Nicht nur in wichtigen Rankings liegt die Universität St.Gallen regelmässig ganz oben. Auch ihre exponierte Lage auf einem prachtvollen, sonnenverwöhnten Hügel oberhalb der Stadt zeichnet sie als einmalige Lern-Oase für ihre rund 7.000 Studierenden aus. Der Campus ist eingebettet in eine weitgehend naturbelassene Landschaft und bietet einen fabelhaften Blick über die UNESCO-Stadt St.Gallen. Besucher können die moderne Architektur der Hochschule und ihre Kunstschätze von Miró, Giacometti oder Richter auf eigene Faust oder bei Kunst- und Campusführungen bestaunen.
Baden und Eislaufen vor Bodenseepanorama
Die Drei Weiern, das St.Galler Naherholungsgebiet am Hang des Freudenberges, kommen einer Liebeserklärung ans Wasser gleich: Im Sommer tummeln sich hier die St.Gallerinnen und St.Galler in den urigen Naturschwimmbädern und Jugendstil-Badeanstalten. Im Winter drehen Eisläufer ihre Runden. Das ganze Jahr über geniessen Erholungssuchende die Grünanlagen um die fünf künstlich angelegten Weiher und den weiten Blick auf die Altstadt und den dahinterliegenden Bodensee.
Hoch hinaus auf den Laurenzenkirchturm
Der grandiose Rundumblick vom Turm der Laurenzenkirche in der oberen Marktgasse offenbart St.Gallen von einer besonders schönen Seite - mit mediterran anmutenden Dachterrassen und liebevoll gepflegten Hinterhöfen. Die evangelisch-reformierte Kirche St.Laurenzen gilt als Zentrum der Reformation in St.Gallen und steht als Baudenkmal von nationaler Bedeutung unter eidgenössischem Denkmalschutz. Eine Besteigung des Turms ist - ausser in den Wintermonaten - nach telefonischer Anm eldung möglich: www.st.gallen-bodensee.ch/de/staedte-weltkultur/architektur/st-laurenzen
Neue Einblicke in die Rheintaler Landschaft
Am Rande des Naturschutzgebietes Spitzmäder - einer ehemaligen Torfstichfläche zwischen Altstätten und Oberriet - eröffnet ein Beobachtungsturm eine ganzjährig weiträumige Aussicht in die Rheintalebene und auf das Bergpanorama. Auch die Tierwelt mit Wasservögeln, Feldhasen und weiteren Rietbewohnern lässt sich von hier aus gut beobachten. Informationstafeln am Fusse des Turmes und auf der ersten Aussichtsplattform geben Auskunft über die Fauna und Flora der umgebenden Kulturlandschaft. Der Turm entstand 2003 zum 200-jährigen Jubiläum des Kantons St.Gallen mit dem Ziel, den Besuchern neue Einblicke in die Rheintaler Landschaft zu ermöglichen.
Kunstprojekt öffnet Blick in Zukunft und Vergangenheit
Die prächtige Mülenenschlucht südlich der St.Galler Altstadt gilt vielen als historischer Kraftort . Wo heute noch das Wasser der Steinach beinah unberührt ins Tal rauscht, soll im Jahr 612 der Heilige Gallus in die Dornen gefallen sein und die Idee zur Gründung einer Einsiedelei - das spätere St.Gallen - gehabt haben. Zum 1400. Gallusjubiläum im Jahr 2012 versenkte die Konzeptkünstlerin Maria Eichhorn eine bronzene Zeitkapsel im Bachbett der Steinach, die die Kopie einer historischen Darstellung von Gallus beim Fischen in sich trägt. Die Kapsel wird geologischen Berechnungen zufolge ungefähr in 1400 Jahren, also 3412, durch Erosion wieder zum Vorschein kommen. Ein "Bänkli" mit Blick auf den Ort der Versenkung sowie eine Infotafel laden zum Nachdenken über die Unfassbarkeit der Zeit ein.
Fünf Länder auf einen Blick
Vorbei an typischen Bauernhöfen und duftenden Alpwiesen führt die Panoramawanderung "Fünfländerblick" von Heiden über Halten zum berühmten Aussichtspunkt oberhalb von Lutzenberg, der einen endlosen Blick auf die fünf "alten" Lä nder Schweiz, Vorarlberg, Bayern, Baden und Württemberg eröffnet. Hier oben zeigen das Appenzellerland, die Vorarlberger Berge und der Bodensee ihre ganze Pracht. Der letzte Abschnitt der Wanderung führt hinunter nach Rorschacherberg und schliesslich zum malerischen Hafen von Rorschach.
