Donnerstag, 11. Juni 2015

Kindermodelle haben viel Spaß und große Chancen bei Model Pool

Kindermodelle haben viel Spaß und große Chancen bei Model Pool Top-Model werden: dank entsprechender TV-Formate und Glanz-Magazine ist das ein großer Traum vieler Teenager-Mädchen. Die Eltern sehen das eher kritisch: Schule geht auf jeden Fall vor. Bei jüngeren Kindern ist es komplett anders - es sind in der Regel Mütter und Väter, die ihren Nachwuchs bei einer Kinder-Modelagentur bewerben. Das eigene Kind auf einem Werbeposter oder Verpackung im Supermarkt zu sehen, lässt jedes Mutterherz höher schlagen.

"Es funktioniert aber nur, wenn das Kind selbst daran Spaß hat, vor der Kamera zu posieren", - erzählt Alina Novossjolov, Bookerin der Kids Division der ältesten deutschen Model Agentur Model-Pool International Mod el Management. - "Unter Druck oder gegen den eigenen Willen können die Kleinen nicht lebensfroh und natürlich am Set agieren - und das ist eben, was die Kunden wollen", - erklärt die 26-jährige, die seit 2 Jahren die kleinen Stars von Model Pool Kids & Young Actors betreut.

Täglich bekommen die Kids-Booker bis zu 20 Bewerbungen per Post und E-Mail. Alle Kinder sind süß und niedlich, aber das Team hat ein gutes Auge dafür, was genau von den Kunden gesucht wird. Die für die Kartei interessanten Kinder werden samt Eltern zum Kennenlernen in die Agenturräume in Düsseldorf eingeladen. "Anders als manche unseriöse Online-Agenturen setzen wir vor allem auf direkten persönlichen Kontakt zu den Kindern und ihren Familien", - so Nina Strang, die ebenfalls für Model-Pool Kids & Young Actors tätig ist.

Denn nur wenn die Booker die Kids live erleben, können sie entscheiden, ob die Kleinen erfolgreich vermittelt werden können. Wenn die auch noch so hübs chen Kleinen bei dem Vorstellungsgespräch ängstlich an Mama kleben und trotz aller Annäherungsversuche der Agenturmitarbeiterinnen sich scheuen vor die Kamera zu treten, dann sollten die Eltern vielleicht ein oder zwei Jahre abwarten, bis sie das Modeln zum Hobby ihres Kindes machen. Im Trubel eines großen Fotostudios werden solche zurückhaltende Kids sich total unsicher und verloren fühlen. Doch auch wenn die Kleinen völlig unkontrolliert sind und keinen Anweisungen folgen möchten, wird es genau so wenig funktionieren.

Die Kids, die bei der Agentur aufgenommen werden, können bei einem Sedkarten-Shooting den ersten Vorgeschmack auf das, was sie in Werbestudios später erwartet, bekommen. Die Shootings für die Sedkarten - die Visitenkarten der Models, mit welchen sie beim Kunden präsentiert werden - finden im agentureigenem Studio statt. Hinter der Kamera stehen Profifotografen, die sich auf Kids "spezialisieren" und für bekannte Modehersteller und große W erbeagenturen arbeiten. Sie wissen genau, wie sie die kleinen Models herausfordern, um gute Ergebnisse zu bekommen. Gleichzeitig sehen sie, ob die kleinen Models für den Job geeignet sind und auch tatsächlich Spaß daran haben und nicht nur dem mütterlichen Stolz schmeicheln sollen. Wichtig bei den Shootings ist vor allem, dass Kinder auf den Fotos Kinder bleiben. Make-Up, Ohrringe, übertriebenes Styling & Posen - all das möchten die deutschen Kunden nicht. Die Kinder müssen lachen, hüpfen, fröhlich und gelassen sein. 7-jährige Prinzessinnen mit Haarlack, Lipgloss und Ballkleid, die man bei Schönheitswettbewerben im Ausland sehen kann, finden in Deutschland keine Bewunderung. "Frech, lustig, sportlich, "Michels" und "Räubertöchter" - das wird stets in den Kundenanfragen groß geschrieben", - erzählt Alina Novossjolov.

Doch auch wenn die Sedkarte mit tollen Fotos fertig ist, dürfen die Kinder für Jobs noch nicht angeboten werden. Modeln ist eben kein Hobby, sondern Arbeit - und Kinderarbeit ist in Deutschland verboten. Die Kinder-Fotoshootings gelten als Ausnahmefall und bedürfen einer speziellen Genehmigung. Bei Kindergarten-Kids muss auch der Kinderarzt zustimmen; bei Schüler/innen der Arzt und die Schulleitung - die Modeltätigkeit soll weder dem schulischen Erfolg noch der Gesundheit schaden. Das Jugendamt muss ebenfalls seine Zustimmung geben. Sind alle Unterschriften im Kasten, müssen die Kinder bei der Bezirksregierung eine Bewilligung bekommen, die jährlich erneuert werden muss. Auch jeder einzelne Job muss gemeldet werden, denn die Anzahl der Aufträge, die Kinder im Jahr annehmen dürfen, begrenzt ist. Die Zeit am Set ist für die Mini-Stars ebenso streng reglementiert: die Kids zwischen 3 und 6 Jahren dürfen maximal 2 Stunden vor der Kamera stehen und das nur in der Zeit zwischen 8 & 17 Uhr. Kinder ab 6 Jahren dürfen eine Stunde länger fotografiert werden und auch an Abendproduktionen (bis 22 Uhr) teilnehmen.

Sobald alle Formalitäten erledigt sind, werden die Kindermodels den Kunden der Agentur vorgestellt - großen Modeketten und Kaufhäusern, Discountern, Werbeagenturen, Showveranstaltern & Fotografen. Die Nachwuchsmodels werden für die unterschiedlichsten Jobs vermittelt: TV-Spots, Modestrecken für Magazine und Katalogproduktionen. Die Aufträge werden natürlich bezahlt: die Kids kriegen ein Gage, die immer mindestens im dreistelligen Bereich liegt, und die Eltern bekommen die Fahrtkosten erstattet. Sicherlich eine gute Quelle, das Kinder-Sparkonto aufzustocken. Der größte Gewinn ist dennoch natürlich die Erfahrung, die Aufgeschlossenheit und das Selbstbewusstsein, welche die Model-Kinder bei Drehs und Produktionen gewinnen. "Für die Kinder ist es ein cooles Hobby, für die Eltern ein Grund stolz zu sein und eine Möglichkeit ihr Organisationstalent zu beweisen, und für die Profis der Branche - Booker, Fotografen & Werber - eben harte Arbeit", - so die Mitarbeiterinne n von Model Pool.

Model Pool International Model Management GmbH
Anna Chistyakova
Elisabethstraße 14

40217 Düsseldorf
Deutschland

E-Mail: anna@model-pool.de
Homepage: http: www.model-pool.de
Telefon: 0211-865560

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