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"Das ist doch eine verkehrte Welt, wenn sich bei uns Menschen nur noch von Dosen-Ravioli ernähren und nicht selten bereits über diverse Mangelerscheinungen klagen, weil sie sich ausgewogene Lebensmittel nicht mehr leisten können. Unmengen von Lebensmitteln werden weggeworfen, dabei sind die Tafeln am Anschlag. Es ist ja nicht so, dass es nicht genügend für alle hätte, es liegt an der falschen Verteilung. Da existieren manche im Überfluss, andere wiederum wissen nicht einmal, von was s ie morgen den Tag bestreiten sollen. Das Ergebnis einer jahrelang verfehlten Sozialpolitik bricht sich nun bahn und wir müssen mit Verbitterung feststellen, dass es nicht gelungen ist, ein Mindestmaß an Absicherung für jeden zu gewährleisten. Mir bleibt als Berater in dieser Situation oftmals auch nur die seelsorgerliche Ermutigung und die psychosoziale Unterstützung in Form von Vermittlung an die zuständigen Stellen, wenngleich die Bürokratie in vielen Fällen eine schnelle Hilfe verunmöglicht. Auch das ist ein typisch deutsches Problem, das lange Zeit kaum jemand in die Hand genommen hat. Zwar sind die wir ein Wohlfahrtsstaat, aber es hakt eben in der Praxis. Wenn mir berichtet und geschildert wird, dass die Miete nicht mehr bezahlbar ist, das Geld für die Krankenkassenbeiträge nicht ausreicht, Schuldenberge anwachsen und dann auch noch Strom und Gas abgestellt werden, ist das durchaus ein verständlicher Grund zu Hoffnungslosigkeit, dem ich zwar mit Zuspruch und gutgeme inten Tipps begegnen kann. Die Lösung liegt aber in der Gesellschaft, die umdenken muss und die Politik dazu bewegen sollte, nicht vom Unterhaken zu philosophieren, statt mit gravierenden Eingriffen in das Wirtschaftssystem für ein Umlenken der Finanzströme zu sorgen", sagt Riehle und fügt abschließend an: "Es ist meine Aufgabe, als Berater Zuversicht auszustrahlen. Doch selbst mir fällt das in diesen Tagen äußerst schwer, weil ich nicht den Eindruck habe, als sei die Dramatik der Lage tatsächlich in Berlin angekommen. Zaghaftigkeit und Zaudern müssen ausgedient haben, stattdessen braucht es nun einen Doppel-Wumms, der seinen Namen auch verdient hat. 200 Milliarden für die Ärmsten - und nicht nach Gutdünken, um Klientel gerecht zu werden".
Die Psychosoziale Sprechstunde ist für jeden Ratsuchenden kostenlos unter www.psychosoziale-mailberatung.de erreichbar.
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Ehrenamtliche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Dennis Riehle
Dennis Riehle
Martin-Schleyer-Str. 27
78465 Konstanz
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