sind in der Folge häufig bedrückt, ungewöhnlich schweigsam oder nervös und angespannt. "Viele von ihnen leiden unter schwerwiegenden psychischen, psychosomatischen und sozialen Folgen wie beispielsweise Schlaf- und Lernstörungen, Schulangst und Depression. Selbst Fälle von Selbstmorden sind inzwischen bekannt", weiß Bernd Fuhlert als Datenschutz- und IT-Sicherheitsexperte (https://plus.google.com/112257226637537553096).
Auf dem Schulhof einem missliebigen Klassenkameraden zu schikanieren ist längst nicht mehr die einzige Möglichkeit der Machtdemonstration. "Vielfach ist das subtilere Cybermobbing zur direkten Waffe geworden", konstatiert Bernd Fuhlert. Kinder und Jugendliche nutzen immer häufiger das Internet und web-fähige Mobiltelefone, um über soziale Netzwerke wie "Facebook" und Online Chats wie "Knuddels" ihre Opfer bloßzustellen und zu diffamieren. Die Anlässe dazu sind vielfältig und klingen für die Erwachsenenwelt teilweise banal: Äußere Merkmale wie Kleidung oder sozialer Status, aber auch das individuelle Verhalten in der Klassengemeinschaft, wie vermeintliches Strebertum können Anlass für Cyber-Attacken sein.
Gegenüber der direkten körperlichen Machtdemonstration ist der sogenannte Multiplikatoreffekt des Cybermobbings besonders perfide, denn Cybermobbing hat keine zeitliche Begrenzung und erfordert keinen direkten Kontakt zum Opfer. Eine unbekannte Zahl von Internet-Nutzern kann Anschuldigungen, Videos und Fotos verfolgen, sie kommentieren und beliebig häufig weiter verbreiten. Hinzu kommt, dass veröffentlichte Inhalte in Suchmaschinen wie Google indexiert und dort nachhaltig - für jeden sichtbar - zum Namen des Opfers gelistet werden.
Insbesondere Eltern haben oft keine Vorste! llung da von, was Cybermobbing bedeutet und welche Prävention durch den richtigen Umgang mit privaten Daten möglich ist. "Hier müssen sie von staatlichen Stellen für das Thema sensibilisiert werden. Schulen und verstärkt zu gründende kommunale Einrichtungen sind aufgefordert, Kindern sowie Jugendlichen konkrete Hilfe und Aufklärung bei laxem Umgang mit den eigenen Daten anzubieten", fordert Bernd Fuhlert und hält darüber hinaus fest: " Insbesondere sollten Informationen über die Folgen fester Bestandteil des Schulunterrichtes werden - auch schon in der Grundschulen, wenn möglich."
Bernd Fuhlert ist Vorstand der Datatree AG und berät Unternehmen und hält Vorträge an Universitäten sowie Schulen in den Bereichen Datenschutz, IT-Sicherheit und Cyber-Compliance. In seiner täglichen Arbeit mit Big Data beschäftigt sich Bernd Fuhlert immer wieder mit Fragen wie "Wem gehören Daten?" und "Wer darf Daten wie verwerten?". Neben seiner Tätigkeit bei der Datatree AG ist Bernd Fuhlert auch regelmäßig als Autor des privacyblog (http://www.privacyblog.de/author/bernd) aktiv und bloggt über verschiedene Facetten der Cyber-Compliance.
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Heubesstraße 10
40597 Düsseldorf
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E-Mail: web@berndfuhlert.de
Homepage: http://www.datatree.eu
Telefon: +49 (0) 211-5989471
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