Auf der Sonnenseite St.Gallens spazieren
Einzigartige Aussichten auf die Altstadt und den UNESCO-geschützten Stiftsbezirk ermöglicht die St.Galler Panoramatour - eine beliebte Spazier- und Joggingstrecke der St.Galler auf der Sonnenseite hoch über der Stadt. Die neun Kilometer lange Route beginnt am Bahnhof Haggen und führt entlang von Wiesen und Wäldern nach St.Gallen/Schwarzer Bären. Highlights der Strecke sind die lauschige Weiherlandschaft Drei Weiern mit Bademöglichkeit, das Kapuzinerinnenkloster Notkersegg und der Freudenberg.
Eine Wanderung für Historiker und Naturfans
Auf dem Rheintaler Höhenweg erleben auch unerfahrene Wanderer ihr gr osses Schweizer Bergglück: Mit 105 Kilometern Länge führt der unkomplizierte voralpine Fernweg bei permanenten Ausblick auf das Rheintal von Rorschach am Bodensee nach Sargans. Auf den sechs Etappen liegen üppige Obstanlagen und Weinberge wie auch eine Reihe stattlicher Burgen und Schlösser. Besonders beliebt ist der Rheintaler Höhenweg, wenn im Herbst Föhntage die Aussicht schärfen.
Abwechslungsreiches Appenzellerland
Erst die imposante Weite des Bodensees, dann die engen Tälern und schmucken Dörfern des Appenzellerlands: Die erste Etappe des Schweizer Panorama-Bike-Weges von Rorschach über den Rorschacherberg und Heiden nach Trogen zeigt einen spannenden Querschnitt der Region, der durch eindrückliche See- und Bergpanoramen geprägt ist. Gekennzeichnet ist der Weg mit einer weissen Zwei auf gelben Grund neben der roten Wegweisung für das Mountainbiken. Der gesamte Panorama-Bike-Weg ist eine 455 Kilometer lange Traumstrecke vom Bodensee über das Appenzellerland, die Zentralschweiz, das Berner Oberland und das Greyerzerland nach Montreux am Genfersee.
Weinwandern mit Bodenseesicht
Der Thaler Rebkulturweg - ein 2,6 Kilometer langer Rundweg um die Südseite des weingeprägten Buechberges - vermittelt Historisches und Aktuelles über Weinbau, Ökologie und Tierwelt rund um die Gemeinde Thal. Unterwegs geniesst der Wanderer wunderbare Ausblicke über den Bodensee oder läuft mitten durch die Rheintaler Weinberge. Zwölf Stationen mit Infotafeln und Audiodateien zum Staunen, Rätseln und Schmunzeln richten sich an Kinder und Erwachsene gleichermassen.
Servicekasten:
Stadtführung "St.Gallen von oben"
Wer möchte nicht einmal einen Blick auf St.Gallen von oben werfen? Auf einem geführten Stadtrundgang laden wir Sie herzlich dazu ein. Von zwei speziellen Orten aus, hoch über den Dächern, erhalten Sie einen unvergesslichen Eindruck von der Gallusstadt.
Date n 2014:
Samstag, 19. Juli, 9. August, 13. September und 18. Oktober 2014,
jeweils 14 bis 15.30 Uhr
Anmeldungen sind erwünscht an: St.Gallen-Bodensee Tourismus, Bahnhofplatz 1a, St.Gallen, Telefon 071 227 37 37, E-Mail: info@st.gallen-bodensee.ch
www.st.gallen-bodensee.ch
St.Gallen-Bodensee Tourismus
Astrid Nakhostin
Bahnhofplatz 1a
9001 St.Gallen
Schweiz
E-Mail: astrid.nakhostin@st.gallen-bodensee.ch
Homepage: https://www.st.gallen-bodensee.ch
Telefon: 0041-71-227 37 19
Pressekontakt
St.Gallen-Bodensee Tourismus
Astrid Nakhostin
Bahnhofplatz 1a
9001 St.Gallen
Schweiz
E-Mail: astrid.nakhostin@st.gallen-bodensee.ch
Homepage: https://www.st.gallen-bodensee.ch
Telefon: 0041-71-227 37 19
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.